Transferticker
FCB-Verteidiger nach Deutschland – ein zweiter auf dem Absprung

Es geht wieder los: Das Transferfenster ist geöffnet, Klubs dürfen sich auf dem Markt nach neuen Spielern umsehen. Wer geht wohin? Welche Klubs rüsten nach? Hier im Ticker bleibst du am Ball.
Publiziert: 12:18 Uhr
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Aktualisiert: vor 35 Minuten
13:07 Uhr

FCB-Comas leihweise nach Spanien

Verteidiger Arnau Comas verlässt den FC Basel und wird den Rest der Saison leihweise beim spanischen Zweitligisten SD Eibar verbringen. Das meldet «Mundo Deportivo». Dem Bericht zufolge besitzt der Klub eine Kaufoption für den 24-jährigen Barça-Junioren, der im Sommer 2022 ans Rheinknie wechselte. Sein Vertrag beim FCB läuft noch bis Juni 2026.

FCB-Verteidiger Arnau Comas wird Medienberichten zufolge in Kürze in Spanien spielen.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
12:18 Uhr

Dräger verlässt den FCB

Längst ist klar, dass der FC Basel Mohamed Dräger (28) noch loswerden will. Nun ist ein Abnehmer für den Aussenverteidiger gefunden. Dräger wechselt per sofort in die 2. Bundesliga zu Eintracht Braunschweig. Dies teilt der FCB mit. Der tunesische Nationalspieler absolvierte für den FCB 24 Pflichtspiele, erzielte dabei zwei Treffer und lieferte einen Assist. In der laufenden Saison steht lediglich ein Einsatz zu Buche.

Mohamed Dräger verlässt den FC Basel.
Foto: keystone-sda.ch
vor 9 Minuten

Leipzig verpflichtet Xavi Simons fix

Fussball-Bundesligist RB Leipzig hat Spielmacher Xavi Simons fest verpflichtet. Wie die Sachsen am Donnerstag mitteilten, unterschrieb der Holländer einen Vertrag bis Sommer 2027. Zuvor war der 21-Jährige von Paris Saint-Germain ausgeliehen gewesen. Wie «Bild», «Kicker» und Sky übereinstimmend berichteten, zahlt RB eine Sockelablöse von 50 Millionen Euro plus Boni. Xavi Simons löst damit Lois Openda (kam 2023 für rund 38 Millionen vom RC Lens) als Rekordzugang ab.

«Ich habe immer betont, dass ich mich in Leipzig sehr wohlfühle und fühle mich durch die grosse Wertschätzung, die ich im Klub erfahre, geehrt. In den kommenden Wochen und Monaten kann ich alles mit klarem Kopf unseren gemeinsamen Zielen unterordnen: Wir wollen uns zum siebten Mal in Folge für die Champions League qualifizieren und im DFB-Pokal nach Berlin reisen – nur das zählt jetzt», sagt Xavi.

Leipzig hatte den Offensivspieler im Sommer 2023 von Paris für ein Jahr ausgeliehen und danach die Leihe noch einmal verlängert. In seiner ersten Saison bei RB hatte Xavi Simons mit zehn Toren und 15 Vorlagen in 43 Pflichtspielen voll überzeugt.

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vor 12 Minuten

Pedri unterschreibt neuen Barça-Vertrag

Der FC Barcelona bindet sein Mittelfeld-Genie Pedri (22) bis 2030. «Seine Zukunft ist rosig, seine Gegenwart ist hervorragend», schreiben die Katalanen in ihrer Mitteilung. Der Mann aus Teneriffa wechselte 2019 als 17-Jähriger zu Barça und stand für die Blaugrana in seinen jungen Jahren bereits 175 Mal auf dem Feld.

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vor 35 Minuten

Henriksen verlängert

Weil’s grade so gut läuft: Der Bundesliga-Sechste Mainz plant langfristig mit Bo Henriksen (49). Der Däne, der von Oktober 2022 bis Februar 2024 Trainer des FC Zürich war, besitzt jetzt ein neues Arbeitspapier. Dieses hat nunmehr Gültigkeit bis 2027 und nicht mehr bis 2026. Henriksen übernahm Mainz letzte Saison auf dem 17. Platz und hat die Rheinhessen in der Zwischenzeit bis auf einen Punkt an die Champions-League-Ränge herangeführt.

Bo Henriksen plant langfristig in Mainz.
Foto: imago/Revierfoto
vor 36 Minuten

Al-Ettifaq und Trainer Steven Gerrard gehen getrennte Wege

Englands früherer Top-Fussballer Steven Gerrard ist nicht mehr Trainer des saudischen Klubs Al-Ettifaq, wie der Verein bekannt gab. Gerrard hatte Medienberichten zufolge aus persönlichen Gründen um eine vorzeitige Auflösung seines noch bis 2027 laufenden Vertrags ersucht. Al-Ettifaq ist Tabellen-Zwölfter der Saudi Pro League mit 18 Teams.

Steven Gerrard ist wieder weg bei den Saudis.
Foto: Getty Images
13:18 Uhr

Nsame kehrt in die Schweiz zurück

Jean-Pierre Nsame (31) heuert wieder in der Schweiz an. Nach YB und Servette folgt mit dem FC St. Gallen die dritte Station in der Super League. Wie von Blick angekündigt, kommt der Kameruner vom polnischen Klub Legia Warschau auf Leihbasis bis Ende Saison. In der höchsten Schweizer Liga war Nsame bereits dreimal Torschützenkönig (19/20, 20/21 und 22/23). Was bei den Espen und allen anderen Klubs aus der Super League in Sachen Transfers geht, erfährst du in unserer Übersicht.

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11:14 Uhr

Aarau gibt Mittelfeldspieler ab

Ivo Candé verlässt den FC Aarau nach zweieinhalb Jahren und schliesst sich dem spanischen Fünftligisten CD Lealtad an. Der 20-jährige Portugiese stiess im Sommer 2022 aus seiner Heimat zu den Aargauern, der Vertrag des Mittelfeldspielers wäre im Juni ausgelaufen. Für die Profimannschaft des FCA ist Candé nie aufgelaufen, in der U18 absolvierte er 14 Partien. In der letzten Saison war er an den FC Wohlen ausgeliehen.

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11:07 Uhr

Elmas zurück nach Italien

Nur gerade 42 Bundesliga-Minuten hat Eljif Elmas für RB Leipzig absolviert, seit er im Sommer für 24 Millionen Euro von Napoli zu den Bullen gestossen war. Hinzu kommen drei Kurzeinsätze in der Champions League und einer im DFB-Pokal. Nun kehrt der Nordmazedonier nach Italien zurück, allerdings zum FC Turin. Bis Ende Saison wird der Mittelfeldspieler an den Serie-A-Klub ausgeliehen.

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10:17 Uhr

Kehrt Bedia zurück in die Super League?

Ex-Servette-Stürmer Chris Bedia (28) könnte bald wieder in der Schweiz auf Torejagd gehen. Laut englischen Medienberichten ist der Ivorer auf dem Weg zum kriselnden Meister YB, nachdem seine bislang halbjährige Leihe zu Zweitligist Hull City nicht von Erfolg gekrönt war. Der Angreifer kam in 21 Partien auf drei Treffer, stand zuletzt aber nicht mehr im Aufgebot des Championship-Vereins. Bedia war im Januar 2024 von Servette zu Union Berlin gewechselt, wurde dann aber im Sommer – nach bloss sieben Einsätzen und einem Tor – nach England weiterverliehen. Für Servette erzielte er zuvor in 68 Pflichtspielen 31 Treffer. Nun könnte der 1,91 m grosse Knipser die Super-League-Strafräume wieder unsicher machen.

Läuft Ex-Servette-Knipser Chris Bedia künftig für YB auf?
Foto: keystone-sda.ch
07:23 Uhr

Der Wechsel von Bayer Leverkusens Torjäger Victor Boniface nach Saudi-Arabien ist auf der Zielgeraden geplatzt. Laut Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes komme ein Wechsel des Nigerianers zu Al Nassr «mit hoher Wahrscheinlichkeit» nicht zustande. «Ich gehe im Moment davon aus, dass er mindestens bis zum Sommer bleiben wird», sagte Rolfes am Mittwochabend nach dem direkten Einzug ins Champions-League-Achtelfinale gegen Sparta Prag (2:0). 

Boniface, der gegen den tschechischen Meister nicht im Kader der Werkself gestanden hatte, soll am Donnerstag bereits wieder am Training der Leverkusener teilnehmen. «Er ist weiter Spieler von Bayer 04. Dass es Gespräche gab, ist klar», sagte Rolfes. Das Angebot sei nicht so gewesen, dass es «uns zu der Entscheidung geführt hätte, ihn abzugeben. Wir sind sportlich sehr happy, dass ‹Boni› auch am Donnerstag bei uns trainiert.»

Wie der TV-Sender Sky berichtete, hatte Leverkusen eine Einigung mit dem Klub aus Saudi-Arabien, bei dem auch Superstar Cristiano Ronaldo unter Vertrag steht, bezüglich der Ablösesumme erzielt, im Gespräch waren bis zu 70 Millionen Euro. Auch den Medizincheck habe Boniface bestanden, die Vereinbarungen seien aber nicht unterschrieben worden. Al Nassr bemühte sich Medienberichten zufolge auch um Stürmer Jhon Durán vom Premier-League-Klub Aston Villa.

Boniface war im Sommer 2023 für rund 22 Millionen Euro von Union Saint-Gilloise in Belgien nach Leverkusen gewechselt. Nach seiner Oberschenkelverletzung im November verlor der Stürmer seinen Stammplatz an Patrik Schick und absolvierte seitdem kein Spiel mehr.

Boniface bleibt vorerst in Leverkusen.
29.01.2025, 22:20 Uhr

Kovac wird neuer BVB-Trainer

Borussia Dortmund hat einen Nachfolger für Nuri Sahin als Cheftrainer gefunden. Niko Kovac wird neuer Coach in Dortmund. Am Donnerstagmorgen macht der BVB offiziell, was schon am Mittwochabend klar war.

Die News sickert bei verschiedenen deutschen Medien im Verlauf des CL-Abends durch. Ricken bestätigt die verschiedenen Berichte nach dem CL-Spiel und mitten im Jubel nach dem 3:1-Sieg. Kovacs Vertrag läuft bis Juni 2026.

U19-Trainer Mike Tullberg betreute die Mannschaft beim 2:2 gegen Werder Bremen am Samstag. Tullberg soll auch am nächsten Samstag gegen Heidenheim noch auf der Bank sitzen, wie Geschäftsführer Lars Ricken und Sportchef Sebastian Kehl vor dem Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk verkündet hatten. Danach beginnt die Zeit des 53-jährigen Kovac.

Kovac übernimmt in Dortmund eine schwierige Mission. Der frühere Trainer von Eintracht Frankfurt, Bayern München und dem VfL Wolfsburg wird eine Mannschaft trainieren, die in dieser Saison weit hinter den eigenen Erwartungen und jenen der Bosse hinterherhinkt. In der Bundesliga liegt der BVB nur auf dem elften Tabellenplatz. (SDA)

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