Aarau-Profi hört mit 22 auf
Lenny Janko hat sich aus gesundheitlichen Gründen dazu entschieden, seine Fussballkarriere mit nur 22 Jahren zu beenden. Dies teilt der FC Aarau am Montag mit. «Ich möchte mich beim FC Aarau herzlich bedanken für das Vertrauen, das mir geschenkt wurde und die Möglichkeit, hier den Schritt in den Profifussball machen zu können. Die letzten Wochen und Monate haben mir jedoch gezeigt, dass dies nicht mein Weg für die Zukunft sein wird», wird Janko in der Medienmitteilung zitiert. «Schweren Herzens» habe sich der Verteidiger schliesslich zum Rücktritt entschlossen. Erst im Sommer wechselte der jüngere Bruder von YB-Profi Saidy Janko aus der U21 des FCZ zu den Aargauern, um im Profifussball Fuss zu fassen. Nur zweimal lief er für den FCA auf
Servette holt wohl Juve-Juwel
Servette steht laut dem Transferexperten Fabrizio Romano vor der Verpflichtung eines Mittelfeld-Talents von Juventus Turin. Der Belgier Joseph Nonge (19) absolvierte bisher 4 Spiele für die 1. Mannschaft und 20 Partien für die 2. Mannschaft (2 Tore, 2 Vorlagen) in der drittklassigen italienischen Serie C und spielt aktuell leihweise beim französischen Zweitligisten ESTAC Troyes (6 Einsätze). Dieser Leihvertrag, der noch bis Juni gültig wäre, wird nun aller Voraussicht nach abgebrochen und durch einen neuen bei Servette ersetzt.
Neben Linksverteidiger Valton Behrami (20), der nach seiner Leihe bei Delémont zu seinem Stammklub zurückgekehrt ist, wäre der belgische U20-Nationalspieler der erste Winterneuzugang der Genfer.
Aargauer Goalie für ManCity?
Bei Manchester City soll im Sommer die Goalie-Situation neu begutachtet werden. Schon jetzt hat Stefan Ortega (32) dem langjährigen Stammkeeper Ederson (31) den Rang abgelaufen. Im Sommer könnte gemäss dem Portal FootballTransfers ein weiterer Konkurrent – und starker Anwärter auf die Nummer eins – kommen: Diogo Costa (25). Der in Rothrist AG geborene Portugiese zeigt beim FC Porto seit mehreren Jahren überzeugende Leistungen. In der laufenden Saison spielte er in 18 Ligapartien 11 Mal zu null und kassierte nur 14 Gegentore. Und wie sieht es preislich aus? Sein Marktwert wird auf rund 40 Millionen Euro geschätzt, der Vertrag bei Porto läuft noch 2027 – allerdings enthält dieser eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro.
Neymar vor Rückkehr zu Jugendklub
Kommt es zur Sensationsrückkehr? Laut Transferexperte Fabrizio Romano und dem brasilianischen Portal «diario do peixe» soll Neymar vor einem Wechsel zu Santos stehen. Der Brasilianer wurde zuletzt von seinem aktuellen Verein Al-Hilal aus dem Kader für die Rückrunde gestrichen und könnte nun an seinen Jugendklub bis zum Sommer ausgeliehen werden. Dann läuft auch sein Vertrag beim saudi-arabischen Meister aus.
Santos, das nach dem erstmaligen Abstieg der Vereinsgeschichte wieder ins brasilianische Oberhaus zurückgekehrt ist, hat demnach bereits eine Einigung mit dem 32-Jährigen erzielt. Neymar soll sich vehement für eine Rückkehr eingesetzt haben. Sein Mega-Jahresgehalt von rund 100 Millionen Euro dürfte demnach immer noch zu einem Grossteil von Al-Hilal übernommen werden.
Zuletzt bemühte sich auch Ex-Shaqiri-Klub Chicago Fire um den Zauberfuss. Scheinbar vergeblich. Neymar wechselte im Sommer 2023 nach Saudi-Arabien, stand aber wegen mehreren Verletzungen in eineinhalb Jahren nur sieben Mal auf dem Platz.
Bei Santos ging einst der Stern von Neymar auf. Beim Pelé-Verein machte er seine ersten Schritte als Profi. In 225 Partien gelangen ihm 136 Tore und 64 Assists, ehe er im Sommer 2013 den Schritt nach Europa zum FC Barcelona wagte. Nun könnte sich der Kreis schliessen.
Deutsche bringen Fischer bei Dortmund ins Spiel
Drei Spiele, drei Niederlagen – der Start ins neue Jahr ist Borussia Dortmund missglückt. Der Klub steckt in der Krise und der Stuhl von Trainer Nuri Sahin (36) wackelt nach einem halben Jahr im Amt bedenklich. Noch will man beim BVB die Reissleine nicht ziehen. Aber: Am Dienstag in der Champions League gegen Bologna braucht er einen Sieg, will er den Job behalten.
Die «Bild» bringt schon einen möglichen Nachfolger ins Spiel. Und der ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Urs Fischer (58) könnte Sahin in Dortmund beerben. Da sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (65) und Berater Matthias Sammer (57) gemäss der deutschen Zeitung aus der Trainerfrage raushalten wollen, liegt die Entscheidung bei Sportchef Lars Ricken (48). Seine Vorstellungen des Trainers: keine Dortmunder Vergangenheit und viel Erfahrung. Zwei Dinge, die für Fischer sprechen. Ob er tatsächlich in die Bundesliga zurückkehrt, wird sich zeigen.
YB macht Raveloson-Transfer fix
Der Auftakt ins neue Jahr ist YB mit dem 0:0 gegen Winterthur nicht ganz nach Wunsch geglückt. Dafür können die Berner auf dem Transfermarkt einen Erfolg verbuchen. Wie von Blick angekündigt, holt der Schweizer Meister den Mittelfeldspieler Rayan Raveloson.
Der 28-Jährige ist Nationalspieler Madagaskars, hat aber auch den französischen Pass und spielte zuletzt beim Ligue-1-Klub Auxerre. Bei den Berner unterschreibt Raveloson bis zum Sommer 2028. Über die Ablösesumme macht YB keine Angaben. Zuletzt war aber von einem Preisschild von rund 1,5 Millionen Franken die Rede.
Solskjaer wird Besiktas-Trainer
Nach mehr als drei Jahren ohne Trainerjob übernimmt Ole Gunnar Solskjaer den Posten bei Besiktas Istanbul. Der frühere Coach von Manchester United, der beim 16-fachen türkischen Meister auf Giovanni van Bronckhorst folgt, unterschrieb mit dem Tabellensechsten der Süper Lig einen bis zum Ende der Saison 2025/26 gültigen Vertrag. Zuletzt war der 51-jährige Norweger als Spielanalyst bei der UEFA tätig.
Siegen oder fliegen für BVB-Coach Sahin
Der Druck auf BVB-Trainer Nuri Sahin (36) nimmt nach der 0:2-Niederlage, der dritten Pleite in Folge, weiter zu. Laut mehreren deutschen Medien, unter anderem der «WAZ», geht es für Sahin kommenden Dienstag in der Champions League gegen Bologna um seinen Job.
BVB-Geschäftsführer Lars Ricken (48) bestätigte nach dem Frankfurt-Spiel, dass der BVB-Coach am Dienstag auf der Bank sitzen wird, stellt aber klar, «dass wir jetzt einfach Siege und Erfolgserlebnisse brauchen». Am Dienstag heisst es für Sahin also: Siegen oder fliegen.
Kyle Walker vor Wechsel zu Milan
ManCity-Trainer Pep Guardiola hat zuletzt bestätigt, dass sich Kyle Walker (34) nach fast acht Jahren im Verein eine neue Herausforderung wünscht. Gemäss Transferexperte Fabrizio Romano heisst diese AC Milan. Der Spieler soll einem Wechsel bereits zugestimmt haben, während die beiden Klubs noch über die finalen Konditionen eines Wechsels verhandeln.
PSG macht Khvaratskhelia-Wechsel fix
Der Transfer von Khvicha Khvaratskhelia von Napoli zu Paris Saint-Germain ist perfekt. Der 23-jährige georgische Offensivspieler unterschrieb in Paris einen Vertrag mit Gültigkeit bis Sommer 2029, wie der französische Spitzenklub am Freitagabend mitteilt.
Über die Ablösesumme machen PSG und Napoli keine Angaben. Französischen und italienischen Berichten zufolge beläuft sich der Betrag auf 70 Millionen Euro, womit der Flügelspieler der teuerste Wintertransfer der Ligue-1-Historie ist.
Khvaratskhelia, in Neapel in Anlehnung an Diego Maradona liebevoll «Kvaradona» genannt, war 2022 für rund 13,3 Millionen Euro von Dinamo Batumi nach Italien gekommen und führte den süditalienischen Serie-A-Klub in seiner ersten Saison mit herausragenden Leistungen sensationell zum Meistertitel.
Der Marmoush-Poker hat ein Ende
Eintracht Frankfurts Omar Marmoush (25) wird definitiv zu ManCity wechseln. Dies vermeldet Transferexperte Fabrizio Romano. Nach Informationen der «Sport Bild» überweisen die Engländer 75 Millionen Euro plus fünf Millionen Bonuszahlungen für den ägyptischen Stürmer, dem in der laufenden Bundesliga-Saison in 17 Spielen schon 15 Tore und 10 Vorlagen gelungen sind. Bei den Citizens wird er einen Fünfjahresvertrag unterschreiben. Die erste Offerte über 70 Millionen hatten die Frankfurter noch abgelehnt.
Nach Haalands 9,5-Jahresvertrag wird Manchester City also bald den nächsten grossen Stürmer-Vertrag präsentieren.