Transferticker
Muss Lewandowski bei Barça für einen Weltmeister weichen?

Nach dem Transferfenster ist vor dem Transferfenster. Doch auch dazwischen ruht der Markt nicht. Im Ticker bleibst du jederzeit am Ball.
Publiziert: 28.04.2025 um 22:10 Uhr
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Aktualisiert: 08:23 Uhr
08:20 Uhr

Kommt es bei Barça zur Stürmer-Rochade?

Robert Lewandowski (36) spielt in Barcelona eine Mega-Saison: 40 Tore in wettbewerbsübergreifend 48 Spielen. Die Copa del Rey ist schon gewonnen und in der Liga und in der Champions League winkt die Chance auf das Triple.

Trotz der Erfolge im Hier und Jetzt planen die Katalanen natürlich bereits für die Zukunft ohne den Polen – der ja auch nicht jünger wird. Und zwar könnte Lewandowskis Abgang schon früher über die Bühne gehen als erwartet. Die spanische Sportzeitung «Marca» berichtet, dass es bereits im Sommer zur verjüngenden Stürmer-Rochade kommen könnte. Demnach will der CL-Halbfinalist unbedingt den argentinischen Weltmeister Julián Álvarez (25) von Atlético Madrid verpflichten. Dafür müsste Lewandowski, dessen Vertrag noch für eine weitere Saison läuft, gehen, da sich der Klub nicht zwei Star-Stürmer leisten kann. 

Doch auch mit einem Lewandowski-Verkauf müsste Barça den Geldbeutel weit aufmachen, Alvarez wechselte erst vor der laufenden Saison für rund 75 Millionen Euro von ManCity zu Madrid und hat dort noch einen Vertrag bis 2030. Lewandowski im Gegenzug würde nur noch eine kleine Ablöse abwerfen. 

Endet Lewandowskis Zeit in Barcelona früher als erwartet?
Foto: IMAGO/Chai v.d. Laage
28.04.2025, 22:11 Uhr

Ancelotti mit Brasilien einig

Carlo Ancelottis (65) Abgang bei Real Madrid soll bereits beschlossene Sache sein. Doch langweilig dürfte es dem Italiener nicht werden: Wie Transfer-Guru Fabrizio Romano am Montagabend berichtet, habe sich Ancelotti bereits mit Brasiliens Nationalmannschaft geeinigt – erste Dokumente für den Wechsel seien bereits aufgesetzt.

Demnach würde Ancelotti die Seleçao bereits ab Juni 2025 übernehmen und an die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada führen. Brasilien ist seit der 1:4-Pleite gegen Erzrivale Argentinien Ende März ohne Trainer.

Bald Trainer von Brasilien? Carlo Ancelotti.
Foto: IMAGO/Shutterstock
28.04.2025, 14:13 Uhr

Gregor Kobel vor Rekordwechsel zu Chelsea?

Bei Borussia Dortmund steht im Sommer aller Voraussicht nach ein grösserer Umbruch an. Als einer der Verkaufskandidaten gilt Nati-Goalie Gregor Kobel (27). Ein allfälliger Abgang des ehemaligen GC-Juniors wäre zwar aus sportlicher Sicht nicht leicht zu verkraften, würde dem BVB aber die Kassen füllen. Der Schweizer, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2028 besitzt, wird wohl eine Ablöse von über 50 Millionen Franken einbringen. Damit wäre Kobel der teuerste Schweizer Fussballer aller Zeiten. Bisher hält Granit Xhaka den Rekord, der 2016 für rund 43 Millionen Franken von Gladbach zu Arsenal wechselte.

Laut «Bild»-Informationen soll der FC Chelsea weiterhin an Kobel interessiert sein. Die beiden Parteien sollen sich in einem «engen Austausch» befinden. Ein Wechsel könnte davon abhängen, ob sich Dortmund für die Champions League qualifiziert.

Nati-Goalie Gregor Kobel hütet das Tor von Borussia Dortmund.
Foto: Icon Sport via Getty Images
28.04.2025, 07:54 Uhr

Ancelotti vor Aus bei Real Madrid

Die Zukunft von Carlo Ancelotti (65) bei Real Madrid soll spanischen Medienberichten zufolge bald geklärt werden. «Eine Frage von Stunden», schreibt die Sportzeitung «Marca» sogar. Ancelotti gewann mit Real bereits dreimal die Champions League und zweimal die spanische Meisterschaft. Nach dem diesjährigen Aus im CL-Viertelfinal und der Pokalfinal-Niederlage könnte der Italiener die Königlichen noch vor der Klub-WM im Juni verlassenin Richtung Brasilien.

Carlo Ancelotti steht vor dem Aus bei Real Madrid.
Foto: Getty Images

Der brasilianische Fussballverband CBF will den Startrainer wohl für die WM 2026 in den USA verpflichten. Wie die «BBC» berichtet, wurde beim Final gegen Barcelona ein brasilianischer CBF-Vertreter, Diego Fernandes, gesichtet. Brasilien ist seit der Entlassung von Dorival Junior (63) nach der 1:4-Niederlage gegen Erzrivale Argentinien ohne Nationaltrainer.

26.04.2025, 21:42 Uhr

Koller in Ägypten entlassen

Was sich im Verlauf des Tages abgezeichnet hat, ist nun Tatsache. Der Schweizer Trainer Marcel Koller (64) ist beim ägyptischen Spitzenklub Al Ahly – wie von Blick angekündigtentlassen worden. Das teilt der Klub in einem offiziellen Statement mit.

Koller war seit September 2022 im Amt, wurde zweimal ägyptischer Meister, viermal Pokalsieger und gewann zweimal die afrikanische Champions League. 

Da Al Ahly in der aktuellen Saison «nur» auf dem zweiten Platz liegt und am Freitag im Halbfinal der Champions League ausgeschieden ist, ist der Unmut um den Schweizer Coach immer grösser geworden. Nach dem Out in der Champions League wurden sogar Flaschen nach Koller geworfen.

Marcel Koller nach Niederlage mit Flaschen beworfen
0:31
Unschöne Szenen:Marcel Koller nach Niederlage mit Flaschen beworfen
26.04.2025, 20:04 Uhr

FCZ verlängert mit Teamstütze

Mariano Gomez (26) kam im Sommer 2024 von Atletico Madrids 2. Mannschaft zum FC Zürich. Etwas überraschend hat der Argentinier daraufhin Mirlind Kryeziu (28) den Rang abgelaufen und sich auch gegen Missverständnis Nemanja Tosic (28) – der zeitgleich zum FCZ kam, jetzt aber schon wieder weg ist – durchgesetzt. Dafür wird Gomez nun mit einem neuen Vertrag belohnt: Sein neuer Kontrakt läuft bis 2028, verlängert sich also vorzeitig um ein Jahr.

Mariano Gomez (r.) im Duell mit YBs Cedric Itten.
Foto: Pius Koller
26.04.2025, 12:25 Uhr

Ex-Sittener Cunha vor Wechsel zu Manchester United

Manchester United will Matheus Cunha (25) von den Wolves verpflichten. In dieser Saison macht der wendige Stürmer mit 14 Toren und vier Vorlagen in der Premier League auf sich aufmerksam. Wie Sky berichtet, sollen neben den Red Devils auch Arsenal und Aston Villa an einer Verpflichtung Cunhas interessiert sein.
TV-Experte Gary Neville (50) ist überzeugt, dass der 25-Jährige zum System von United-Trainer Ruben Amorim (40) passen würde. «Sie suchen dringend jemanden für diese Position. Sie haben drei Angreifer abgegeben, also müssen sie diese Position füllen», erklärt der Brite gegenüber Sky. Der FC Sion ermöglichte dem Brasiliener 2017 den Sprung nach Europa.

Matheus Cunha dreht in dieser Saison so richtig auf.
Foto: CameraSport via Getty Images
25.04.2025, 13:34 Uhr

Via Manchester United: Kommt das nächste Supertalent in die Schweiz?

Wird die Super League um ein Supertalent reicher? Wie Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtet, soll sich Manchester United für Le-Havre-Supertalent Enzo Kana-Biyik interessieren. Weil sich der 18-Jährige Franzose, der noch auf sein erstes Ligue-1-Spiel wartet, aber kaum auf Anhieb beim englischen Rekordmeister durchsetzen würde, soll er vorerst bei Ineos-Partnerklub Lausanne-Sport parkiert werden. Fix sei noch nichts, die Parteien befinden sich derzeit aber in Verhandlungen um die Zukunft des Talents.

Stürmt Enzo Kana-Biyik bald auf der Tuilière?

Es wäre nicht das erste Mal, dass der Ineos-Konzern ein Wunderkind am Genfersee parkiert. Im Januar 2024 wechselte der Italiener Simone Pafundi (19) auf Leihbasis von Udinese nach Lausanne. Mit Lionel Messi wurde dieser von den italienischen Medien davor schon verglichen. An den Argentinier erinnerte Pafundi aber nur bedingt in seinen 19 Super-League-Spielen (1 Tor, 2 Assists). So verzichtete Lausanne-Sport im Dezember schliesslich auch darauf, die Kaufoption von 15 Millionen Franken zu ziehen und schickte ihn zurück nach Italien.

25.04.2025, 11:27 Uhr

Co-Trainer Sandro Wagner verlässt deutsches Nationalteam

DFB-Coach Julian Nagelsmann muss sich einen neuen Assistenten suchen. Sein wichtiger Zuarbeiter Sandro Wagner wird seinen Posten bei der deutschen Fussball-Nationalmannschaft auf eigenen Wunsch im Sommer vorzeitig aufgeben. Das teilt der Deutsche Fussball-Bund am Freitag mit.

Wagner zieht es selbst in die Rolle des Cheftrainers. «Ich möchte bald den nächsten Schritt gehen», sagt er über seinen «grossen Wunsch». Darüber habe er «alle Beteiligten in offenen und sehr guten Gesprächen informiert». Sein Ex-Klub Hoffenheim bemühte sich mehrfach um ihn.

«Ich kann Sandros Wunsch, Cheftrainer zu werden, persönlich gut nachvollziehen und respektiere seine Entscheidung», sagt Nagelsmann jetzt: «Wir hatten dazu einen guten und stets transparenten Austausch.» Letztes gemeinsames Ziel sei der Triumph in der Nations League. «Dafür werde ich alles geben», versprach Wagner. Das Final-Four-Turnier findet am 4. und 8. Juni in Deutschland statt. 

Gehen künftig getrennte Wege: Sandro Wagner und Julian Nagelsmann.
Foto: IMAGO/Revierfoto
25.04.2025, 10:21 Uhr

Gladbach bastelt an Seoane-Verlängerung

Im letzten Herbst steckte Gerry Seoane (46) mit Borussia Mönchengladbach tief in der Krise. Die Kabine habe er verloren und er stehe kurz vor dem Aus, berichteten mehrere deutsche Medien. Gladbach hielt am Schweizer fest – und träumt nun von Europa.

Die deutlich stabileren Leistungen blieben auch in der Klubführung nicht unbemerkt, so will man das bis 2026 gültige Arbeitspapier vorzeitig verlängern, wie Sportchef Roland Virkus gegenüber Sky bestätigt. «Wir sind mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden und haben vereinbart, dass wir uns zu gegebener Zeit zusammensetzen und über die Zukunft sprechen», so Virkus. 

Seoane wechselte im Sommer 2021 in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Nach seinem Aus bei der Werkself heuerte er im Sommer 2023 schliesslich bei Borussia Mönchengladbach an. In 70 Pflichtspielen holte er 24 Siege und 18 Unentschieden.

Gerry Seoane soll auch die nächsten Jahre an der Seitenlinie von Gladbach stehen.
Foto: IMAGO/Revierfoto
25.04.2025, 08:09 Uhr

Heuert Urs Fischer bald in Österreich an?

Nach einer wochenlangen Talfahrt hat der österreichische Traditionsklub Rapid Wien am Donnerstag die Reissleine gezogen und Trainer Robert Klauss (40) entlassen. Nun hat sich der derzeit Fünftplatzierte der Ösi-Bundesliga auf Nachfolger-Suche begeben – und könnte bei Urs Fischer (59) fündig geworden sein. Der Zürcher ist seit seinem Union-Abgang im Herbst 2023 ohne Anstellung und gilt der österreichischen Zeitung «Heute» zufolge derzeit als Top-Kandidat bei den Grün-Weissen. Zuletzt wurde Fischer auch mit der frei werdenden Stelle bei Schalke 04 in Verbindung gebracht.

Mit auf dem Kandidaten-Karussell befindet sich auch Peter Stöger (59), der bereits dreimal bei Stadtrivale Austria an der Seitenlinie stand. Derzeit ist der ehemalige Köln- und Dortmund-Trainer als Sportdirektor bei Zweitligist Admira Wacker unter Vertrag. Vorübergehend und bis Saisonende übernimmt in Wien-Hütteldorf aber der bisherige Co-Trainer Stefan Kulovits.

Steht Urs Fischer bald in Österreich an der Seitenlinie?
Foto: IMAGO/Jan Huebner
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