Transferticker
Michael Lang wechselt ins Büro

Der Transfermarkt ist zwar in den meisten Ligen bis zum Winter geschlossen. Dennoch wird schon wieder heiss verhandelt und auch ablösefreie Transfers sind möglich. Hier im Ticker bleibst du am Ball.
Publiziert: 07:48 Uhr
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Aktualisiert: 11:46 Uhr
11:37 Uhr

Wechsel ins Büro: Michael Lang wird Challenge-League-Sportchef

Im Sommer wurde der Vertrag von Michael Lang (33) beim FC Basel aufgelöst, seither war der 31-fache Schweizer Internationale ohne Vertrag. Nun hat er eine neue Anstellung gefunden: im Büro des FC Wil!

Wie der Challenge-League-Klub am Dienstagmittag verkündet, habe sich der aktuelle Sportchef Jan Breitenmoser entschieden, den Klub auf Ende Saison hin zu verlassen. Bis da wird Michael Lang schrittweise dessen Rolle übernehmen und bis spätestens ab dem 1. Juli 2025 die Rolle des Wil-Sportchefs bekleiden. Bei Entscheidungen, welche die nächste Saison betreffen, wird schon der ehemalige Nati-Verteidiger die Verantwortung tragen.

Damit dürfte Michael Langs Aktivkarriere nach 527 Profi-Spielen offiziell beendet sein. Einen Ausschlag für den Wechsel ins Büro soll offenbar Ex-Nati-Verteidiger Fabian Schär gespielt haben. «Unser Verwaltungsrat Fabian Schär kennt Michael Lang seit vielen Jahren und hat ihn als jemanden kennengelernt, der nicht nur über aussergewöhnliches Fussballverständnis verfügt, sondern auch menschlich bestens zu uns passt», verkündet Wil-Präsident Maurice Weber. «Seine Erfahrung und sein Charakter werden unserem Verein neue Impulse geben. Für uns ist es ein Glücksfall, Michael als Nachfolger von Jan gewinnen zu können.»

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12:48 Uhr

Er entscheidet nun über Rieder-Zukunft: Ex-FCL-Spieler Gentner wird Stuttgart-Sportdirektor

Christian Gentner ist beim Bundesligisten VfB Stuttgart zum Sportdirektor befördert worden. Dies gab der Klub am Dienstag bekannt. Bislang war der 39-Jährige, der zweimal deutscher Meister wurde und seine Karriere 2023 beim FC Luzern beendete, Leiter der Lizenzspielerabteilung.

Nach seiner Beförderung wird Genter die Hauptverantwortung beim Entscheid zukommen, ob die Kaufoption für Fabian Rieder aktiviert wird. Der Schweizer Nationalspieler ist vorerst bis Saisonende von Stade Rennes ausgeliehen.

Wird befördert: Christian Gentner.
Foto: IMAGO/Eibner
07:42 Uhr

Klub buhlt mit Rekord-Ablöse um Vinicius Junior

Die Zeiten, als sich bei Paris Saint-Germain die absoluten Top-Stars nur so tummelten, sind aktuell etwas vorbei. Nach dem Abgang von Neymar, Messi und zuletzt auch Kylian Mbappé änderte der französische Liga-Krösus seine Strategie und investierte mehr ins Teamgefüge als in grosse Namen.

Nun aber soll PSG wieder mit der ganz grosse Kelle anrühren – zumindest, wenn es um Vinicius Junior geht. Für den brasilianischen Ball-Zauberer haben die Franzosen offenbar ein Mega-Angebot vorgelegt. Das schreibt das spanische Portal «fichajes.com». Satte 250 Millionen Euro will PSG bei Real Madrid demnach für Vini Jr. hinblättern. Damit würde der Klub einen neuen Ablöse-Rekord aufstellen. Bisher stellt der Transfer von Neymar von Barcelona zu PSG mit 222 Millionen Euro im Sommer 2017 diese Marke.

Dass die Königlichen wegen dieser Summen schwach werden, ist trotzdem unwahrscheinlich. Vinicius Junior (aktuell bei acht Toren und sechs Assists in zwölf Liga-Spielen) überragt bei Real trotz namhafter Konkurrenz wie Mbappé, Bellingham oder Modric schon wieder alle. Und bei den Königlichen hat der Flügelspieler noch einen Vertrag bis 2027.

Real-Superstar Vinicius Junior: Bleibt er den Königlichen trotz Mega-Angebot treu?
Foto: keystone-sda.ch
07:07 Uhr

Sampaoli neuer Trainer in Rennes

Jorge Sampaoli heisst der neue Trainer von Stade Rennes. Der 64-jährige Argentinier ersetzt bei den Bretonen Julien Stéphan, der am Donnerstag nach einer Reihe von schlechten Ergebnissen entlassen wurde.

Sampaoli war unter anderem Trainer von Olympique Marseille, dem FC Sevilla sowie der chilenischen und argentinischen Nationalmannschaft. Beim 13. der Ligue 1 unterschreibt er einen Vertrag bis Sommer 2026.

Jorge Sampaoli wird neuer Trainer von Stade Rennes.
Foto: AFP

Einen ein Jahr längeren Vertrag in Rennes hat Fabian Rieder. Der Schweizer Nationalspieler kehrt im kommenden Sommer nach einem Jahr Leihe aus Stuttgart zurück nach Frankreich, sofern die Schwaben den 22-Jährigen nicht fest verpflichten.

11.11.2024, 20:24 Uhr

Van Nistelrooys Abschied

Ruud van Nistelrooy verlässt Manchester United nach vier Spielen als Interimstrainer. Der 48-jährige ehemalige Stürmer war erst im Sommer als Assistent von Cheftrainer Erik ten Hag verpflichtet worden.

Nach der Trennung von ten Hag hatte van Nistelrooy interimsweise die Leitung des Teams übernommen. Mit der Ankunft des neuen Trainers Ruben Amorim im Old Trafford endet van Nistelrooys Zeit beim englischen Rekordmeister. Der Portugiese bringt Berichten zufolge seinen eigenen Trainerstab von Sporting Lissabon mit nach Manchester.

Van Nistelrooy, der von 2001 bis 2006 für Manchester United spielte, wäre gern im Klub geblieben. Seine Bilanz als zwischenzeitlicher Chefcoach lässt sich sehen. In vier Spielen führte der Niederländer die Mannschaft zu drei Siegen und einem Remis.

Abschied: Ruud van Nistelrooy wäre gerne bei Manchester United geblieben.
Foto: AFP
11.11.2024, 07:45 Uhr

Nachfolger stehen schon Schlange: Hoffenheim entlässt Trainer Matarazzo

Was am Montagmorgen bereits von mehreren deutschen Medien berichtet wurde, wird am Mittag offiziell: Pellegrino Matarazzo (46) ist nicht mehr Trainer der TSG Hoffenheim. Mit ihm wird auch Co-Trainer Michael Kammermeyer freigestellt.

Düstere Miene bei Hoffenheim-Trainer Matarazzo: Er ist nun arbeitslos.
Foto: IMAGO/Ulrich Wagner

Für den US-italienischen Doppelbürger, der im August noch um ein Haar Trainer des US-Nationalteams wurde, wird nun interimistisch von Frank Fröhling und Benjamin Hübner beerbt. Bereits jetzt stehen aber diverse andere Trainer Schlange für den Trainerjob in Sinsheim.

Als Favorit gilt derzeit Christian Ilzer. Der Österreicher coachte Sturm Graz letzte Saison zum Meistertitel und in die Champions League. Zuletzt wurden auch Sandro Wagner (Ex-Hoffenheim-Spieler und heute Nagelsmann-Assistent beim DFB) oder der aktuell arbeitslose Ex-YB-Coach David Wagner als Nachfolger gehandelt.

10.11.2024, 19:48 Uhr

Roma entlässt schon wieder den Trainer

Nach nur zwölf Spielen muss Ivan Juric seinen Posten als Trainer der AS Roma schon wieder räumen. Der 49-jährige Kroate wurde nach der 2:3-Heimniederlage gegen Bologna, bei der sich beim Gegner Nati-Flügel Dan Ndoye verletzt hat, entlassen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Juric hatte erst Mitte September Daniele de Rossi abgelöst, der seinerseits im letzten Januar auf José Mourinho gefolgt war. Die AS Roma belegt nach zwölf Runden in der Serie A mit lediglich drei Siegen den 12. Platz. (SDA)

Es war ein kurzes Abenteuer für Ivan Juric in Rom.
Foto: keystone-sda.ch
09.11.2024, 11:08 Uhr

Ancelotti soll Real verlassen

Carlo Ancelotti (65) befindet sich mit Real in einem Formtief. In der Liga droht man den Anschluss an Barcelona zu verlieren und in der Champions League musste man bereits zwei empfindliche Niederlagen einstecken. 

Angesichts dessen sieht sich der italienische Trainer vermehrt mit Kritik konfrontiert. Die «Bild» berichtet nun, dass sein Abgang nach der Saison beschlossene Sache sei – trotz laufendem Vertrag bis 2026. Als Nachfolger hat Real-Präsident Florentino Pérez (77) Leverkusen-Coach wohl Xabi Alonso (42) im Auge. ​Gerüchte um eine Ancelotti-Alonso-Rochade hielten sich zuletzt hartnäckig​. 

Neben dem aktuellen Coach von Granit Xhaka beim deutschen Meister soll aber auch eine dritte Amtszeit von Zinédine Zidane (52), mit dem die Königlichen dreimal die Champions League gewonnen haben, eine Option sein. 

Ancelotti könnte bei Real von einem ehemaligen Spieler ersetzt werden. Mit Alonso arbeitete er bei Real und Bayern zusammen.
Foto: imago/DeFodi
09.11.2024, 08:34 Uhr

Ex-BVB Star bei Schalke im Gespräch

Er traf 85 Mal in 209 Mal Bundesliga-Spielen und ist aktuell vereinslos. Nun deutet sich eine Rückkehr nach Deutschland an. Diversen Medienbeichten zufolge befindet sich der ehemalige BVB-Star Anthony Modeste (36) in Gesprächen mit dem Erzrivalen der Dortmunder. Laut Sky kann sich der Franzose einen Wechsel zu Schalke 04 gut vorstellen.

Der krisengebeutelte Traditionsklub aus Gelsenkirchen befindet sich in der 2. Bundesliga in akuter Abstiegsgefahr. Im Kampf gegen den Fall in die 3. Liga, der sowohl sportlich als auch finanziell katastrophal wäre, würde der Verein gerne auf den treffsicheren Stürmer zurückgreifen.

In der abgelaufenen Saison spielte Modeste, der seine erfolgreichste Zeit beim 1. FC Köln erlebte, bei Al Ahly in Kairo unter dem Schweizer Trainer Marcel Koller. In 17 Spielen traf Modeste viermal und gewann neben der ägyptischen Meisterschaft auch den Cup, den Supercup und die afrikanische Champions League.

Spielt Modeste bald für Königsblau?
Foto: IMAGO/Revierfoto
08.11.2024, 17:24 Uhr

Leverkusen verlängert mit verletztem Adli

Bayer Leverkusen hat den Vertrag mit dem derzeit verletzten marokkanischen Nationalspieler Amine Adli (24) vorzeitig bis 2028 verlängert. Das teilt der Werksklub am Freitag mit. Der Vertrag des Offensivspielers, der voraussichtlich noch bis Januar 2025 mit einem Wadenbeinbruch ausfällt, lief ursprünglich bis zum Sommer 2026.

«Wir haben Amine Adli 2021 noch als grosses Talent aus der zweiten französischen Liga geholt. Wie erhofft und von uns auch erwartet hat er sich inzwischen zu einem Topspieler der Bundesliga entwickelt», sagt Bayers Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes: «Amines fussballerischer Einfluss auf unser Spiel ist gross, aber auch als wichtiger Faktor innerhalb der Kabine hatte er einen erheblichen Anteil an den Erfolgen von Bayer 04.»

Adli war 2021 vom FC Toulouse nach Leverkusen gewechselt, seitdem kam er in 126 Pflichtspielen für die Werkself zum Einsatz und erzielte 21 Tore. Im Champions-League-Spiel bei Stade Brest (1:1) Ende Oktober hatte er einen Bruch des linken Wadenbeins erlitten.

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08.11.2024, 11:02 Uhr

Hummels auf dem Sprung

Nach nur einem Kurzeinsatz in gut zwei Monaten hat Bankdrücker Mats Hummels von der AS Rom offenbar genug. Laut italienischer Medienberichte will der 35-Jährige den Verein schon im Januar wieder verlassen und erwägt eine Rückkehr in die Bundesliga. 

«Mats sitzt wieder auf der Bank: Die Mannschaft ist verblüfft. Das Rätsel, warum Hummels nicht eingesetzt wird, bleibt. Niemand kann jetzt mehr so tun, als ob das Problem nicht bestehen würde», hiess es im «Corriere dello Sport».

Nach Angaben der Tageszeitung ärgert sich der langjährige Dortmunder darüber, dass er am Donnerstagabend auch im Europa-League-Match gegen Union Saint-Gilloise (1:1) nicht zum Einsatz kam – obwohl in der Innenverteidigung Evan Ndicka ausfiel. Hummels hat bislang lediglich beim 1:5 gegen Fiorentina gespielt, vier Minuten nach seiner Einwechslung sorgte der Neuzugang mit einem Eigentor für den Endstand.

Hoffnung könnte dem 35-Jährigen die Tatsache machen, dass Trainer Ivan Juric weiter um seinen Job bangen muss. Die Spekulationen über einen möglichen Nachfolger sind im Gange. Laut der «Gazzetta dello Sport» hat die Vereinsführung bereits Gespräche mit Roberto Mancini aufgenommen.

Als Alternative wird der 73-jährige Claudio Ranieri gehandelt, der zuletzt die Tür für einen Rücktritt vom Rücktritt geöffnet hatte. Auch der Name Frank Lampard wurde genannt. 

Foto: IMAGO/BSR Agency
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