Sven Furrers Papi Gaston ist eine Schweizer Eishockeylegende, zwei seiner vier Kinder spielen Eishockey, er selber ist in einer Beratertätigkeit beim HC Davos tätig. Trotz dieser enormen Eishockey-Affinität wird Sven Furrer neuer Fussball-Moderator bei Teleclub.
Ein Widerspruch? Nein, der Comedian und Schauspieler hat sich schon immer mit Fussball beschäftigt. Er spielte als Junior bei Naters und Brig, seine Helden hiessen damals Pittier, Balet und Brigger. Dann riss ihn ein Kreuzbandriss aus seinen Fussballer-Träumen.
Furrer schlug eine andere Karriere ein, wurde Lehrer, machte Radio und TV, wurde Schauspieler, Comedian an der Seite von René Rindlisbacher und Globetrotter. Jetzt wird er Sport-Moderator beim Teleclub. Er wird dort live aus den Stadien berichten und zusätzlich jeweils Sonntagabends durch den Fussballtalk auf dem neuen Free-TV-Sender Teleclub Zoom führen.
«Ich freue mich wahnsinnig auf diese Aufgabe», sagt Furrer. Es gäbe in der Schweiz sonst kein Gefäss, wo man vertieft eine Stunde lang über brisante sportliche Themen diskutieren könne. Dass aus dem Talk dann auch knackige Unterhaltung wird, dafür sollen neben Furrer auch hochkarätige Studiogäste sorgen.
Bleibt die Frage, ob er als Comedian Fussball nicht zu ernst findet. «Fussball ist grundsätzlich ernst, es geht meistens um viel Geld und wichtige Trophäen. Gleichzeitig steckt aber auch viel unfreiwillige Komik drin. Da gibt es lustige Szenen.»
Humor sei überall wichtig. «Wo gearbeitet wird, muss auch gelacht werden. Das ist unerlässlich für den Erfolg eines Teams.» Furrer weist auf Arno Del Curto hin, auf dessen Art, wie er den HCD seit Jahren erfolgreich trainiert. «Arno lacht viel. Er ist quasi selber das Kompanie-Kalb» des Teams.
Am 22. Juli geht die Saison mit YB-Basel live auf Teleclub Zoom los. Da freuen wir uns doch drauf.