Zum Einwechslung-Eklat beim FCB
Espositos Verhalten ist respektlos!

FCB-Spieler Sebastiano Esposito verweigert seine Einwechslung. «Das muss happige Konsequenzen haben», meint Blick-Reporter Stefan Kreis
Publiziert: 10.12.2021 um 19:04 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2021 um 10:42 Uhr
Blick-Reporter Stefan Kreis.
Foto: Thomas Meier
Stefan Kreis

Natürlich, es war eisig kalt am Donnerstagabend, das Spiel gegen Karabach entschieden. 3:0 für den FCB, zehn Minuten vor Schluss. Dass sich Sebastiano Esposito in einem solchen Moment nicht um einen Joker-Einsatz reisst, ist ein Stück weit verständlich.

Und doch ist die Verweigerung einer Einwechslung respektlos. Gegenüber Coach Patrick Rahmen. Gegenüber seinen Mitspielern. Gegenüber dem Klub. Und gegenüber den Fans.

Dass Esposito über die nötige individuelle Klasse verfügt, um Spiele im Alleingang zu entscheiden, daran besteht keinen Zweifel. Dass er sich mit einem solchen Verhalten beim FC Basel aber untragbar macht, ebenfalls nicht.

Klar, Esposito ist noch jung, jeder Mensch macht Fehler. Wer sich aber mit 19 Jahren schon aufführt wie ein Superstar, der stellt sich selbst ins Abseits.

Dass Esposito nach dem Eklat auf Instagram von «Fake News» schreibt, obwohl der Klub den Vorfall bestätigt hat, spricht zudem nicht für Einsicht. Sondern dafür, dass er beim FCB keine längerfristige Zukunft haben wird.

Und auch bei seinem Stammklub Inter Mailand dürfte die Verweigerung der Einwechslung alles andere als gut ankommen.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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