Zoff um Karanovic geht weiter
Jetzt schlägt der FC St. Gallen zurück

Eine Frage sorgt für Wirbel: Hat Espen-Super-Joker Goran Karanovic die nötige Einsatzzeit für die automatische Vertragsverlängerung erreicht oder nicht? Der Klub ist sicher, dass alles wasserdicht ist.
Publiziert: 15.05.2015 um 18:04 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 18:51 Uhr
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Von Matthias Dubach

Nächste Runde im Vertrags-Chaos um Goran Karanovic (27)! Der St. Gallen-Stürmer und sein Berater Rolf Müller werfen dem FCSG eine böse Info-Panne vor (Blick.ch berichtete). Er sei ablösefrei und nicht wie vom Klub verkündet dank genug Einsatzzeit auf bestem Weg zur automatischen Vertragsverlängerung.

Nun schlägt der Klub zurück. Pressesprecher Daniel Last sagt: «Der Klub ist irritiert über das Vorgehen seines Managements. Es kann keine Rede davon sein, dass der Vertrag ausläuft.»

Die Espen rechnen mit dem Super-Joker fix für nächste Saison und legten ihm bereits eine Offerte über 2016 hinaus vor.

Streitpunkt ist, ob bei der Einsatzzeitberechnung Verletzungspausen ausgeklammert sind oder nicht. Bei mindestens 50 Prozent Spielzeit greift die Option auf die automatische Verlängerung bis 2016.

Der Klub beruft sich auf entsprechende Abmachungen vor der Vertragsunterschrift. Bekommt am Freitag von seinem Anwalt bestätigt, dass die rechtlich verbindliche Grundlage wasserdicht ist. Der Berater behauptet das Gegenteil – allerdings war dieser 2013 gar nicht am Vertragsabschluss beteiligt und übernahm erst später das Mandat des Stürmers.

Soll mit dem Theater der Abgang von Karanovic provoziert werden? Trainer Jeff Saibene sagt: «Wir werden versuchen, mit Goran eine Einigung zu finden.»

Was der Coach übers Spiel vom Sonntag gegen GC sagt, hören Sie im Video-Interview!

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45
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Servette FC
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26
7
45
3
FC Luzern
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26
6
43
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FC Lugano
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26
5
42
5
FC Zürich
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1
39
6
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26
9
37
7
BSC Young Boys
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26
5
37
8
FC St. Gallen
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26
2
36
9
FC Sion
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-7
30
10
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26
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