«Stolz, dass ich das Nati-Dress tragen darf»
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Erstes Aufgebot für YB-Zesiger:«Stolz, dass ich das Nati-Dress tragen darf»

YB-Zesiger vor Nati-Debüt
«Die schönste Woche meiner Karriere»

Erst schiesst er YB in die Königsklasse, dann bietet ihn Murat Yakin für die Nati auf: Cédric Zesiger (23) ist in Bern der Mann der Stunde.
Publiziert: 30.08.2021 um 10:44 Uhr
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Aktualisiert: 30.08.2021 um 11:38 Uhr
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Zesiger bremst Stocker.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Stefan Kreis

Bei YB nennen ihn die Mannschaftskollegen «Riesenbaby», weil er mit seinen 23 Jahren noch so jung ist. Und weil Cédric Zesiger mit seinen 1,94 Zentimetern alle überragt.

So gross wie in dieser Woche aber war der Seeländer Innenverteidiger wohl noch nie in seinem Leben. Erst bringt er die Berner am Dienstag mit seinem Führungstreffer gegen Ferencvaros auf Champions-League-Kurs, dann bietet ihn Murat Yakin erstmals für die A-Nati auf, ehe die Woche im vollen Joggeli vor 30'000 Fans zu Ende geht. «Es war eine emotionale Woche, eine Woche, die mich unglaublich stolz macht, mit Emotionen, die man teilen kann, mit der Familie, mit den Freunden, mit der Mannschaft. Es ist die schönste Woche in meiner Karriere», sagt Zesiger.

Es mache ihn unglaublich stolz, das Nati-Trikot zu tragen, für die Schweizer U21 stand er 17 Mal auf dem Platz, nun ist er zum ersten Mal im Konzert der Grossen mit dabei. Obs für einen Einsatz reichen wird?

Harte Konkurrenz

Mit Manuel Akanji (BVB), Nico Elvedi (Gladbach) und Fabian Schär (Newcastle) hat Zesiger namhafte Konkurrenten, in der Innenverteidigung wird zudem nur selten rotiert. Eray Cömert beispielsweise debütierte im November vor zwei Jahren für die A-Nati, hat seither mit einer Ausnahme aber nur in Freundschaftsspielen gespielt.

Nicht ausgeschlossen deshalb, dass Zesiger am Mittwoch im Testkick gegen Griechenland ein paar Minuten bekommt, einen Vorgeschmack, was ihn im Joggeli erwartet, hat er am Sonntagabend bereits gekriegt. «Die Hütte war voll, eine Riesenstimmung, auch weil der Match phasenweise etwas gehässig wurde.»

Das lag daran, dass Schiri Schärer YB-Verteidiger Maceiras vom Rasen stellt, obwohl dieser zuvor selbst gefoult wird. Obs eine Fehlentscheidung war, will Zesiger nicht kommentieren, spricht stattdessen von einem Nackenschlag und adelt seine Mannschaft: «Wir haben bis zum Schluss gekämpft, in Unterzahl. Kompliment.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
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Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
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27
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FC Sion
FC Sion
18
4
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8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
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23
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
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15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
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