YB-Sportchef Bickel
«Am Grill zu posieren, war nicht so schlau»

YB-Sportchef Fredy Bickel über die Grill-Fotos seiner Spieler und weshalb es keinen Handschlag mit Uli Forte gab.
Publiziert: 07.08.2015 um 15:59 Uhr
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Aktualisiert: 10.10.2018 um 14:49 Uhr
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Die YB-Spieler Alexander Gerndt, die zurückgetretenen Ex-YBler Michael Silberbauer und Josh Simpson, Scott Sutter und Loris Benito (v.l.) feiern am Tag der Forte-Entlassung eine Grillparty.
Foto: Instagram
Von Martin Arn

Wenige Stunden nach der Entlassung ihres Trainers stellen einige YB-Spieler Selfies von einem Grillfest ins Netz.

Das sorgt bei Sportchef Fredy Bickel für Unmut: «Das war nicht so schlau. Ich habe am Freitagvormittag mit den Spielern darüber gesprochen. Es ist aber nicht so, dass sie mit diesen Fotos ihrer Freude über Uli Fortes Entlassung Ausdruck geben wollten.»

Forte selber verabschiedete sich heute Morgen von Spielern und Staff. Pikant: Zum Handschlag mit Sportchef Fredy Bickel kam es nicht. Bickel: «Wir hatten uns für heute Vormittag verabredet. Aber offenbar hat sich der Zeitplan verändert.» Will heissen: Forte erschien nicht zum vereinbarten Termin. 

Heute erläuterte Sportchef Bickel noch einmal die Gründe, die zur Trennung geführt haben. Er sprach von einem «schleichenden Prozess des Auseinanderlebens» und davon, dass «die unterschiedlichen Auffassungen intern öfters ein Thema gewesen» seien. Einen Teil der Schuld nehme er auf sich.

Bickel: «Ich merkte schon in der letzten Rückrunde, dass die Ansichten zwischen Trainer, Spielern und Staff auseinandergingen. Ich habe dies auf die leichte Schulter genommen und gedacht, dass wir schon wieder in die Bahn finden würden. Doch die Gräben haben sich auch in der neuen Saison wieder aufgetan.»

Zum neuen Trainer sagt Bickel: «Wir haben ein Anforderungprofil erstellt. Er muss den Schweizer Fussball kennen und bereit sein, mit jungen Spielern zu arbeiten.»

Interimscoach Harald Gämperle sagt: «Es wir einige Veränderungen geben. In der Aufstellung und in der Taktik. Am Sonntag gegen Thun wollen wir den ersten Dreier holen.»

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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25
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FC Lugano
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14
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25
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Servette FC
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25
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FC Luzern
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14
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FC St. Gallen
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14
6
20
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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10
Yverdon Sport FC
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