YB-Spieler jetten nach Barcelona
Der Retro-Trip der Meister-Helden

Es war ein bisschen wie «Hangover», dieser 48-Stunden-Trip der Meisterhelden nach Barcelona. Und es war ein Trip im Retro-Stil: Total ohne Social media!
Publiziert: 03.05.2018 um 18:48 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:05 Uhr
1/36
Die YB-Meisterparty in der Schweiz: Der Partykönig ist auserkoren, Kevin Mbabu heizt in Bern der Menge ein.
Alain Kunz

Kein Twitter. Kein Instagram. Kein Snapshot. Kein Facebook. Höchststrafe für junge Fussballer. Doch so wars während den gut zwei Tagen, welche die Meisterhelden in der katalanischen Kapital verbrachten. Hatten das die Älteren so durchgeboxt? «Ja», sagt Goalie Marco Wölfli. «Aber wir haben es dann schon zusammen besprochen und gemeinsam entschieden.» Kein Problem für die Nsames, Nuhus und Bertones dieser Welt? «Ach, die Jungs posten sonst genug. Deshalb weiss ich: Es war nicht so einfach für sie nichts zu posten. Das aber war ein Moment für uns», so Wölfli.

Guillaume Hoarau stösst ins gleiche Horn: «Was rund um den Fussball herum passiert, ist unsere Privatsache. Solch ein Moment geht sehr schnell vorbei. Da sollten wir wirklich unter uns sein und nicht dauernd am Handy.»

Hoarau: «In solch einem Moment sollten wir wirklich unter uns sein und nicht dauern am Handy.»
Foto: Freshfocus

Und wie war der Trip? «Ich habs vergessen, weiss es nicht mehr», sagt Hoarau. Also doch ein bisschen «Hangover»? Der Blockbuster, der in Frankreich als «Very Bad Trip» in den Kinos lief. Hoarau: «Es war ein Very Good Trip! Super.» Wölfli: «Wir haben gemeinsam gegessen, gefeiert und den Strand genossen.»

Detail am Rande: Im gleichen Hotel wie die YB-Helden stiegen die Spieler des PSV Eindhoven ab, des frischgebackenen holländischen Meisters, welche dieselbe Idee hatten wie die Schweizer. PSV ist ein möglicher Playoff-Gegner von YB in der Champions-League-Qualifikation.

Auch ein möglicher Playoff-Gegner von YB in der Königsklasse stieg im gleichen Hotel ab: PSV Eindhoven.
Foto: Imago

Wer hatte eigentlich die Idee? Zuerst hätte es nach Ibiza gehen sollen. Dann polte man auf Barcelona um. Steckt da der übliche Verdächtige dahinter, Party-Chef Hoarau? Der lacht nur und sagt: Wenn ich es organisiert hätte, wäre die gesamte Truppe auf meine Insel La Réunion geflogen…»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?