Andy Rihs gibt in gelb-schwarzen Ringelsocken Auskunft
«Wollen eigene Leute wie Spycher, Chappi und Graf bringen»

Nach den Berner Chaostagen wird in Bern kein neuer Sportchef präsentiert.
Publiziert: 19.09.2016 um 10:52 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 10:25 Uhr

In gelb-schwarzen Ringelsocken erscheint YB-Besitzer Andy Rihs zur Medienkonferenz. Er stellt gleich klar: «Wir sind Investoren, aber keine Fussball-Fachleute. Und wir sind Fans von YB. Das sieht man auch an meinen Socken.»

Es ist kein Tag der Entscheidung in Bern, aber trotzdem hochspannend. Fakt ist: Einen neuen Sportchef und Nachfolger von Fredy Bickel präsentieren die YB-Besitzer Andy und Jöggi Rihs heute Vormittag nicht.

Der Beweis: In gelb-schwarzen Ringelsocken erscheint YB-Besitzer Andy Rihs zur Medienkonferenz.
Foto: Lucas Werder

Andy Rihs betont, dass es nun das Ziel von YB sei, «Leute aus der eigenen Küche zu bringen wie Stéphane Chapuisat, Wuschu Spycher und Nachwuchschef Ernst Graf».

Verwaltungsrat Hanspeter Kienberger erklärt: «Der Mann mit Sportkompetenz fehlt zurzeit, denn die operative Leitung im Sport muss funktionieren. Da wird in dieser Woche einiges passieren.» Möglich, dass dieser Mann Spycher heissen wird.

Kein Geheimnis ist auch, dass die Gebrüder Rihs YB und das Stade de Suisse verkaufen würden, wenn eine regionale Lösung in Frage käme. Andy Rihs: «Eine Berner Lösung, das wäre doch toll. Dass wir nicht immer Geld hineinstopfen müssen. Aber es kommt niemand!»

Andy Rihs entschuldigt sich für die Kommunikationspanne. Abgänge im Verwaltungsrat sind jedoch keine zu erwarten, dafür aber ein Zugang. «Es braucht jemanden, der die Kirche im Dorf hält. Das kann ein ehemaliger Fussballer sein.»

Medienchef Albert Staudenmann beendet die Konferenz. Jöggi Rihs ruft ein «Hopp YB!» hinterher. (zbi)

«Wollen eigene Leute wie Spycher, Chappi und Graf bringen»
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YB-Besitzer Andy Rihs gibt Auskunft:«Wollen eigene Leute wie Spycher, Chappi und Graf bringen»
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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