YB-Meistertrainer löst Wettversprechen ein
Adi Hütter hat neu eine Fast-Glatze

Dass Adi Hütter nicht wiederzuerkennen sei, wäre masslos übertrieben. Dennoch gabs zum Meistertitel einen neuen Look: Eine Fast-Glatze. Und was machte der Trainer, als sein Team in Barcelona feierte?
Publiziert: 03.05.2018 um 15:04 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:45 Uhr
Alain Kunz

Zwei Millimeter. So war die Übereinkunft zwischen dem Meistertrainer und seinem Assistenten Christian Peintinger, die sie im «Jänner» im Trainingslager in Spanien trafen. Zwei Millimeter bleiben stehen. «Wir haben das nicht etwa im Urlaub gemacht. Sondern genau jetzt, als feststand, dass wir Meister sind. Das ist jetzt das Endprodukt» so Hütter. «Ich sage immer: Wenn man A sagt, muss man auch B sagen.»

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Adi Hütter und YB sind Schweizer Meister 2017/18! Klicken Sie sich durch die Galerie!
Foto: Keystsone

B vielleicht. Aber nicht G. Nicht Glatze. Nur F wie Fast-Glatze... Ein bisschen sehr schweizerisch, dieser Kompromiss. Ist Hütter bereits derart Helvetier? Hütter: «Die Österreicher sind teilweise auch so. Ich habe ja auch sonst nicht so viele Haare. Deshalb ist es auch nicht so überraschend wie bei Christian Peintinger mit seiner Mähne.»

Etwas anderes brachte Hütter indes ein bisschen weniger zum Lachen. Als das ORF am Sonntag ein grosses Interview mit ihm ausstrahlte – und der Moderater Basel statt YB sagte. «Das sollte grundsätzlich nicht passieren, dass man den Trainer von Young Boys verwechselt mit dem Verein FC Basel.

Vielleicht geschah es auch deswegen, weil der FC Basel in den letzten acht Jahren Meister geworden ist.» So nach dem Motto: Schweizer Klubfussball = FC Basel. Eine Gleichung die heute nicht mehr so gilt. Neu heisst sie: Schweizer Klubfussball = FC Basel UND YB.

Steve von Bergen beim Foto-Termin.
Foto: Alain Kunz

Nur Tage nach dem Meistertriumph liessen die Berner neue Porträt-Bilder schiessen. Captain Steve Von Bergen ist von den Feier-Strapazen nicht mehr viel anzusehen, das Meisterlachen sitzt nach wie vor.

Und: YB hat die bei der grossen Meisterfeier entwendeten Tore im Stade de Suisse ersetzt. Sogar der Kleber der Herstellungsfirma ist noch zu sehen, dieser wird bis zum nächsten Heimspiel wohl wieder weg sein.

Die neuen Tore im Stade de Suisse sind da.
Foto: Alain Kunz

Was Adi Hütter während den 48 Stunden, in welchen sich seine Spieler in Barcelona austobten, gemacht hat, verrät er uns im Video.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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