«In der nächsten Runde sieht die Tabelle schon wieder anders aus»
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Stimmen nach Luzern-Thun:«In der nächsten Runde sieht es schon wieder anders aus»

«Wir sind sehr zufrieden mit ihm»
Thomas Häberli darf Luzern-Trainer bleiben

Und schon ist die Welt in Luzern wieder heil. Dem FCL gelingt die Revanche gegen Thun. Er rückt auf Platz drei vor. Und Thomas Häberli bleibt Trainer.
Publiziert: 28.04.2019 um 20:50 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:14 Uhr
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Nach dem Sieg gegen Thun dürfte die Vertragsverlängerung mit Thomas Häberli nur noch Formsache sein.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Alain Kunz

Es geht schnell in der Super League! Nach dem 0:1 zu Hause gegen Xamax am 13. April überkommen den FC Luzern wieder mal Zweifel über die Richtigkeit des eigenen Handelns. Ist Thomas Häberli doch nicht der richtige Coach? Der FCL liegt auf dem drittletzten Platz. Und ist das erste vom Neuenburger Aufkommen gefährdete Team.

Genau zwei Wochen sind seitdem ins Land gegangen. Und in Luzern ist wieder alles gut. «Wir können doch noch ein Heimspiel gewinnen!», schreit Pascal Schürpf in die Katakomben der Arena, als die Spieler vom Aprilwetter befreit werden. Der FCL hat seinen gestrigen Kontrahenten Thun eingeholt und liegt nun punktgleich mit den Berner Oberländern auf Platz drei. «Okay, aber darauf schauen wir nicht», sagt der Torschütze zum 2:0. «Nach diesem Sieg sieht man lediglich, welche Auswirkungen drei Punkte auf die Tabelle haben. Dann kommt die nächste Runde – und es schaut wieder anders aus.»

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Verlängerung des Vertrags nur noch Formsache

Eines aber ist gewiss: Der FCL dürfte bei einem Vorsprung von sieben Punkten bei fünf verbleibenden Runden nach menschlichem Ermessen mit dem Barrage-Platz nichts mehr zu tun haben. Und diese Voraussetzung, etwas profaner als Ligaerhalt bezeichnet, deutete Sportchef Remo Meyer an, um den Vertrag mit dem Coach zu verlängern. Meyer sagt: «Wir sind sehr zufrieden mit ihm.» Und wenn «Häbi» überdies so erfolgreich ist wie gestern, ist die Verlängerung des Ende Saison auslaufenden Vertrags nur noch Formsache.

Weniger Freude hatte Cupfinalist Thun am gestrigen nasskalten Abend. «Die erste Halbzeit war jenseits. Es fehlte an allen Ecken und Enden.» So das niederschmetternde Fazit von Trainer Marc Schneider, das trotz einer ansprechenden zweiten Hälfte nicht viel besser wurde. Und weil die Thuner von oben kommen, als stabiler Dritter nach der Vorrunde, ist die Wahrnehmung eine ganz andere als in der Innerschweiz. Nochmals Schneider: «Wir sind uns bewusst, dass das nächste Spiel gegen Xamax ein Abstiegskampf ist. Und vielleicht ist es genau das, was es braucht, um zu wissen, dass man wieder mehr investieren muss.»

Wie gesagt: Thun ist immer noch Dritter, wenn auch punktgleich mit dem FCL. Dies trotz der drittschlechtesten Rückrunde. Und dieser Umstand sagt eigentlich alles aus über unsere enge Liga.

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Servette FC
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FC Luzern
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