Weltstar bald in Sion?
Das sagt CC zum Ronaldinho-Transfer

Ex-Weltstar Ronaldinho (35) ist auf dem Markt. Und das weckt das Interesse von einem: Sion-Boss Christian Constantin.
Publiziert: 12.10.2015 um 08:37 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:57 Uhr
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Trägt Ronaldinho bald rot-weisse Kleider?
Foto: EQ Images
Von Alain Kunz

Nur gerade zehn Wochen dauert das Gastspiel des ehemaligen Weltfussballers Ronaldinho (35) in seiner brasilianischen Heimat. Als der Weltmeister von 2002 beim Sieg von Fluminense Rio de Janeiro gegen Goias im Maracana von den eigenen Fans ausgebuht und dann ausgewechselt wird, mag er nicht mehr. Er löst den Vertrag mit Fluminense Ende September auf, der ehemalige Top-Star von Barcelona ist arbeitslos.

Und somit wieder auf dem Markt. Und weil sein Berater sein älterer Bruder Roberto Assis ist, der zwischen 1992 und 1995 sowie 1996 und 1998 über hundert Spiele für den Walliser Klub machte, und CC immer einstige Weltstars (Gattuso, Del Piero, Drogba etc.) im Fokus hat, ist logisch, dass der Name FC Sion automatisch fällt, wenn es um Ronaldinho geht. Immerhin trug der einst auch das Trikot des FC Sion. 1993, als C-Junior.

Brasilianische Webseiten vermelden gar, dass Sion bereits ein Wahnsinns-Lohnangebot von zehn Millionen Euro jährlich gemacht habe und damit den auch an Ronaldinho interessierten Pahang FC aus Malaysia ausgebremst habe.

Absoluter Schwachsinn sei das, stellt CC gegenüber BLICK richtig. «Wahr ist: Roberto war letzte Woche hier, im Hotel Les Bains de Saillon. Dort habe ich mich mit ihm getroffen. Sagen wir es so: Ich verfolge die Sache ganz aus der Nähe.»

Auch Klubs aus den USA sind an Ronaldinho dran

Aber, so schränkt CC ein, auch Klubs aus den USA und den Emiraten hätten Interesse an Ronaldinho, Vereine, die mit Millionen um sich werfen können. «Wenn die ernst machen, kann ich doch niemals mithalten», stapelt der Architekt aus Martigny wie üblich tief.

Um sich dann doch selbst Hoffnungen zu machen. «Aber hör zu, Dimitar Berbatov habe ich nur wegen des einen Tages nicht gekriegt, den das Transfer-Ende für die Schweiz und England differiert. Schauen wir also, ob sich die Möglichkeit ergibt. Man weiss nie.»

Und wenn man bei einem wirklich sagen kann, man wisse nie – dann bei Sion-Boss CC.

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