Weiler, Koller, Celestini ...
Wer wird Hütters Nachfolger bei YB?

YB-Trainer Adi Hütter wechselt nach dem Cupfinal in die Bundesliga. Wer beerbt den Österreicher in Bern?
Publiziert: 16.05.2018 um 23:43 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 18:45 Uhr
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Nach drei Jahren YB geht Adi Hütter als Held.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Fussball-Redaktion

Nach drei Jahren YB geht Adi Hütter als Held. Als Meistertrainer. Gewinnt YB am 27. Mai gegen den FCZ im Cupfinal, sogar als Double-Trainer. Hütters Abgang dürfte die YB-Bosse nicht unvorbereitet treffen – zu dominant, zu attraktiv fegte er mit seiner Mannschaft durch die Liga.

Nur, wer soll nun in Hütters grosse Fussstapfen treten?

Weit oben auf der Liste müsste der Name von René Weiler stehen. Letzten September wurde der 44-Jährige beim RSC Anderlecht entlassen. Eine Saison zuvor führte er den belgischen Rekordmeister nach drei Jahren wieder zum Titel und in die Champions League.

Führt er auch YB in die Champions League?

Weiler ist zurzeit nicht der einzige grosse Name ohne Verein. Auch Marcel Koller ist seit November 2017 auf dem Markt. Der ehemalige St.-Gallen- und GC-Meistertrainer coachte zuletzt während sechs Jahren die österreichische Nationalmannschaft. Als er GC 2003 zum bislang letzten Mal zum Meister machte, war Spycher Leistungsträger im Mittelfeld.

Ohne Klub sind auch die beiden ehemaligen Basler Meistertrainer Urs Fischer (52) und Murat Yakin (43). Yakin wurde vor kurzem bei GC entlassen, Fischer verabschiedete sich letzten Sommer mit dem Double aus Basel und ist seither ohne Job. Beide wurden schon zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt. Ein anderer, der diese Auszeichnung 2017 entgegennehmen durfte, ist Fabio Celestini. Der 42-Jährige wurde im April bei Lausanne entlassen. Er hatte die Waadtländer vor zwei Jahren in die Super League geführt.

Oder zaubert YB-Sportchef Christoph Spycher einen anderen Kandidaten aus dem Hut? Kontakte hat der frühere Captain von Hütters künftigem Klub Eintracht Frankfurt jedenfalls genug.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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