Weil er Schiri-Team beleidigt hat
GC-Trainer Yakin kriegt Sperre aufgebrummt!

Die Yakin-Brüder sind nicht als aufbrausende Menschen bekannt. Letzten Samstag müssen sie sich aber offenbar verbale Ausrutscher geleistet haben.
Publiziert: 05.03.2018 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:42 Uhr
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Murat Yakin (2.v.r) steht die nächsten drei GC-Spiele nicht an der Seitenlinie.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Max Kern und Alain Kunz

Die Liga will im Fall der beiden Yakins durchgreifen: Sie verhängt am Mittwochabend gegen GC-Trainer Murat Yakin (43) eine happige Strafe: 3 Spielsperren! Damit dürfte der eben erst als Trainer des Jahres gewählte Hoppers-Übungsleiter erst wieder in 32 Tagen seine Arbeit an der Linie aufnehmen.

Er fehlt in den Spielen gegen YB (am Sonntag), St. Gallen und Thun. Der Grund für die happige Strafe ist laut der Swiss Football League «Beleidigung des Schiedsrichter-Teams». Auch Murats Bruder Hakan (41), sein Assistenztrainer, muss wegen «grober Beleidigung der Unparteiischen» mit einer Sanktion rechnen.

Was ist passiert? Was haben die beiden GC-Trainer Ref Lionel Tschudi an den Kopf geworfen?

Das (wohl) einseitige Wortgefecht findet am Samstag beim Spiel GC – Lausanne (0:0) statt. GC-Spieler Taipi, von Pasche gefoult, sagt dem Lausanner von Angesicht zu Angesicht die Meinung. Dabei berührt Taipis Stirn Pasches Kopf. Tschudi zeigt Pasche Gelb, Rächer Taipi Gelb-Rot.

Die Yakins regen sich grausam über den Ref-Entscheid auf. Tschudi schickt die beiden auf die Tribüne.

Ob GC Rekurs macht, steht noch nicht fest. Yakin, er ist am freien Tag mit seinen Kindern unterwegs, ist auch für Sportchef Mathias Walther nicht zu erreichen.

Liga ermittelt auch wegen YB-Sanogo!

Der Disziplinarrichter hat auch ein Verfahren gegen YB-Raubein Sekou Sanogo eröffnet. Beim 4:2-Sieg in Lugano tritt der bereits mit Gelb vorbelastete Ivorer dem am Boden liegenden Lugano-Spieler Mattia Bottani voll aufs Schienbein. Das Schiri-Quartett sieht nichts.

In der Pause überlegt sich YB-Trainer Adi Hütter, Sanogo in der Kabine zu lassen. Hütter erinnert sich aber ans Bundesliga-Spiel Gladbach – Bremen (2:2) vom Vortag, bei dem Glabachs Trainer Dieter Hecking den Gelb-Rot-Gefährdeten Schweizer Denis Zakaria in der Pause auswechselte. In der Folge vergeigten die Fohlen ohne Torschütze Zakaria ihre 2:0-Führung.

Sanogo verspricht Hütter, in Hälfte zwei lammfroh zu spielen. Und hält Wort.

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Mannschaft
SP
TD
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1
FC Lugano
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18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
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18
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23
10
Yverdon Sport FC
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18
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17
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18
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15
12
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18
-24
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