Wechsel zu YB noch nicht durch
Heisse Phase im Dzemaili-Poker

Blerim Dzemaili kann sich eine Rückkehr in die Schweiz vorstellen. YB gilt als heissester Kandidat. Oder kommt am Ende doch Sion-Präsident Constantin zum Handkuss?
Publiziert: 17.07.2015 um 09:19 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 04:41 Uhr
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FCZ-Duo in Bern wieder vereint? Bickel: «Ich stehe mit Blerim immer in Kontakt.»
Foto: EQ Images
Von Andreas Böni und Michael Wegmann

Kommt Blerim Dzemaili (29) zu YB? Der Nati-Spieler von Galatasaray Istanbul würde die Türkei lieber heute als morgen verlassen.

YB hat dem Mittelfeldspieler nach BLICK-Informationen eine Offerte über zehn Jahre angeboten. Fünf Jahre als Spieler, fünf weitere in einer noch zu definierenden Funktion.

YB-Sportchef Fredy Bickel bestreitet dies («wir haben ihm keinen 10-Jahres-Vertrag geboten») und sagt: «Ich stehe immer mit Blerim in Kontakt. Es wäre schön, wenn er einmal für YB spielen würde. Im Moment sind wir vollzählig. Deshalb steht unmittelbar kein Wechsel bevor.»

Was heisst unmittelbar? «Nicht diese oder nächste Woche!» Galatasaray fordert für Dzemaili zwei Millionen Euro Ablöse.

Durchaus möglich ist es zudem, dass Christian Constantin nach dem Berner Flirt mit Dzemaili nochmals nachlegt. Der Sion-Präsident war eigens nach Istanbul geflogen, um mit ihm zu verhandeln.

Dzemaili war auch in England bei Aston Villa im Gespräch. Ein Transfer dorthin hat sich aber zerschlagen. Und Dzemaili, vor ein paar Monaten Papa des kleinen Luan geworden, kann sich eine Rückkehr in die Schweiz gut vorstellen.

Da er gerne Sportchef werden möchte, spricht vieles dafür, dass er die Berner Offerte annehmen wird.

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