Wandervogel Kasami neu bei Sion
«Ich vermisse meine Freunde aus der Nati»

Pajtim Kasami feiert Jubiläum: Sion ist seine elfte Destination! Auf diese freut er sich unheimlich. Auch wenn der Glamour-Faktor im Wallis gegen Null geht.
Publiziert: 02.09.2017 um 20:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 12:10 Uhr
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Pajtim Kasami will zurück in die Nati.
Foto: TOTO MARTI
Alain Kunz

BLICK: Pajtim Kasami, wars cool im Privatjet von CC?
Pajtim
Kasami: Klar. Aber jetzt will ich nur eines: Meine neuen Mitspieler so schnell und so gut wie möglich kennenlernen.

Warum Sion?
Das hatte vor allem einen Grund: Präsident Christian Constantin hat sich seit zwei Monaten intensiv um mich bemüht. Und ich will diese und nächste Saison unbedingt spielen, weil ich das grosse Ziel habe, in die Nationalmannschaft zurückzukehren. Zudem wollte ich nach einem turbulenten Jahr in England wieder näher bei meiner Familie sein.

Was ist denn mit Olympiakos schief gelaufen. Sie hatten doch noch ein Jahr Vertrag in Athen?
In Ländern wie Griechenland oder Italien lässt man Spieler, deren Vertrag in einem Jahr ausläuft, nicht mehr spielen. Also hätte ich verlängern müssen. Aber wir haben uns nicht einigen können.

Sie hatten einige weitere Angebote. GC...
...stimmt. Aber Sion hat mich am meisten überzeugt.

Und CC hat sicher mehr Geld geboten als die klammen Hoppers?
Das wissen Sie sicher sehr genau.

Das stimmt. Es ist so... Wie feiern Sie Ihr Jubiläum? Sion ist Ihr zehnter Klub, Winterthur nicht mal mit eingerechnet. Und das mit 25 Jahren.
Jeder Transfer hatte seine Geschichte. Jeder neue Klub hat mich weitergebracht. Aber ich habe immer gespielt. Seit ich zu Olympiakos gewechselt bin, habe ich in drei Saisons über 90 Spiele gemacht. Und jetzt will ich auch wieder unbedingt spielen. Deshalb wechsle ich. Und ich will Ruhe haben.

Die werden Sie in Sion haben. Da ist der Glamour und die Nicole Scherzingers dieser Welt an einem kleinen Ort.
Mir gefällt das. Sonst hätte ich in Athen verlängert. Und als ich dann noch gehört habe, dass Salih Ucan zu Sion kommt, hat das meinen Willen, auch ins Wallis zu kommen, nur bestärkt. Das ist ein herausragender Spieler. Ich kann es kaum erwarten, mit ihm zusammenzuspielen. Das Team hat enorme Qualität. Und der Trainer hat letzte Saison in Lugano gezeigt, wozu er in imstande ist.

Hat es weh getan, als Aussenstehender der Nati zuschauen zu müssen?
Klar tut das immer weh. Ich werde nun alles tun, damit das so schnell wie möglich nicht mehr so ist. Ich habe in der Nati viele Freunde, die ich vermisse.

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Mannschaft
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FC Lugano
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18
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2
FC Basel
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18
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30
3
FC Lausanne-Sport
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4
FC Luzern
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18
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
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18
6
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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