Testspiel YB gegen Stuttgart. Abstoss für die Deutschen. Der Goalie des VfB, Gregor Kobel, spielt den Ball kurz zu einem Verteidiger. Kurz heisst: Drei, vier Meter. Denn der Ball muss neu nicht mehr aus dem Strafraum gespielt werden. Zwei YB-Stürmer pressen, greifen den Verteidiger sofort an. Denn er befindet sich sechs, sieben Meter vor dem eigenen Tor. Todeszone! Der Verteidiger spielt den Ball zurück zu Kobel. Der rutscht aus, bringt ihn nicht richtig fort. Aus 20 Metern missglückt der Lob des YB-Spielers ins leere Tor allerdings.
Solche Szenen wird man häufiger zu sehen bekommen. Denn die Regelwächter des International Football Association Boards (IFAB) wollen mit der neuen Regel das Spiel dynamischer-flüssiger machen und verhindern, dass der Verteidiger mit dem vorzeitigen Eindringen in den Strafraum eine Wiederholung des Abstosses erzwingen kann.
Was man nun beobachtet: Es kommt zu mehr langen Abstössen, denn ein Pressen hat nun grössere Erfolgsaussichten. Oder doch nicht? «Es muss nicht unbedingt so sein», sagt YB-Goalie David von Ballmoos. «Klar: Wenn man den Ball verliert, ist man in der gefährlichen Zone. Das gilt es zu vermeiden. Es ist also sicher nicht so, dass man um jeden Preis hinten herausspielen muss.»
Die Regel ist so, dass der Stürmer angreifen und mit dem Pressing loslegen kann, sobald der Ball gespielt ist. Verwirrung sorgte, dass es zuerst hiess, die Gegenspieler dürften erst ausserhalb des Strafraums an den Ball. Das stimmt so nicht. Die Präzisierung dazu: Der Abstoss kann auch gespielt werden, wenn sich noch Gegenspieler im Strafraum befinden. Dies, um das Spiel schnell machen zu können. Allerdings darf ein solcher Spieler den Ball nicht berühren oder pressen. Sonst gibts Wiederholung. Aber nur in diesem Fall. Alles klar?
Keine Handstore mehr
- Per Hand erzielte Tore gelten grundsätzlich nicht mehr, unabhängig ob eine Absicht vorlag.
Gleiches gilt für Tore, denen in der Entstehung ein Handspiel vorausging. - Die unnatürliche Vergrösserung der Körperfläche ist neu grundsätzlich strafbar. Ausnahme: Wenn der Ball von einem anderen Körperteil des Spielers berührt wird, der Spieler dann zu Boden geht und mit der Hand oder dem Arm den Sturz abfedern will.
-
Die neue Regel betrifft ausschließlich die Offensive. Wer unabsichtlich mit der Hand ein Tor verhindert, kommt weiter ungestraft davon.
Einfüssig beim Penalty
-
Torhüter müssen bei Elfmetern nur noch mit einem Fuss die Torlinie berühren.
Kein Feind mehr in der Mauer
-
Die Spieler derjenigen Mannschaft, die einen Freistoss ausführt, dürfen sich nicht mehr in die Freistossmauer stellen. Sie müssen bei einer Mauer ab drei Mann einen Mindestabstand von einem Meter einhalten.
Spielerwechsel überall
-
Bei Auswechslungen müssen vom Feld genommene Spieler das Spielfeld an der nächstgelegenen Auslinie verlassen. Das soll vor allem Zeitspiel verhindern.
Schiri ist nicht mehr Luft
- Wird der Schiedsrichter getroffen, wird das Spie unterbrochen und es gibt Schiedsrichterball - aber nur dann, wenn aus dem Ballkontakt ein Tor, eine Torchance oder ein Ballbesitzwechsel hätte entstehen können.
- Wenn der Referee das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortsetzt, spielt er künftig der Mannschaft den Ball zu, die zuletzt am Ball war.
Karten gegen Trainer und Co.
- Die Spielleiter können gelbe und rote Karten auch Trainern und Offiziellen zeigen. Das soll für mehr Transparenz sorgen soll.
Keine Handstore mehr
- Per Hand erzielte Tore gelten grundsätzlich nicht mehr, unabhängig ob eine Absicht vorlag.
Gleiches gilt für Tore, denen in der Entstehung ein Handspiel vorausging. - Die unnatürliche Vergrösserung der Körperfläche ist neu grundsätzlich strafbar. Ausnahme: Wenn der Ball von einem anderen Körperteil des Spielers berührt wird, der Spieler dann zu Boden geht und mit der Hand oder dem Arm den Sturz abfedern will.
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Die neue Regel betrifft ausschließlich die Offensive. Wer unabsichtlich mit der Hand ein Tor verhindert, kommt weiter ungestraft davon.
Einfüssig beim Penalty
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Torhüter müssen bei Elfmetern nur noch mit einem Fuss die Torlinie berühren.
Kein Feind mehr in der Mauer
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Die Spieler derjenigen Mannschaft, die einen Freistoss ausführt, dürfen sich nicht mehr in die Freistossmauer stellen. Sie müssen bei einer Mauer ab drei Mann einen Mindestabstand von einem Meter einhalten.
Spielerwechsel überall
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Bei Auswechslungen müssen vom Feld genommene Spieler das Spielfeld an der nächstgelegenen Auslinie verlassen. Das soll vor allem Zeitspiel verhindern.
Schiri ist nicht mehr Luft
- Wird der Schiedsrichter getroffen, wird das Spie unterbrochen und es gibt Schiedsrichterball - aber nur dann, wenn aus dem Ballkontakt ein Tor, eine Torchance oder ein Ballbesitzwechsel hätte entstehen können.
- Wenn der Referee das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortsetzt, spielt er künftig der Mannschaft den Ball zu, die zuletzt am Ball war.
Karten gegen Trainer und Co.
- Die Spielleiter können gelbe und rote Karten auch Trainern und Offiziellen zeigen. Das soll für mehr Transparenz sorgen soll.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 20 | 7 | 35 | |
2 | FC Basel | 20 | 24 | 34 | |
3 | FC Luzern | 20 | 5 | 33 | |
4 | FC Lausanne-Sport | 20 | 8 | 31 | |
5 | Servette FC | 20 | 2 | 31 | |
6 | FC Zürich | 20 | -2 | 30 | |
7 | FC St. Gallen | 20 | 7 | 29 | |
8 | FC Sion | 20 | 0 | 26 | |
9 | BSC Young Boys | 20 | -4 | 25 | |
10 | Grasshopper Club Zürich | 20 | -9 | 19 | |
11 | Yverdon Sport FC | 20 | -13 | 18 | |
12 | FC Winterthur | 20 | -25 | 14 |