Um 10 Uhr vermeldet GC: «Kim Källström und der Grasshopper Club Zürich haben im gegenseitigen Einvernehmen den noch bis 30. Juni 2018 gültigen Vertrag vorzeitig aufgelöst. Der 35-jährige Schwede wechselt per sofort zu Djurgardens IF.»
Källström wirds verkraften, dass ihn GC noch ein Jahr älter gemacht hat. Der 34-jährige Schwede hat bekommen, was er will.
Källström kämpfte zuletzt in der Schweiz mit Motivationsproblemen. Der Grund: Als der 131-fache Internationale, der unter anderem für Olympique Lyon, Arsenal und Spartak Moskau spielte, im Frühling 2015 seine Unterschrift unter den GC-Vertrag gesetzt hat, versprach ihm die GC-Führung um CEO Manuel Huber das Blaue vom Himmel. Man werde den FC Basel angreifen, um den Titel spielen.
Was im ersten halben Jahr auch eintraf. Doch dann verkaufte Huber in der Winterpause Assist-König Yoric Ravet an den direkten Konkurrenten YB. Der Anfang vom Ende der Titelträume.
Und im letzten Sommer wurden auch Torschützenkönig Munas Dabbur, Shani Tarashaj und Moritz Bauer verkauft.
Jetzt steckt GC in akuter Abstiegsgefahr!
Und nach dem Wegzug von Källström ist die Lage noch prekärer. Im ersten Spiel ohne Källström gabs gegen Thun (damals punktgleich mit Schlusslicht Vaduz) eine 0:1-Heimpleite.
Ob und wie viel Geld GC von Djurgarden noch raushandeln konnte, ist geheim.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |