Top-Team der Runde
Marvin Hitz (FCB): Dank ihm reist der FCB mit einem Punkt im Gepäck zurück nach Basel.
Sandro Lauper (YB): Sandro Lauper begeht als Assistent seines Patrons Loris Benito keine einzigen Fehler. Eine Topleistung des Mannes, der überraschend für Ali Camara in der Innenverteidigung spielte.
Gora Diouf (Sion): Der junge Gora Diouf (21) steht in der Sion-Innenverteidigung seinen Mann und ist auch vorne gefährlich. Nicht zum ersten Mal. Und am Ende ist er der Schütze des Game-winning-Goals, das für Sion von überragender Wichtigkeit war.
Hugo Vandermersch (St. Gallen): Starke Leistung vom Aussenverteidiger wird gekrönt mit einem überragenden Pass als Vorlage zur so wichtigen 1:0-Führung für die Ostschweizer.
Benjamin Kololli (Sion): Eine Woche nach seinem Eigentor in Basel leistet Benjamin Kololli Wiedergutmachung. Der Sion-Spieler kämpft um jeden Ball. Trifft früh zur Führung und bereitet später das Siegestor per Corner vor.
Miroslav Stevanovic (Servette): An nahezu jeder guten Servette-Aktion beteiligt. Mit seinem neunten Saisontor und der Flanke zum 2:0 Crivellis DER Genfer Matchwinner.
Timothé Cognat (Servette): Er brilliert ein weiteres Mal als Mittelfeld-Motor des Leaders und spielt einen Traumpass vor dem kursweisenden 1:0.
Moussa Baradji (Yverdon): Eine bärenstarke Leistung im Mittelfeld und erzielt das herrliche und extrem wichtige Siegestor (96. Minute) im Abstiegsgipfel gegen Winterthur.
Joël Monteiro (YB): Joël Monteiro ist eben der Mann mit der Lizenz zum Unterschied. Klar, das 1:0 bereitet mehr Dussenne vor als ein Berner. Aber das 2:0 wäre ohne Monteiros tollen Schlenzer nicht gefallen. Jedes Mal, wenn der Nati-Spieler in Strafraum-Nähe am Ball ist, geht ein Raunen durch die Fanränge.
Willem Geubbels (St. Gallen): Doppelpack gegen GC, Aktivposten in der St. Galler Offensive. Ein starkes Ausrufezeichen des Stürmers!
Bénie Traoré (FC Basel): Sein Treffer ist eines der wenigen Highlights der Partie. Allein deswegen hat er es verdient im Top-Team zu sein.
Flop-Team der Runde
Amir Saipi (Lugano): Klar, Amir Saipi hält den Penalty von Kabacalma. Und der war nicht schlecht geschossen. Der Schaffhauser ahnt die Ecke. Und dann siehts einfach toll aus. Aber er lässt vor dem 0:1 nach vorne abprallen. Und der verursacht eben diesen Penalty gegen Bouchlarhem ziemlich dämlich. Den er dann hält ...
Daniel Denoon (FCZ): Wie die komplette Startelf-Verteidigung mit Junior Ligue und Samuel Ballet hat auch Daniel Denoon keinen starken Tag gegen Servette. Wird in der Halbzeit ausgewechselt.
Tobias Schättin (Winterthur): Eine komplett unnötige und doofe Rote Karte. Lässt sein Team in der Schlussphase im Stich und ist nun für zwei Spiele gesperrt.
Noë Dussenne (Lausanne-Sport): Ein gebrauchter Abend für Lausanne-Captain Noë Dussenne. Das Berner Führungstor bereitet er gleich mit zwei Böcken vor. Dass er dann auch noch Assistent beim dritten YB-Tor ist, ist reines Pech. Passt aber bestens ins Bild dieses Abends.
Benjamin Mendy (FCZ): Pomadig und orientierungslos. Der abgestürzte Ex-Weltmeister verschuldet mit einer dilettantischen Kopfballrückgabe das 1:3 in der Nachspielzeit.
Bledian Krasniqi (FCZ): Er wirkt blass und hat keinerlei Zugriff auf das lange zähflüssige Offensivspiel des FCZ. Nach seiner Auswechslung ist der Gastgeber vor allem im Mittelfeldzentrum spürbar besser, was viel über seine Performance aussagt.
Yanis Cimignani (Lugano): Hat die eine oder andere schräge Aktion in seinem Spiel. Höhepunkt ist die Slapstick-Nummer, als er den Kopfball von Diouf mit dem falschen Fuss zu klären versucht und den Ball ins eigene Tor befördert. Sieht einfach reichlich unbeholfen aus.
Fabian Frei (Winterthur): Kein Rythmus, keine Energie – eine sehr enttäuschende Leistung vom Winti-Leader im Abstiegsgipfel gegen Yverdon.
Anton Kade (FC Basel): Hat bei seinem Lattenknaller in der ersten Hälfte grosses Pech. Doch das Pech verfolgt ihn auch in der zweiten Halbzeit. Viele Ballverluste und nur wenige erfolgreiche Dribblings.
Jean-Pierre Nsame (St. Gallen): Trotz Sieg gibts für die Super-League-Tormaschine persönlich nichts zu feiern. Vergibt mindestens zwei Grosschancen und scheitert mit einem Arroganzanfall vom Elfmeterpunkt kläglich.
Kevin Carlos (FC Basel): Viel Gemotze und Chancenwucher. Ein Nachmittag zum Vergessen für den Spanier.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  Servette FC | 27 | 9 | 48 | |
2 |  FC Basel | 27 | 27 | 46 | |
3 |  FC Luzern | 27 | 6 | 44 | |
4 |  FC Lugano | 27 | 4 | 42 | |
5 |  BSC Young Boys | 27 | 8 | 40 | |
6 |  FC St. Gallen | 27 | 4 | 39 | |
7 |  FC Zürich | 27 | -1 | 39 | |
8 |  FC Lausanne-Sport | 27 | 6 | 37 | |
9 |  FC Sion | 27 | -6 | 33 | |
10 |  Yverdon Sport FC | 27 | -17 | 28 | |
11 |  Grasshopper Club Zürich | 27 | -11 | 26 | |
12 |  FC Winterthur | 27 | -29 | 20 |