Verhandlungen in Florenz
Pflückt Sousa heute Veilchen?

Paulo Sousa (44) hat bereits seine Ankunft in Florenz angekündigt. Kauft er sich aus seinem Vertrag mit dem FCB frei?
Publiziert: 16.06.2015 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 01.10.2018 um 03:34 Uhr
Von Sandro Inguscio und Stefan Kreis

Die Hängepartie um Paulo Sousa geht weiter. Dass der Portugiese geht, ist inzwischen sicher.

Allerdings wartet man noch auf die offizielle Bestätigung. Der Grund: Der FCB will zuerst seinen Nachfolger haben, bevor man Sousa ziehen lässt. Und: Die Basler wollen Ablöse von der Fiorentina.

Die Italiener ihrerseits beharren auf dem Standpunkt, dass sie keinen Cent für ihn zahlen wollen. Heisst: Sousa wird sich selber aus dem Vertrag kaufen, wie er das schon in Tel Aviv gemacht haben soll. Pflückt er bereits heute Veilchen, bei «La Viola», wie die Fiorentina von den Tifosi wegen ihrer violetten Trikots genannt wird? Seine Ankunft in Florenz hat er jedenfalls schon angekündigt.

Sousa wird heute in Florenz erwartet, wo er Präsident Andrea Della Valle treffen soll. Damit am Mittwoch der Vertrag (2 Jahre plus Option, Jahresgehalt rund 1,2 Mio. Euro) unterschrieben werden kann. Spätestens dann dürfte wohl auch der neue FCB-Coach präsentiert werden.

Dieser heisst sicher nicht Sascha Lewandowski. Lewandowski, Nachwuchschef bei Bayer Leverkusen, zu BLICK: «Ich konzentriere mich auf meine Aufgabe in Leverkusen.» Lewandowski hätte perfekt zu Basel gepasst. Jung. Taktisch stark. Ein Entwickler dank langjähriger Erfahrung im Nachwuchsbereich. Und vor allem: Er spricht Deutsch.

Die weiteren Namen auf der FCB-Liste: Ole Gunnar Solskjaer, Mirko Slomka und Thomas Schaaf. Solskjaer war zuletzt Trainer bei Cardiff City, ehe er vor neun Monaten das Handtuch warf. Auch Slomka ist seit seinem Rauswurf beim HSV im letzten September ohne Job. Thomas Schaaf hat seinen Platz bei Eintracht Frankfurt Ende dieser Saison freiwillig geräumt.

Aber auch eine Schweizer Lösung (Sforza, Fischer, Weiler, Saibene) ist nicht auszuschliessen.

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Mannschaft
SP
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
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14
4
22
6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
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14
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15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
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14
-11
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