Trotz «So-gut-wie-sicher-Rettung»
GC spricht noch nicht vom Ligaerhalt!

Es müsste mit dem Teufel zu und hergehen, sollten die Hoppers noch in die Barrage müssen. Coach Contini und Captain Abrashi aber heben den Mahnfinger.
Publiziert: 20.05.2022 um 10:21 Uhr
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GC steht kopf: Momoh trifft zum 3:1....
Foto: keystone-sda.ch

Es wäre die grösste Sensation der Schweizer Fussballgeschichte, sollten die Hoppers am letzten Spieltag noch in die Barrage rutschen. Nach dem 3:2-Sieg gegen St.Gallen hat GC drei Punkte Vorsprung auf Luzern. Und das um zwölf (!) Treffer bessere Torverhältnis. Heisst: Der FCL müsste nächsten Sonntag auswärts gegen Meister Zürich 6:0 gewinnen. Und GC auswärts gegen YB ein halbes Dutzend Tore kassieren. Und Coach Giorgio Contini? Der sagt, dass im Fussball «vieles passieren» könne.

GC behält die Nerven

Ganz ernst meint er das natürlich nicht. Und wenn sein Captain Amir Abrashi davon spricht, dass man das letzte Spiel der Saison auswärts gegen YB «professionell angehen» müsse, dann gehts in erster Linie drum, Punkte zu holen. Denn der Nichtabstieg, der ist gesichert.

Weil die Hoppers im kapitalen Spiel gegen St.Gallen die Nerven behalten. Loosli, der überragende Morandi und Momoh kurz nach seiner Einwechslung treffen zum Sieg. Die Erleichterung? Gross. «Wir wussten, wie wichtig das Spiel ist. Für GC, für uns, für die Fans. Ich bin unheimlich glücklich und stolz auf die Mannschaft», sagt Abrashi.

Contini ist stolz

Auch Contini ist stolz auf seine Truppe. Die sei während der Saison als «charakterlose Söldnertruppe» abgestempelt worden, habe die Antwort nun aber auf dem Platz gegeben. «Wenn du bis zur letzten Runde beissen musst, dann macht dich das stärker, robuster», sagt Contini. Und er blickt bereits auf die nächste Saison. «Wir müssen jetzt alle die richtigen Schlüsse daraus ziehen.»

Klingt so, als stände Contini auch in der nächsten Saison bei GC an der Seitenlinie. All der Gerüchte um einen Wechsel zum FC Sion zum Trotz.


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Mannschaft
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Basel
FC Basel
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FC Lugano
FC Lugano
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Servette FC
Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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