Flipper-Tor mit Unglücksrabe Brecher leitet Sieg ein
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«Transfers sind möglich»
FCZ-Boss Canepa geht auf seine Versager los!

Die FCZ-Krise sorgt bei allen Betroffenen für rote Köpfe – vor allem bei Präsident Ancillo Canepa. Er ist stinksauer.
Publiziert: 26.08.2019 um 12:11 Uhr
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Ancillo Canepa ist stinksauer.
Foto: Claudio Thoma/freshfocus
Michael Wegmann

Ancillo Canepa hat den «unterirdischen» Auftritt seines FCZ beim 0:4 in Bern vor dem TV verfolgen müssen. Auch Tage danach ist der FCZ-Präsident noch mächtig angefressen. Im BLICK nimmt Canepa zu verschiedenen Punkten Stellung und kündigt Kadermutationen an.

Canepa über...

... den Auftritt im Stade de Suisse

«Das war in jeder Beziehung ein enttäuschender und unterirdischer Auftritt des FCZ. Wir waren während 90 Minuten nicht existent. Gegen die Young Boys in ihrer gegenwärtigen Form kann man verlieren, aber nicht so! Für mich schlicht nicht nachvollziehbar, dass man so kampf- und energielos in ein Spiel geht. Zwei ganz junge Spieler mussten in dieser desolaten Situation ihr Meisterschafts-Debüt geben. Sie werden dieses Spiel kaum in guter Erinnerung behalten. So hilft man ihnen sicher nicht.»

... über die lange Verletzten-Liste

«Klar, wir haben viele verletzte Spieler zu beklagen. Dazu gehören auch einige Leistungsträger. Aber ich kann dies als Argument nicht akzeptieren. Wir haben ein Kader von 25 Profis, die jeden Tag trainieren. Da erwarte ich, dass sie von Beginn weg bereit und fokussiert sind.»

... die Taktik gegen YB

«Ich konnte nicht selber im Stadion sein. Das heisst, dass ich den Match-Plan nicht kannte. Aber mit Sicherheit war nicht vorgesehen, sich aus lauter Angst und Ehrfurcht wie Junioren zu präsentieren.»

... über den Trainer Ludovic Magnin und den Staff

«Wir werden diese Woche sicherlich zusammensitzen und die Situation analysieren. Und bevor Sie mich fragen: Nein, wir werden im Trainerstab keine personellen Anpassungen vornehmen.»

... über neue Spieler

«Die Transfer-Frist läuft noch bis Ende August. Kader-Anpassungen sind unabhängig vom YB-Spiel nicht auszuschliessen.»

... über das vorgegebene Saisonziel «Europa-Qualifikation»

«Trotz allem: Wir werden jetzt nicht in Hysterie verfallen und alles in Frage stellen. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir das Potential für mehr haben.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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