Trainer Seoane hat die Qual der Wahl
Wie lange halten die YB-Stars auf der Bank still?

Meister YB schlägt Basel klar – auch, weil Trainer Seoane Stars von der Bank bringen kann. Wie lange geht das gut?
Publiziert: 28.01.2020 um 13:01 Uhr
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Aktualisiert: 20.08.2020 um 12:59 Uhr
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YB-Trainer Gerry Seoane: «Meine Aufgabe ist es, Entscheidungen zu fällen, welche der Mannschaft helfen.»
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Alain Kunz

Friede, Freude, Eierkuchen bei YB. Klarer Sieg gegen den FCB. Auch dank der unfassbar gut besetzten Ersatzbank: Glücklich, wer einen Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani bringen und Marvin Spielmann sowie Ulisses Garcia draussen lassen kann. Doch wie lange halten die Stars still?

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39. Minute in Bern: YB-Knipser Nsame schiesst ein zum 1:0 für den Meister!
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Im Moment ist die Gefahr eines Bankaufstands noch klein. Sulejmani hat 2019 zusammengezählt 94 Minuten gespielt. Hoarau in der Vorrunde kein einziges Meisterschaftstor erzielt. Doch jetzt sind beide da und physisch top!

«Ich freue mich extrem für sie», sagt Trainer Gerry Seoane. «Sie haben kein einfaches Jahr hinter sich und diese Rolle akzeptiert.» Aber auch er weiss: Irgendwann gehts auch bei Hoarau und Sulejmani ums «Läbige». Ihre Verträge laufen aus. Beide würden gerne bei YB bleiben.

Lusti: «Bin froh, ist das nicht meine Aufgabe»

Seoane lässt sich dadurch nicht beirren, «Das ist ein guter Konkurrenzkampf, zum Wohle des Teams. Meine Aufgabe ist es, Entscheidungen zu treffen, die der Mannschaft helfen. Da kann es gut sein, dass ich auch mal einen Nationalspieler wie Christian Fassnacht draussen lasse.»

Haben die beiden nach zwei, drei Spielen ihren Rhythmus gefunden, wird aus der Wahl schnell eine Qual. Captain Fabian Lustenberger sagt jedenfalls: «Ich bin froh, ist das nicht meine Aufgabe, sondern jene des Trainers.»

Hier versenkt Hoarau den FCB per Kopf!
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Nur Sekunden nach Einwechslung:Hier versenkt Hoarau den FCB per Kopf!
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
22
7
38
2
FC Basel
FC Basel
21
25
37
3
FC Luzern
FC Luzern
21
7
36
4
Servette FC
Servette FC
22
2
33
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
22
7
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Sion
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Grasshopper Club Zürich
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22
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
22
-15
21
12
FC Winterthur
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21
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