Trainer kämpft um seinen Job
Das fordert Rahmen von den FCB-Bossen!

Heute kommts im Joggeli-Glasturm zum Treffen zwischen David Degen und Patrick Rahmen. Was der FCB-Trainer für Argumente hat. Und was er von den Bossen will.
Publiziert: 20.12.2021 um 12:14 Uhr
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Aktualisiert: 20.12.2021 um 16:29 Uhr
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Bleibt Patrick Rahmen FCB-Trainer?
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Stefan Kreis

Die Pressekonferenz nach dem 2:2 gegen GC ist für Patrick Rahmen wie ein schmerzhafter Spiessrutenlauf. Ob er das Interview von David Degen im Sonntagsblick gelesen habe, wird der FCB-Trainer gefragt. «Ja, ich habe es gelesen.» Ob es angenehm war? «Nein, wars nicht.» Obs stillos sei von der Klubführung, den Trainer öffentlich in die Senkel zu stellen? Rahmen: «Als Trainer bist du immer einem gewissen Druck ausgesetzt!»

Heute Montag kommts zum vorläufigen Höhepunkt dieser Drucksituation, Rahmen muss im Joggeli-Glasturm zum Gespräch mit Boss Degen antraben. Ob er sich speziell darauf vorbereiten werde? «Nein, das ist ja ein laufender Prozess, wir sind im ständigen Austausch. Aber klar werde ich sagen, wie ich mir die Rückrunde vorstelle und an welchen Schrauben ich drehen will.»

Und er wird auch gleich noch eine Forderung an die Bosse formulieren: «Ich bin froh, wenn wir wieder einen Videoanalysten haben, das war in den letzten Wochen nicht der Fall.»

Rahmen siehts kritisch

Die aktuell schwierige Situation mit vier Liga-Remis in Folge hinterfragt auch er, es gebe Dinge, die zurecht kritisiert würden. Die Effizient habe gefehlt, die Frische im Kopf, die Kreativität in der Offensive. «Aber», so Rahmen. «Die Moral der Mannschaft ist intakt, der Wille da, wir haben gegen GC in Unterzahl noch ausgeglichen, physisch sind wir präsent.»

Heisse Partien zum Rückrundenstart

Zum Start in die zweite Saisonhälfte der Super League empfängt Leader Zürich am 29. Januar 2022 Servette Genf. Im zweiten Samstagsspiel kommt es zur Revanche zwischen YB und Lugano. Der FC Basel gastiert am Sonntagnachmittag beim Schlusslicht Luzern. Ebenfalls am Sonntag reist der FCSG nach Lausanne und GC nach Sion.

Challenge League

Die Challenge League Vertreter starten bereits am Freitag 28. Januar 2022 in die Rückrunde. Schaffhausen spielt gegen Thun, Aarau trifft auf Xamax und Yverdon sowie Lausanne-Ouchy stehen sich im Westschweizer Derby gegenüber. Am Sonntag spielt Wil gegen Leader Vaduz und Winterthur mit Neo-Trainer Alex Frei gegen Kriens.

Bereits am 29. Januar 2022 rollt wieder der Ball in der Super League.

Zum Start in die zweite Saisonhälfte der Super League empfängt Leader Zürich am 29. Januar 2022 Servette Genf. Im zweiten Samstagsspiel kommt es zur Revanche zwischen YB und Lugano. Der FC Basel gastiert am Sonntagnachmittag beim Schlusslicht Luzern. Ebenfalls am Sonntag reist der FCSG nach Lausanne und GC nach Sion.

Challenge League

Die Challenge League Vertreter starten bereits am Freitag 28. Januar 2022 in die Rückrunde. Schaffhausen spielt gegen Thun, Aarau trifft auf Xamax und Yverdon sowie Lausanne-Ouchy stehen sich im Westschweizer Derby gegenüber. Am Sonntag spielt Wil gegen Leader Vaduz und Winterthur mit Neo-Trainer Alex Frei gegen Kriens.

Ob das reicht, um FCB-Trainer zu bleiben? David Degen jedenfalls meinte im Sonntagsblick-Interview, das es mehr brauche: «Wir haben die klare Strategie, offensiv attraktiv zu spielen, die Leute im Stadion zu begeistern. Als Urs Fischer mit dem FCB Meister wurde und man vor allem mit älteren Spielern und einer nicht so attraktiven Spielweise auftrat, gingen die Zuschauerzahlen runter. Das Drumherum muss heute stimmen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
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Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
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18
-10
15
12
FC Winterthur
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18
-24
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