Top 5 Kartensammler
Das sind die Trainer-Krawallbrüder

Mit Fabio Celestini (48) und Bo Henriksen (48) fehlen am Wochenende gleich zwei Trainer gesperrt. Sie sind aber längst nicht die einzigen Karten sammelnden Coaches der Super League.
Publiziert: 24.01.2024 um 09:04 Uhr
1/6
Keiner hat in der laufenden Saison bislang mehr Karten gesammelt als FCZ-Trainer Bo Henriksen.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Nach seinem Platzverweis gegen den FCZ (0:0) muss FCB-Trainer Fabio Celestini (48) am Wochenende im Kracher gegen YB auf der Tribüne Platz nehmen. Das gleiche Schicksal ereilt nach seiner vierten Gelben Karte auch FCZ-Coach Bo Henriksen (48) im Derby gegen GC. Beide schaffen es in die Top 5 der fleissigsten Kartensammler unter den Super-League-Trainern dieser Saison.

1

Bo Henriksen (Zürich) – 4x Gelb, 1x Rot

Schon in der letzten Saison sammelte der FCZ-Trainer die meisten Karten, nun ist der Däne zur Halbzeit voll auf Kurs Richtung Titelverteidigung. Seinen ersten Platzverweis kassiert Henriksen am 6. Spieltag gegen den FCB (2:2) als er sich in der Schlussphase innert weniger Sekunden zweimal Gelb abholt. Am Sonntag kassiert er wiederum im Klassiker seine vierte Verwarnung und fehlt im Derby gegen GC.

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2

Marco Schällibaum (Ex-Yverdon) – 3x Gelb, 1x Rot

Wäre der Zürcher aktuell noch immer Yverdon-Trainer, wären seine Titelchancen mehr als intakt. Nur zwölf Spiele benötigt er für drei Gelbe und eine Gelb-Rote Karte. Kurios: Weil Schällibaum im letzten Spiel vor seiner Entlassung vom Platz fliegt, könnte er je nach Auslegung der SFL seine nächste Anstellung mit einer Sperre antreten.

3

Anthony Braizat (Ex-SLO) – 3x Gelb, 1x Rot

Der entlassene Lausanne-Ouchy-Coach kommt auf dieselbe Anzahl Karten wie Schällibaum. Weil er allerdings eine Partie länger im Amt gewesen ist, reicht es nur für Platz drei in der Krawallbrüder-Rangliste.

4

Fabio Celestini (Basel) – 1x Rot

«Ich habe in meiner Karriere noch nie eine Gelb-Rote Karte gesehen», sagt der FCB-Trainer nach seinem Platzverweis gegen den FCZ (0:0). Seine Premiere reicht dem zuvor makellosen Waadtländer für den Sprung in die Top 5.

5

Ludovic Magnin (Lausanne) – 4x Gelb

Der Lausanne-Coach ist für seine emotionale Art bekannt. Vom Platz geflogen ist er in dieser Saison bislang noch nicht, seine vier Gelben Karten reichen aber für eine Sperre. Diese sitzt er Mitte Dezember gegen Winterthur ab.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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