Tholot mistet bei Sion aus!
Kouassi, Ferati, Ramirez und Cichero weg

Mit der Rückkehr aus dem Trainingscamp hat bei Sion das grosse Reinemachen begonnen.
Publiziert: 25.01.2016 um 09:53 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:16 Uhr
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Xavier Kouassi wechselt im Sommer ablösefrei für drei Jahre in die USA.
Foto: EQ Images
Alain Kunz

Mit 28 Mann war Sion im Trainingscamp in San Pedro del Pinatar (Spanien). Eigentlich viel zu viele. Doch Trainer Didier Tholot wollte allen aus dem übergrossen Kader von Christian Constantin eine Chance geben. Nun hat er sein Urteil gefällt.

Gabriel Cichero, Pedro Ramirez und Beg Ferati fliegen raus. Der erste soll verkauft werden. Für die beiden anderen sucht CC eine Leihlösung. Bitter vor allem für Ferati, der nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber beim FC Biel eine tolle Vorrunde hinlegte und sich fit für die Rückkehr in die Super League fühlt.

«Aber Didier will seine Innenverteidigung mit Ziegler, Lacroix, Vanczak und Ndoye nicht ändern», so CC.

Und was ist mit Léo Itaperuna, dessen Halbjahresleihe im chinesischen Liansheng zu Ende ging? «Er bleibt vorderhand», so CC. «Wir wissen erst am 4. Februar, ob Moussa Konaté wieder spielen kann, dessen Handbruch kompliziert war und mit fünf Schrauben fixiert werden musste.» Ein Verkauf des Topskorers steht unter diesen Umständen nicht zur Diskussion. Anders als Flügel Martin Zeman, für den sich Sparta Prag interessiert.

Klar ist auch, was mit Captain Xavier Kouassi passiert. Er hat sich geziert, den Vertrag im Wallis zu verlängern. Jetzt ist auch klar, warum. Er wird im Sommer ablösefrei in die USA wechseln. CC: «Xavier hat eine derart gute Drei-Jahres-Offerte aus der Major League Soccer vorliegen, dass sich die Parteien einig werden.» Als Ersatz hat CC einen Altbekannten im Auge: Geoffroy Serey Die, den CC gerne leihweise für ein Jahr vom VfB Stuttgart übernehmen würde.

Also bis Vertragsende mit den Schwaben 2017. CC: «Damit seine Aufenthaltsberechtigung in der Schweiz nicht abläuft, muss er im Juni wieder hier sein. Und er will seine Kinder bei uns einschulen.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
31
31
55
2
Servette FC
Servette FC
31
8
51
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
31
11
50
4
FC Luzern
FC Luzern
31
6
48
5
FC Lugano
FC Lugano
31
3
48
6
FC Zürich
FC Zürich
31
1
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
31
7
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
31
2
43
9
FC Sion
FC Sion
31
-9
35
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
31
-18
33
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
31
-11
30
12
FC Winterthur
FC Winterthur
31
-31
24
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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