Sutter vor St. Galler Saisonstart
«Wäre unglaublich traurig gewesen, hier wegzugehen»

In Schwarz solls beim FC St. Gallen in eine rosige Zukunft gehen: Präsident Matthias Hüppi, Trainer Peter Zeidler und Sportchef Alain Sutter äussern sich eineinhalb Wochen vor Start über die Saisonziele. Und Sutter nochmals zur Absage als Nati-Manager.
Publiziert: 10.07.2019 um 19:07 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:10 Uhr
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Gute Stimmung beim FCSG: Trainer Peter Zeidler (l.) und Sportchef Alain Sutter.
Foto: freshfocus
Max Kern
Max KernSportjournalist

Bierernst ist anders, auch wenn Präsident, Sportchef und Trainer des FC St. Gallen in der St. Galler Brauerei Schützengarten (ist 100 Jahre älter als der FCSG) über ihre Saisonziele sprechen.

Zuerst ist zwar der aktuelle Rassismus-Vorwurf gegen St. Gallens tunesischen Profi Slimen Kchouk im Vordergrund (BLICK berichtete). Danach gehts gelockert weiter.

«Bei Zuschauern stolze Nummer 3 im Land»

Als Präsident Matthias Hüppi erklärt, dass er die 8000 verkauften Saison-Abonnements aus dem Vorjahr mindestens erreichen möchte und dass dabei positive Ergebnisse bei den Vorbereitungsspielen mithelfen würden, schlägt Sportchef Alain Sutter unter dem Tisch seinem Trainer Peter Zeidler mit der Hand an den Oberschenkel und sagt zum Deutschen lächelnd: «Druck!»

Hüppi: «Wir werden in Sachen Zuschauern auch in der neuen Saison die Nummer 3 im Land sein.» Hinter Meister YB und dem FC Basel. Hüppi: «Das macht stolz.»

Sutters Hintergründe zur Absage als Nati-Manager

Sutter nimmt nochmals Stellung zu seiner Absage als Nati-Direktor: «Während des Prozesses habe ich gemerkt, wie viel mir der FCSG bedeutet, ich wäre unglaublich traurig gewesen, wenn ich hier weggegangen wäre. Meine Entscheidung war ein ganz klares Bekenntnis für den Verein, und all die Leute, die hier arbeiten.»

Übrigens: Die Grünen kicken neu auswärts in schwarz – und hoffen auf eine rosige Zukunft. Zeidler: «Wohin die Reise gehen wird, wissen wir noch nicht. Aber die Mannschaft hat was in sich.»

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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