Yverdon Sport FC
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2:1
FC Winterthur
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Yverdon Sport FC
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Beendet
2:1
FC Winterthur
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Ake 36'
Baradji 90'+6
Zuffi 44' (P)
In der 96. Minute! Baradji trifft herrlich zum Sieg
3:00
Yverdon – Winterthur 2:1:In der 96. Minute! Baradji trifft herrlich zum Sieg
08.03.2025, 20:06 Uhr

Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

08.03.2025, 20:03 Uhr

Ausblick

Yverdon trifft am kommenden Samstag um 18.00 Uhr auswärts auf Servette. Winterthur am Sonntag um 16.30 Uhr auswärts auf Lugano.

08.03.2025, 19:57 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Es ist eine verrückte zweite Halbzeit in Yverdon. Zunächst ist es Winti, welches voller Elan aus der Kabine kommt und zu mehreren Chancen kommt. Doch der Winti-Zug wird in der 65. Minute durch einen Platzverweis gegen Schättin jäh gebremst. Der Verteidiger lässt sich gegen Sauthier zu einem rüden Einsteigen hinreissen und trifft den Yverdon-Captain dabei am Knöchel. Nach einer kurzen VAR-Intervention hat der Schiedsrichter gar keine andere Wahl als ihm Rot zu zeigen. Yverdon schlägt aus der Überzahl aber erst tief in der Nachspielzeit, als sich schon alle auf eine Punkteteilung eingestellt haben, Profit. Moussa Baradji trifft mit der letzten Aktion per Schlenzer zum 2:1 für Yverdon, welches Winti in der Tabelle damit um satte acht Punkte distanzieren kann.

08.03.2025, 19:56 Uhr

90. Minute (+6): Abpfiff.

Yverdon gewinnt zuhause gegen Winterthur mit 2:1.

08.03.2025, 19:55 Uhr

90. Minute (+6): Tooooor 1:0 Yverdon Sport, Moussa Baradji.

Yverdon erzielt hier mit der letzten Aktion tatsächlich noch das 2:1! Baradji kommt an der Strafraumgrenze an den Ball, lässt Lukembila mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen und trifft dann mit einem platzierten Schlenzer links ins Eck mitten ins Winti-Herz.

08.03.2025, 19:52 Uhr

90. Minute (+4)

Hochspannung jetzt hier im Municipal. Die Winti-Supporter müssen nach einer scharfen Hereingabe, die keinen Abnehmer findet, dreimal leer schlucken. Man merkt hier aber bei jeder Aktion, um wie viel es hier gerade geht.

08.03.2025, 19:51 Uhr

90. Minute (+3)

Tief in der Nachspielzeit wirft sich Cueni heroisch in einen Abschlussversuch von Marchesano. Es gibt noch einmal Corner für Yverdon, der aber nichts einbringt.

08.03.2025, 19:49 Uhr

90. Minute (+1)

Burkart holt nach einem Konter einen vielumjubelten Corner für Winti raus. Zuffi bringt den Ball in den Strafraum, wo aber Freund und Feind vorbeisegeln. Die grosse Chance auf den Lucky Punch für Winti bleibt damit (vorerst) ungenutzt.

08.03.2025, 19:48 Uhr

90. Minute

Aké mit einer schönen Einzelleistung. Der Torschütze wird an der Strafraumgrenze angespielt, lässt nach einer Drehung gleich 2-3 Winti-Spieler stehen, verzieht seinen Abschluss aber letztlich klar.

08.03.2025, 19:45 Uhr

87. Minute

Yverdon versucht es in seiner Verzweiflung zunehmend mit langen, hohen Bällen in Richtung Winti-Strafraum. Bisher ist dieses Konzept aber zahnlos und so bleiben die richtig guten Chancen weiterhin rar gesät.

Gegentor in letzter Sekunde
Dezimiertes Winti bleibt tief im Abstiegssumpf

Winterthur muss in Yverdon in letzter Sekunde eine Niederlage einstecken. Damit fehlen nun bereits sechs Punkte auf den Barrage-Platz.
Publiziert: 08.03.2025 um 20:14 Uhr
|
Aktualisiert: 09.03.2025 um 09:13 Uhr
1/8
Winti kassiert in Yverdon in letzter Sekunde das 1:2.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Winti kassiert im Stade Municipal in letzter Sekunde das 1:2 und schlittert tief in den Abstiegssumpf. Winti trotzt dem ersten Rückstand und lange auch der numerischen Unterlegenheit – und steht am Ende trotzdem mit leeren Händen da. 

«Nerven zeigen» scheinen für Luca Zuffi Fremdwörter zu sein. Trotz akuten Abstiegssorgen verwertet der ehemalige Nati-Spieler kurz vor der Pause einen Penalty in Panenka-Manier – und hält Winti damit im Rennen um Platz elf. Zur Veranschaulichung: Das Schlusslicht liegt zu diesem Zeitpunkt mit 0:1 zurück und hat in der Live-Tabelle acht Punkte Rückstand auf Yverdon. Und so ist es nach dem späten Gegentor auch nach der Partie.

Aké bringt die Hausherren zuvor nach einem schön herausgespielten – aber auch schwach verteidigten – Konter in Führung. Hätte Frei in der 40. Minute nicht für seinen geschlagenen Goalie Kapino auf der Linie gerettet, wäre das Spiel womöglich früh entschieden gewesen. 

Doch dann erwacht Winterthur und kommt zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel starten die Eulachstädter mit viel Elan und haben durch den frisch eingewechselten Burkart (zweimal) und Durrer drei Möglichkeiten zur Führung – ehe sie sich selber schwächen. Schättin grätscht Sauthier weit in der gegnerischen Hälfte völlig unnötig in die Beine. Auf Hinweis des VAR zückt Schiri Dudic, der zunächst Gelb gezeigt hat, den roten Karton. 

Yverdon drückt in der Schlussphase auf den Heimsieg. Und dann fällt das Tor doch noch – Baradji schickt die Winterthurer in der 96. Minute ins Tal der Tränen.

Die Tore

36. Minute, Marley Aké, 1:0. Winterthur steht hoch und lässt sich auskontern. Die Winterthurer lassen Marchesano an der Mittellinie zu viel Zeit, sodass dieser auf den heranstürmenden Aké ablegen kann. Dieser sprintet anschliessend ungehindert bis vors Tor und schiebt ein. 

44. Minute, Luca Zuffi, 1:1. Zuffi hat es faustdick hinter den Ohren. Unter Mega-Druck lupft er den Ball vom Penaltypunkt per Panenka ins Tor. Kongsro bringt zuvor Sidler im Strafraum ungestüm zu Fall. 

96. Minute, Moussa Baradji, 2:1. Baradji kommt an der Strafraumgrenze an den Ball, tanzt Lukembila mit einer Körpertäuschung aus und trifft mit einem platzierten Schlenzer mitten ins Winti-Herz.

Der Beste

Moussa Baradji zeigt wie schon gegen den FCL eine starke Leistung. Der Mittelfeldspieler glänzt mit Kraft und seinem Spielverständnis. Zudem erzielt er kurz vor Schluss das Tor zum 2:1. 

Der Schlechteste

Fabian Frei erwischt einen schlechten Tag. Kaum Einfluss. Auch physisch ist er gegen Yverdon unterdurchschnittlich.

Das gab zu reden

Rüdes Foul von Tobias Schättin an Anthony Sauthier an der Seitenlinie auf Höhe des Yverdon-Strafraums. Völlig unnötig. Zunächst zeigt Dudic Schättin nur Gelb, der Schiri wird dann aber an den Bildschirm gerufen. Aus Gelb wird Rot. Und tatsächlich: Schättin trifft Sauthier am Knöchel – diese Rote Karte kann man geben. 

Die Schiris

Alessandro Dudic führt das Spiel gut. Nach dem rüden Einsteigen von Tobias Schättin gegen Anthony Sauthier kriegt Dudic Hilfe vom VAR. Der Penalty, der Winterthur vor der Pause zugesprochen wird, ist gerechtfertigt. 

Die Fans

Ruhige Stimmung im Stade Municipal. Keine Pyrotechnik, keine Schmäh-Gesänge, keine Aggressivität. Nur 2030 Zuschauer pilgern an diesem Samstag ins Stadion, darunter etwa 400 Fans aus Winterthur. 

So gehts weiter

Yverdon spielt am nächsten Wochenende in Genf gegen Servette (Samstag, 18 Uhr). Winterthur spielt einen Tag später in Lugano (16.30 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
32
35
58
2
Servette FC
Servette FC
32
8
52
3
FC Luzern
FC Luzern
32
11
51
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
32
6
50
5
FC Lugano
FC Lugano
32
3
49
6
FC Zürich
FC Zürich
32
-3
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
32
6
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
32
2
44
9
FC Sion
FC Sion
32
-9
36
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
32
-10
33
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
32
-19
33
12
FC Winterthur
FC Winterthur
32
-30
27
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Knezevic versenkt den Ball in Stürmer-Manier
3:09
Luzern – Basel 1:1:Knezevic versenkt den Ball in Stürmer-Manier
Dämliches Saipi-Foul leitet Lugano-Pleite ein
3:12
Sion – Lugano 2:1:Dämliches Saipi-Foul leitet Lugano-Pleite ein
Mendy-Bock besiegelt die FCZ-Niederlage
3:25
Zürich – Servette 1:3:Mendy-Bock besiegelt die FCZ-Niederlage
Erst Abrashi-Rot – dann drei Penaltys und viele Emotionen
3:10
St. Gallen – GC 3:1:Erst Abrashi-Rot – dann drei Penaltys und viele Emotionen
Itten sichert bei Bedia-Show mit Rettungstat die Null
3:06
YB – Lausanne 3:0:Itten sichert bei Bedia-Show mit Rettungstat die Null
In der 96. Minute! Baradji trifft herrlich zum Sieg
3:00
Yverdon – Winterthur 2:1:In der 96. Minute! Baradji trifft herrlich zum Sieg
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
32
35
58
2
Servette FC
Servette FC
32
8
52
3
FC Luzern
FC Luzern
32
11
51
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
32
6
50
5
FC Lugano
FC Lugano
32
3
49
6
FC Zürich
FC Zürich
32
-3
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
32
6
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
32
2
44
9
FC Sion
FC Sion
32
-9
36
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
32
-10
33
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
32
-19
33
12
FC Winterthur
FC Winterthur
32
-30
27
Meisterschaftsrunde
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