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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
Beendet
3:0
FC Winterthur
FC Winterthur
Cespedes 12' (P)
Ake 61'
Baradji 90'+3
Aké verwertet unglücklichen Kapino-Abpraller
3:01
Yverdon – Winterthur 3:0:Aké verwertet unglücklichen Kapino-Abpraller
02.02.2025, 18:30 Uhr

Verabschiedung

Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Restwochenende und einen guten Start in die neue Woche. Bis zum nächsten Mal!

02.02.2025, 18:29 Uhr

Ausblick

Die Yverdonnois reisen am Mittwoch nach Bern und spielen im Wankdorf gegen die Young Boys. Die Eulachstädter empfangen am Donnerstag den FC Zürich zum Kantonsderby auf der Schützenwiese.

02.02.2025, 18:24 Uhr

Fazit zweite Hälfte

In der zweiten Hälfte spielt Yverdon aktiver, sie setzen die Winterthurer früh unter Druck und lassen sie nicht mehr gewähren. Das bereitet den Eulachstädtern Mühe, sie kommen selbst nicht mehr zu Offensivmöglichkeiten. Im Gegenteil, in der 61. Minute kann Marley Aké mit seinem Tor das Spiel für den FCW noch schwerer machen. Die Zürcher müssen daraufhin treffen, sie müssen in die Offensive, aber ihnen gelingt der letzte Pass nicht, die Kreativität fehlt. Schlussendlich wirft Winti in der Nachspielzeit nochmal alles nach vorne. Das führt aber zu einem Konter, in dem Marchesano seinen Einstandstreffer verpasst, aber Baradji trifft zum endgültigen 3:0. Der Stand widerspiegelt aber nicht das komplette Spiel, die Winterthurer wurden schlussendlich durch Fehler besiegt.

02.02.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+4): Spielende

Nach dem Tor ist die Partie auch vorbei, der FCW verliert in Yverdon das Kellerduell.

02.02.2025, 18:21 Uhr

90. Minute (+3): Toooooooooor für den Yverdon Sport FC, 3:0 durch Moussa Baradji

Nachdem die Winterthurer alles in die Offensive geworfen haben, kommt Sylla zum Konter. Er lanciert Marchesano, der in den Strafraum rennt. Der Ex-Zürcher kommt allerdings nicht zum Debüttor, Kapino kann die Aktion parieren. Der Ball springt aber zurück zu Moussa Baradji, der den Ball an Kapino vorbei im Netz unterbringt. Das ist die endgültige Entscheidung.

02.02.2025, 18:19 Uhr

90. Minute (+1)

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit im Stade Municipal.

02.02.2025, 18:15 Uhr

90. Minute

Eine Flanke ins Zentrum wird von Marques abgelenkt und gibt noch einen Eckball für den FCW. Jedoch kann Bernardoni diesen Eckball aus der Luft pflücken und damit ist ziemlich sicher die Partie für die Winterthurer verloren.

02.02.2025, 18:14 Uhr

87. Minute: Einwechslung Yverdon Sport FC

Komano und Aké verlassen den Rasen, für sie kommen Jason Gnakpa und Fode Sylla in die Partie.

02.02.2025, 18:11 Uhr

85. Minute

Das Spielende rückt näher und das Gefühl einer Niederlage der Winterthurer wird immer präsenter. Nur noch fünf Minuten plus Nachspielzeit wird wahrscheinlich nicht für zwei Tore reichen. Besonders, weil der FCW ideenlos wirkt, sie finden den Abschluss nicht.

02.02.2025, 18:08 Uhr

82. Minute

Sidler spielt eine Flanke von der rechten Seite auf den langen Pfosten. Dort ist Lukembila, der eigentlich frei steht, aber Anthony Sauthier hält im letzten Moment das Bein dazwischen und stört den Winterthurer beim Abschluss. Dadurch fliegt die Kugel am Tor vorbei und Bernardoni muss nicht eingreifen.

Seit sieben Spielen ohne Sieg
Schlusslicht Winti verliert kapitales Kellerduell

Winterthur reist ohne Punkte aus Yverdon zurück in den Kanton Zürich. Die Eulachstädter müssen im Kellerduell gegen die Waadtländer eine 0:3-Niederlage einstecken.
Publiziert: 02.02.2025 um 18:35 Uhr
|
Aktualisiert: 02.02.2025 um 19:29 Uhr
1/6
Winterthur verliert in Yverdon mit 0:3.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Seit Anfang November wartet Winterthur auf einen Sieg. Und die Eulachstädter müssen sich weiterhin gedulden. Auch im dritten Spiel unter Trainer Uli Forte können die Winterthurer nicht gewinnen. Im kapitalen Kellerduell in Yverdon setzt es eine 0:3-Niederlage ab.

Im Waadtland liegt Winterthur bereits früh hinten, nachdem Cespedes nach einem umstrittenen VAR-Entscheid einen Penalty verwandelt. Da sich Yverdon nach dem Führungstor immer weiter zurückzieht, können die Eulachstädter zwar einzelne Nadelstiche setzen, ihre Chancen jedoch nicht nutzen. Auch weil ein aufmerksamer Bernardoni im Yverdon-Tor einen Sidler-Distanzschuss über die Latte lenkt und einen gefährlichen Abschluss von Di Giusto aus 20 Metern sicher pariert.

Auf der anderen Seite erhöht Aké, der schon den Penalty für Yverdon herausgeholt hat, auf 2:0. In der tiefen Nachspielzeit besiegelt Baradji nach Vorlage von Neuzugang Marchesano das siebte sieglose Winterthurer Spiel in Folge.

Die Tore

12. Minute, Boris Cespedes (Penalty), 1:0. Kapino haut bei einem Yverdon-Angriff Aké im Strafraum um. Nach VAR-Überprüfung entscheidet Schiedsrichter Piccolo auf Elfmeter. Cespedes übernimmt die Verantwortung und verwandelt eiskalt.

61. Minute, Marley Aké, 2:0. Bei einem Yverdon-Konter kommt Rodrigues zum Abschluss. Kapino lässt den Ball nach vorne abprallen. Dort steht Aké goldrichtig und muss den Ball nur noch ins Tor schieben.

93. Minute, Moussa Baradji, 3:0. In einer weiteren Konteraktion lanciert Sylla Yverdon-Neuzugang Marchesano. Kapino kann dessen Abschluss parieren. Der Ball kommt jedoch zu Baradji, der am Winti-Torhüter vorbei zum 3:0 trifft.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Yverdon-Neuzugang Antonio Marchesano: «Ich bin sehr zufrieden, mit so einem Spiel anzufangen. Es war ein sehr solides Spiel, wir hatten eine sehr gute Mentalität. Unser Trainer hat immer wieder gesagt, dass wir in solchen Spielen bis zum letzten Meter kompakter zusammenspielen müssen. Das haben wir gemacht. Es war ein diskussionsloser Sieg.»

Marchesano über seinen Wechsel: «Ich war selbst überrascht. Es ging alles sehr schnell. Ich habe mit dem Präsidenten und dem Sportdirektor gesprochen. Sie waren sehr interessiert an mir. Wir hatten viele Gespräche, ich habe es auch mit meiner Frau abgesprochen. Dann kamen wir zu dieser Entscheidung. Jetzt bin ich hier. Wir haben 3:0 gewonnen, ich habe fast ein Tor erzielt, besser hätte es nicht laufen können.»

Winterthur-Trainer Uli Forte: «Sieben Punkte Rückstand auf Platz zehn sind viel. Mit der Drei-Punkte-Regel kann es aber schnell gehen. Es kommt eine englische Woche, da versuchen wir, wieder auf die Erfolgsspur zurückzukommen. Mit dem Penalty gleich am Anfang war es sehr ungünstig. Danach hatten wir eine super Phase, wo wir den Ausgleich erzielen müssen. Das machen wir aber nicht. Yverdon war heute sehr abgezockt. Es ist eine sehr routinierte Mannschaft mit all den hoch bezahlten Stars. Wir hätten mehr herausholen müssen.»

Der Beste

Ein Penalty rausgeholt, ein Abstaubertor – Marley Aké zeigt ein starkes Spiel. Beinahe hätte der Franzose sogar einen Doppelpack gemacht, doch sein Schuss wird von Winterthurs Loïc Lüthi auf der Linie geklärt.

Der Schlechteste

Ein schwieriger Nachmittag für Winti-Goalie Stefanos Kapino, der bereits in der achten Minute einen Elfmeter verursacht. Später lässt er einen Ball von Rodrigues nach vorne abprallen – Yverdons Aké muss den Ball nur noch einschieben. Es ist die Vorentscheidung. 

Das gab zu reden I

Der Penalty für Yverdon in der 8. Minute. Stürmer Aké schliesst ab, wird danach von Winti-Goalie Kapino umgerammt. Schiri Piccolo will weiterlaufen lassen, aus dem VAR-Keller meldet sich jedoch Gianforte. Klar, Aké wird hart getroffen, doch Kapino macht keine aktive Bewegung gegen ihn, sondern steht einfach nur dort. Ist das Foul wirklich genug klar, damit sich der VAR einschalten darf? Ein umstrittener Entscheid in diesem kapitalen Spiel im Abstiegskampf. Bruno Grossen, Schiri-Experte bei Blue, schätzt ein: «Aus meiner Sicht ist es unter dem Strich ein Penalty. Aber die Frage ist, ob er wirklich so klar ist, wenn wir so lange darüber diskutieren können. Deshalb sage ich: Er ist zu wenig klar, dass der VAR kommen muss. Ich wäre dafür, dass der Schiri auf dem Platz entscheidet, und dieser entschied auf Weiterspielen.»

Das gab zu reden II

Ronaldo, der am Dienstag von CF Estrela Amadora aus Portugal nach Yverdon gekommen ist, steht nicht im Aufgebot. Die Rede ist natürlich nicht von Cristiano Ronaldo, dem Superstar, sondern von Ronaldo Tavares (27), dem neuen Yverdon-Stürmer. Er ist körperlich noch nicht bereit, wie der Verein mitteilt.

Die Schiris

Eine erste entscheidende Szene bereits in der achten Spielminute. Über den VAR-Eingriff vor dem Penalty kann man diskutieren. Danach hat Piccolo mit seinen Assistenten Maire und Müller die Partie aber definitiv im Griff. 

Die Fans

2540 Zuschauer sind im Stadion Municipal, darunter einige Hundert Zürcher. Letztere treiben ihr Team bis zum Schluss an.

So gehts weiter

Für Yverdon steht das nächste Ligaspiel bereits am Mittwoch um 20.30 Uhr an, die Waadtländer sind zu Gast bei YB. Winterthur empfängt am Donnerstag (20.30 Uhr) den FCZ auf der Schützenwiese.

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