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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
Beendet
0:1
FC Luzern
FC Luzern
Rrudhani 55' (P)
Goalie Bernardoni verpasst Ausgleich nur knapp
3:00
Yverdon – Luzern 0:1:Goalie Bernardoni verpasst Ausgleich nur knapp
30.11.2024, 20:02 Uhr

Verabschiedung

Das war's! Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen restlichen Samstagabend sowie einen wunderbaren Sonntag!

30.11.2024, 20:00 Uhr

Blick auf die Tabelle

Luzern klettert durch den Sieg vorübergehend auf Rang 3. Yverdon bleibt mit 16 Punkten weiterhin auf Rang 10.

30.11.2024, 19:59 Uhr

Ausblick

Für beide Teams heisst der nächste Gegner FC Lugano. Der FC Luzern tritt nächsten Samstag um 20:30 Uhr gegen die Tessiner an. Yverdon-Sport FC ist bereits unter der Woche im Einsatz und trifft am Mittwoch im Cup zu Hause auf Lugano. In der Meisterschaft geht es für Yverdon am Samstag um 18:00 Uhr mit einem Auswärtsspiel gegen den GC weiter.

30.11.2024, 19:59 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Luzern startet druckvoll in die zweite Halbzeit und wird in der 53. Minute belohnt. Nach einem Konter spielt Rrudhani den Ball auf Klidje, der weiter auf Dorn ablegt. Marques geht dazwischen, trifft jedoch Dorn am Fuss, und Schärer entscheidet sofort auf Elfmeter. Rrudhani tritt an und verwandelt sicher in die rechte, halbhohe Ecke. Bernardoni ahnt die Richtung, doch der Schuss ist zu präzise, sodass er keine Chance hat. Auch nach der verdienten Führung bleiben die Luzerner die spielbestimmende Mannschaft. Unter anderem kommt Klidje zu einer guten Möglichkeit, doch Bernardoni kann seinen Schuss parieren. Yverdon schafft es kaum, offensiv Akzente zu setzen, und bleibt über weite Strecken harmlos. Erst in der Nachspielzeit sorgt ein Kopfball von Bernardoni nach einem Eckball für Gefahr, doch sein Versuch geht knapp am linken Pfosten vorbei. Insgesamt ein verdienter Sieg für Luzern, die mit 17:6 Torschüssen klar überlegen waren. Yverdon verliert erneut und bleiben vor allem offensiv weit unter den Erwartungen.

30.11.2024, 19:50 Uhr

Spielende

Das Spiel ist zu Ende. Luzern gewinnt in Yverdon mit 1:0.

30.11.2024, 19:50 Uhr

90. Minute (+3)

Noch eine Minute ist zu spielen. Diop versucht es aus der Distanz, doch sein Schuss wirkt mehr wie ein Verzweiflungsversuch.

30.11.2024, 19:48 Uhr

90. Minute (+2)

Yverdon kommt noch einmal zu einem Eckball, den Rodrigues herausholt. Sogar Keeper Bernardoni geht mit nach vorne. Tasar führt den Eckball aus, und tatsächlich kommt Bernardoni zum Kopfball. Sein Versuch geht knapp am linken Pfosten vorbei, die beste Chance für Yverdon in der zweiten Halbzeit.

30.11.2024, 19:47 Uhr

90. Minute (+1): Nachspielzeit

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

30.11.2024, 19:45 Uhr

90. Minute

Ciganiks spielt von der eigenen Eckfahne einen Ball direkt in die Füsse von Baradji. Dieser kommt am Strafraumrand zum Abschluss, doch sein Schuss geht weit über das Tor.

30.11.2024, 19:44 Uhr

88. Minute

Die Yverdon-Spieler fordern hier einen Elfmeter. Jaquez schubst Sylla leicht in den Rücken, doch das war zu wenig für einen Strafstoss.

Erinnerungen an Alex Frei
Dank Rrudhani überwindet der FCL sein Yverdon-Trauma

Ein von Donat Rrudhani verwandelter Foulpenalty genügt Luzern, um ein schwaches Yverdon zu bezwingen.
Publiziert: 30.11.2024 um 20:01 Uhr
|
Aktualisiert: 01.12.2024 um 08:34 Uhr
1/6
Rrudhani verwandelt in der 55. Minute einen Foulpenalty eiskalt.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Bastien Feller, Yannick Peng und Simon Strimer

Das Spiel

Mehr als 24 lange Jahre hat Luzern auf diesen Moment warten müssen. Der FCL gewinnt in Yverdon. Letztmals war dies am 19. März 2000 (3:2-Erfolg) der Fall. Damals zeichnete sich ein gewisser Alex Frei für zwei der drei Treffer der Zentralschweizer verantwortlich.

Einen Gala-Auftritt muss Luzern im Stade Municipal keineswegs hinlegen, um am Neuenburgersee mit 1:0 zu gewinnen. Rrudhani erzielt das einzige Tor der Partie per Penalty. Hochverdient ist der Sieg der Frick-Mannschaft trotzdem. Luzern ist klar spielbestimmend.

Viel geboten wird den Zuschauern nicht. Die Gäste kommen nebst dem Elfmeter zu einer einzigen Grosschance: Klidjes Abschluss pariert Goalie Bernardoni mit dem Fuss auf der Linie (32.). Yverdon prüft Loretz ein einziges Mal: Rodrigues' Kracher krallt sich der FCL-Keeper im Nachfassen (41.).

Das Heimteam kann nicht kaschieren, dass im Sturm derzeit tote Hose herrscht. Es passt ins Bild, dass in der Schlussphase ausgerechnet der bei einem Corner mit nach vorne geeilte Bernardoni den Ball mit der Schulter nebens Tor setzt. In den vergangenen vier Partien (gegen Lausanne, Lugano, Basel, St. Gallen) ist Mangiarrattis Equipe bloss ein Treffer geglückt.

Ganz anders die Luzerner: Sie erzielen im 23. Super-League-Match mindestens ein Goal und bauen damit den Vereinsrekord weiter aus.

Das Tor

55. Minute, Donat Rrudhani, 0:1. Wegen Cespedes gerät Dorn im Strafraum ins Straucheln und dann erwischt Marques den FCL-Captain auch noch am Fuss. Schiedsrichter Schärer zeigt auf den Punkt. Rrudhani entscheidet sich für die rechte Seite und verwandelt eiskalt.

Der Beste

Pius Dorn. Luzern kommt zu zwei brandgefährlichen Torszenen. Und beide – Klidjes Chance und Rrudhanis Penalty-Tor – leitet der Deutsche ein.

Der Schlechteste

Christian Marques. Yverdon lässt gegen einen in der Offensive ungeschickten FCL nicht viel zu. Durch seinen verschuldeten Elfmeter hilft Marques den Gästen letztlich auf die Sprünge.

Die Schiris

Sandro Schärer, der vier Yverdon-Akteure und einen Luzerner verwarnt, verbringt mit seinem Team einen ruhigen Abend. Auch VAR Fedayi San muss keine heiklen Szenen beurteilen.

Die Zuschauer

2050 Fans finden den Weg ins Stade Municipal. Viele sind aus Luzern angereist.

Das gab zu reden I

In seiner Trainerkarriere reiste Mario Frick (zweimal mit Luzern, einmal mit Vaduz) stets mit leeren Händen zurück, wenn er in Yverdon zu Gast war. Dieser schwarzen Serie ist heute ein Ende bereitet worden. Und: Frick ermöglicht Innenverteidiger Bung Meng Freimann das Super-League-Startelf-Debüt sowie dem eingewechselten Mattia Walker die ersten Minuten in der höchsten Schweizer Spielklasse.

Das gab zu reden II

Varol Tasar verletzte sich Ende Februar schwer am Knie. Nun kommt der Yverdon-Akteur mit Luzerner Vergangenheit zu seinem Comeback in der 60. Minute.

So gehts weiter

Seine Liga-Sorgen kann Yverdon am Mittwoch beiseiteschieben, denn dann gastiert anlässlich des Cup-Achtelfinals Lugano im Stade Municipal (20.30 Uhr). Nächster Gegner der Waadtländer in der Meisterschaft ist am Samstag auswärts GC (18 Uhr). Auch Luzern kriegt es kommende Woche mit Lugano zu. Der FCL empfängt die Tessiner am Samstag in der Super League (20.30 Uhr).

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