Zum Fussball-Kalender
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
Beendet
0:3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
Bernede 51'
Diabate 57'
Sène 66'
Diabaté-Schlenzer landet im Lattenkreuz
3:51
Yverdon – Lausanne 0:3:Diabaté-Schlenzer landet im Lattenkreuz
29.10.2024, 22:32 Uhr

Verabschiedung

Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Eine gute Nacht allerseits und bis zum nächsten Mal!

29.10.2024, 22:32 Uhr

Ausblick

Schlag auf Schlag – bereits am kommenden Wochenende geht es weiter mit der Super League in dieser englischen Woche. Die 13. Runde steht an, und den Gast aus Lausanne erwartet ein nächstes Westschweizer Duell. Ganz viel Tradition kommt am Sonntag zusammen, wenn die Equipe aus dem Waadtland die Genfer Servettiens empfängt. Auf Yverdon Sport wartet ebenfalls eine Reifeprüfung: man reist ins Tessin zum FC Lugano und versucht, drei Punkte zu entführen.

29.10.2024, 22:27 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Die erste gefährliche Aktion der zweiten Halbzeit gehört Yverdon, Mouanga düpiert beinahe seine eigenen Kollegen um Torhüter Letica. Dies sollte aber einer der raren Aufreger für die Gäste aus Lausanne bleiben, zu deutlich ist die Dominanz auch in den zweiten 45 Minuten. Und so ist der erste Sieg in Yverdon seit der Saison 1995/96 für Lausanne-Sport eigentlich nur eine Frage der Zeit. Der erste Schritt dazu erfolgt in der 51. Spielminute, als Bernede nach einem abgewehrten Sanches-Abschluss einnetzt. Nur zwei Zeigerumdrehungen erhöht Diabaté mit einem wunderbaren Schuss in den Winkel. Und das Gästeteam powert weiter, sodass das 0:3 durch Sène in der 66. Minute die logische Folge und auch in dieser Höhe absolut verdient ist. Und Yverdon? Da kommt wenig, sehr wenig - Lausanne-Sport bleibt bis zum Ende der Partie die gefährlichere Mannschaft und entführt damit richtigerweise die drei Punkte aus dem Norden des Kantons. Man springt damit, zumindest vorübergehend, über den Strich auf Platz sechs und zeigt sich bestens gewappnet für das anstehende Léman-Derby gegen Servette.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
29.10.2024, 22:22 Uhr

Spielende

Das war's! Lausanne-Sport entführt die drei Punkte aus dem Norden des Kantons und springt damit mindestens vorübergehend über den Trennstrich auf Platz sechs.

29.10.2024, 22:21 Uhr

90. Minute (+2)

Lausanne-Sport spielt dies hier äusserst souverän, man ist näher am 0:4 als Yverdon am Ehrentreffer.

29.10.2024, 22:21 Uhr

90. Minute (+1)

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

29.10.2024, 22:19 Uhr

90. Minute

Der eben eingewechselte Dircssi feiert heute Abend übrigens seine Super League-Feuertaufe. Das Lausanner Eigengewächs ist bislang in der 1. Liga bei Lausanne-Sport II im Einsatz gestanden.

29.10.2024, 22:19 Uhr

89. Minute

Der Corner wird kurz ausgeführt, dann kommt die Flanke hoch in den Strafraum - Bernardoni greift jedoch sicher zu.

29.10.2024, 22:19 Uhr

88. Minute

Es gibt wieder einmal einen Corner für das Gästeteam.

29.10.2024, 22:18 Uhr

87. Minute: Gelbe Karte, Koba Koindredi, Lausanne-Sport

Nach Empfinden von Luca Cibelli hat die Ausführung eines Freistosses etwas zu lange gedauert, Coach Magnin enerviert sich ob dieser Karte lautstark.

Lausanne siegt im Waadtland-Derby
Diabaté-Schlenzer landet im Lattenkreuz

Lausanne gewinnt in Yverdon das Spiel der vielen Nationalitäten klar und deutlich mit 3:0. Die Offensive von Trainer Ludovic Magnin läuft heiss.
Publiziert: 29.10.2024 um 22:36 Uhr
|
Aktualisiert: 30.10.2024 um 07:49 Uhr
1/6
Lausanne gewinnt das Multikulti-Derby klar mit 3:0.
Foto: keystone-sda.ch
Carlo Steiner, Bastien Feller

Das Spiel

Das Spiel im Stade Municipal ist zwar ein Derby, viele lokale Spieler stehen bei Spielbeginn aber nicht auf dem Platz. Die 22 Männer, die zu Beginn auflaufen, stammen aus 15 verschiedenen Ländern, weiss der Blue-Kommentator zu berichten (am Ende sind es 32 eingesetzte Spieler und 21 verschiedene Staatsbürgerschaften). Nur fünf sind Schweizer, drei sind in der Schweiz geboren. Ein Beispiel für die besorgniserregende Entwicklung hin zu weniger Einsatzminuten von einheimischen Jung-Talenten in der Super League? Nur teilweise. Da die eingesetzten Schweizer sehr jung sind, kommen am Ende ganze 244 Minuten der CH-Youngsters (Jahrgang 2003 oder jünger) zusammen. Der bisherige Liga-Schnitt liegt in dieser Saison nur bei 91.

Der Beste ist dann doch ein Waadtländer. Alvyn Sanches (21) steht in der Startelf, kreiert mehrere Top-Chancen und trifft unter Mithilfe eines Gegners die Latte (13.). Yverdon-Verteidiger Christian Marques, ebenfalls ein junger Schweizer, bugsiert das Leder fast ins eigene Tor. Auf dem Rasen dominieren im dichten Nebel von Anfang an die Gäste, die mit Karim Sow (21) noch einen Westschweizer U-Nationalspieler in der Startelf haben. Die Einheimischen sind es auch, die als Erste für Torgefahr sorgen: Sanches' geblockter Versuch (3.) und Sows Kopfball nach Ecke (10.) sind noch harmlos. Das ändert sich mit dem Latten-Treffer.

Für die Tore sorgen aber andere. Antoine Bernede (Fr) erlöst die Gäste schon bald nach der Pause (52.), der auffällige Fousseni Diabaté (Mali) mit einem Traumtor (57.) und Kaly Sène (Sen) per Kopf (66.) doppeln kurz darauf nach. Die Hausherren, die kurz vor der Pause durch Dexter Lembikisa (Jam), der völlig freistehend am Pfosten scheitert, beinahe aus dem Nichts in Führung gegangen wären, rettet auch die Einwechslung ihres U20-Nati-Spielers Dion Kacuri (20) zur zweiten Halbzeit nicht vor dem Untergang nach dem Seitenwechsel.

Als das Spiel längst entschieden ist, kommen mit Ahmedin Avdic (20, Yverdon, 74.) und Dircssi Ngonzo (19, Lausanne, 87.) noch zwei weitere Waadtländer Nachwuchshoffnungen in die Partie, sodass die Bilanz bezüglich junger Spieler am Schluss sogar weit überdurchschnittlich ist.

Lausanne verdrängt dank des Sieges den FC St. Gallen in der Tabelle und steht zumindest über Nacht in den Top 6 der Super League. Es ist der dritte Sieg in Folge für das Team von Ludovic Magnin – im Oktober ging kein Match verloren.

Die Tore

52. Minute, Antoine Bernede, 0:1. Der Franzose zieht von links der Strafraumlinie entlang zur Mitte und lässt Keeper Paul Bernardoni mit einem Flachschuss in die rechte Ecke keine Chance. 

57. Minute, Fousseni Diabaté, 0:2. Kaly Sène treibt den Ball in Windeseile nach vorne und legt schliesslich nach rechts ab. Dort nimmt der Mann aus Mali den Ball direkt und schlenzt den Ball ansatzlos ins entfernte linke Lattenkreuz – ein tolles Tor. 

66. Minute, Kaly Sène, 0:3. Der Senegalese kommt nach einer Flanke von links frei zum Kopfball und hat keine Probleme, die Kugel im Kasten unterzubringen. 

Der Beste

Alvin Sanches zeigt am Dienstag wieder einmal eine sehr gute Leistung. Er trifft zwar nicht, aber er organisiert die gesamte Offensive von Lausanne. In der 76. Minute scheitert er am Pfosten. 

Der Schlechteste

Was wäre passiert, wenn Dexter Lembikisa Karlo Letica in der 44. Minute beim Stand von 0:0 überlistet hätte? Wir werden es nie erfahren. Der Yverdon-Mittelfeldspieler wird von seinem Trainer in der Halbzeitpause aus dem Spiel genommen.

Das gab zu reden

Das Spiel wird nicht pünktlich, sondern mit vier Minuten Verspätung angepfiffen. Der Grund dafür? Im Stadion Municipal herrscht dichter Nebel, der durch das Anzünden von Feuerwerkskörpern und Fackeln beim Einlaufen der Spieler noch verstärkt wird. Luca Cibelli muss vier Minuten warten, bevor er das Spiel anpfeifen kann.

Die Zuschauer

3000 Zuschauer sind am Dienstagabend anwesend, um das zweite Waadtland-Derby der Saison zu sehen. Die Fans untermalen die Ankunft der Spieler mit Feuerwerk und Rauchbomben. Nicht ideal, angesichts des Nebels, der bereits über dem Spielfeld hängt.

Die Schiedsrichter

Das Gespann besteht aus Schiedsrichter Luca Cibelli, den Assistenten Matthias Sbrissa und Bastien Lengacher sowie dem vierten Offiziellen Logan Berchier. Luca Piccolo sitzt mit Anojen Kanagasingam (VAR-Assistent) vor dem Bildschirm in Volketswil. Ausser des wegen Nebels verzögerten Anpfiffs müssen die Unparteiischen keine nennenswerten Entscheide fällen.

So gehts weiter

Am Wochenende geht es für die beiden Waadtländer Mannschaften zu zwei absoluten Top-Teams. Lausanne empfängt am Sonntag Servette (14.15 Uhr), Yverdon spielt gut zwei Stunden später in Lugano (16.30 Uhr). 

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?