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BSC Young Boys
BSC Young Boys
Beendet
2:1
FC Lugano
FC Lugano
Itten 19' (P)
Virginius 76'
Grgic 33' (P)
Vladi verschiesst entscheidenden Last-Minute-Penalty
2:54
YB – Lugano 2:1:Vladi verschiesst entscheidenden Last-Minute-Penalty
10.11.2024, 18:42 Uhr

Verabschiedung

Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Einen schönen Abend allerseits und bis zum nächsten Mal!

10.11.2024, 18:41 Uhr

Ausblick

Nun folgt die letzte Nationalmannschaftspause des Jahres – und insbesondere die Berner werden froh sein, etwas Zeit zu haben, sodass sich vielleicht der eine oder andere Spieler aus dem Lazarett zurückmelden kann. Am Samstag, 23. November, geht es für YB weiter mit einem Auswärtsspiel in der Zentralschweiz beim FC Luzern, bevor dann drei Tage später das Heimspiel gegen Atalanta Bergamo wartet. Lugano bittet am Sonntag, 24. November, zum Gipfeltreffen: der FC Zürich wird in den Süden reisen. Auch auf die Luganesi wartet dann direkt wieder eine englische Woche: in der UEFA Conference League geht es mit dem schweren Heimspiel gegen KAA Gent (mit seinem Schweizer Flügel Franck Surdez) weiter.

10.11.2024, 18:32 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat man das Gefühl, dass Coach Croci-Torti die richtigen Worte gefunden hat. Lugano zeigt sich aktiver, man spielt schnörkelloser und vertikaler als noch in der ersten Hälfte. YB zeigt sich jedoch im Grossen und Ganzen stabil, man lässt nur wenige Chancen zu. Mit Fortdauer der Partie werden die Berner wieder stärker, man kommt zunehmend zu guten Chancen. Eines der Highlights: in der 60. Minute spielt Itten einen wunderbaren Aussenrist-Pass in den Strafraum auf Males, dieser zieht ab und Saipi muss eingreifen. In der 76. Spielminute kommt es dann zu einem folgenschweren YB-Konter: just in einer kurzen Druckphase der Luganesi und zu Beginn der YB-Viertelstunde ziehen die Berner in Person von Virginius Richtung Tor, dieser lässt Mai ganz alt aussehen und auch Saipi keine Abwehrchance. Anschliessend deutet alles auf einen YB-Sieg hin, insbesondere nach der gelb-roten Karte gegen Belhadj Mahmoud in der 87. Minute. Und doch: plötzlich folgt noch der letzte Akt in dieser verrückten Schlussphase. Blum hat die Hand am Ball und dies tief in der Nachspielzeit der Partie. Lugano kriegt die goldene Möglichkeit zum Ausgleich, Vladi lässt diese liegen und so die drei Punkte in Bern.

10.11.2024, 18:27 Uhr

Spielende

YB schlägt Lugano schlussendlich dramatisch mit 2:1 und behält die drei Punkte in Bern. Was für eine Schlussphase!

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10.11.2024, 18:25 Uhr

90. Minute (+5)

Vladi über's Tor! Was für eine Situation: mit der vielleicht letzten Aktion der Partie könnte sich Vladi spät zum Helden krönen, und der Lugano-Stürmer drischt den Elfmeter deutlich über das Tor. Es gibt nochmals rund eine Minute Nachspielzeit obendrauf.

10.11.2024, 18:24 Uhr

90. Minute (+3)

Elfmeter für Lugano! Was für eine Dramatik: im Luftzweikampf hat Blum die Hand oben und berührt den Ball. Croci-Torti sieht dies vor allen anderen, am Ende gibt es jedoch keine zwei Meinungen.

10.11.2024, 18:24 Uhr

90. Minute (+2)

Croci-Torti reklamiert vehement ein Handspiel von Blum. Horisberger geht raus und schaut es sich an.

10.11.2024, 18:22 Uhr

90. Minute (+2)

Lugano geht noch einmal in den Angriff. Aber YB macht nun hinten alles dicht. Steffen, Marques und Dos Santos versuchen es über links, in der Mitte klärt Lauper. Im zweiten Anlauf kann Von Ballmoos dann den Ball behändigen.

10.11.2024, 18:20 Uhr

90. Minute (+1)

Vier Minuten werden auch in der zweiten Hälfte nachgespielt.

10.11.2024, 18:20 Uhr

89. Minute

Lugano sucht nun also in Unterzahl den Ausgleich, eine Herkulesaufgabe hier in Bern.

Lugano-Vladi scheitert in letzter Minute
YB zittert sich bei Penalty-Festival zum Sieg

Lugano vergibt in der Nachspielzeit die Rückkehr an die Tabellenspitze – Vladi scheitert vom Punkt. YB holt mit etwas Glück drei verdiente Punkte.
Publiziert: 10.11.2024 um 18:43 Uhr
|
Aktualisiert: 11.11.2024 um 00:01 Uhr
1/12
Shkelqium Vladi verschiesst in der Nachspielzeit eine Penalty-Chance zum Ausgleich. Es ist bereits der dritte Elfmeter des Abends.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

Das Spiel

Am Ende müssen sich Young Boys bei Shkelqim Vladi bedanken, dass die drei Punkte doch in Bern bleiben. Der langjährige YB-Junior drischt in der Nachspielzeit einen Hands-Penalty über den Kasten. Es ist bereits der dritte Strafstoss im Spiel. 

So bleibt Alan Virginius der Matchwinner. Der Champions-League-Held von Istanbul erlöst YB zum Auftakt der YB-Viertelstunde mit seinem ersten Super-League-Tor und belohnt sein Team für einen beherzten Auftritt. Der verdiente 2:1-Sieg bringt die Berner wieder in Schlagdistanz zur oberen Tabellenhälfte – auf St. Gallen auf Platz sechs fehlen noch vier Punkte. Lugano verpasst indes den Sprung zurück an die Spitze. Der FCZ und Basel bleiben vor den Tessinern.

Die Partie ist in der ersten Halbzeit relativ arm an Höhepunkten, liefert aber dennoch viel Gesprächsstoff. Zweimal zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt, zweimal zappelt der Ball danach im Netz. Beim ersten Strafstoss zugunsten der Berner ist es eine Millimeterentscheidung, bei demjenigen für Lugano ist das Foul komplett unnötig, weil Mattia Zanotti vom Tor wegläuft, als er in den Rücken gestossen wird. Ärgerlich für YB, das – vor allem nach den beiden Toren – mehr für die Offensive tut. 

Im zweiten Durchgang haben die Gäste zwar viel Ballbesitz, kommen aber im Angriffsdrittel so gut wie nicht vor. Auf der Gegenseite werden die Young Boys immer wieder gefährlich, es fehlen jedoch lange die Grosschancen. 

Die Tore

19. Minute, Cedric Itten (Pen.), 1:0. Jaouen Hadjam luchst links Lugano-Captain Mattia Bottani den Ball ab. Dieser zerrt ihn auf dem Weg in den Sechzehner zurück, der Algerier fällt. Weil er knapp auf der Strafraumlinie immer noch gehalten wird, gibt es Penalty. Cedric Itten verwandelt in die Tormitte. 

33. Minute, Anto Grgic (Pen.), 1:1. Diesmal wird Mattia Zanotti im Strafraum von Anel Husic geschubst, wieder gibt es Elfmeter. Anto Grgic trifft vom Punkt in die untere rechte Torecke. 

76. Minute, Alan Virginius, 2:1. Der Franzose lässt Lukas Mai im Dribbling mit einem gekonnten Haken stehen und haut die Kugel mit dem linken Fuss von links in die weite Ecke. 

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Renato Steffen sagt sichtlich genervt über den verschossenen Penalty in der Nachspielzeit: «Wenn der Trainer sagt, Vladi soll schiessen, sage ich dem Trainer nicht, dass ich schiessen muss. Das ist dann nicht mein Ding. Jeder weiss, ich hätte ihn auch genommen, aber wenn er das sagt, kein Problem. Wenn er Verantwortung übernehmen will, soll er das. Aber man muss sie auch reinmachen, hat er am Ende aber nicht.» Der Lugano-Offensivspieler fügt hinzu: «Besser, wenn man manchmal weniger sagt.»

Auch auf die Frage, wie er über die Nichtnominierung für die Nati denke, antwortet er geladen: «Hast du noch eine andere Frage, weil sonst sind wir glaub fertig. Manchmal ist besser, wenn man nichts dazu sagt.»

«Ist natürlich irgendwo durch eine schöne Aufgabe. Man stellt sich das schönste Szenario vor. Ich dachte, der Schiri hat schon abgepfiffen, als er darüber geflogen ist, es war so laut», beschreibt YB-Goalie Von Ballmoos den verschossenen Penalty. 

«Wir mussten viel einstecken diese Saison. Jetzt war das Glück auf unserer Seite. Es ist umso schöner, dass wir die drei Punkte zu Hause gegen Lugano geholt haben», meint Darian Males

«Man erkennt einen Aufwärtstrend»
2:17
Grosse Erleichterung nach Sieg:«Man erkennt einen Aufwärtstrend»

Der Beste

Alan Virginius ist endgültig in der Super League angekommen! Bei YB war er das schon mit seinem eminent wichtigen Tor in den Champions-League-Playoffs in Istanbul gegen Galatasaray. Top-Siegtor! 

Der Schlechteste

Der Mann ist ein begnadeter Fussballer, der Tunesier Hadj Mahmoud, genannt Belhadj. Er kommt in der 59. Minute rein. Acht Minuten später liefert er sich ein Maghreb-Kopf-gegen-Kopf-Duell mit dem Franko-Algerier Hadjam – Beide sehen Gelb. Und in der 87. Minute reisst er YB-Goalie David von Ballmoos um, als dieser den Ball schon gefangen hat. Gelbrot! Wie dumm ist denn das! 

Das gab zu reden I

YB ist nicht mal mehr in der Lage das Spieler-Kontingent auf dem Matchblatt vollständig auszunutzen. Es sind bloss 19 Namen drauf. Bei Lugano sind es 20. Neun sind verletzt. Zwei gesperrt. Dann musste sich auch noch Innenverteidiger Crnovrsanin krank abmelden. Drei dieser 19 Namen gehören Junioren: Tsimba, Bomo und Smith.

Das gab zu reden II

Nach knapp zehn Minuten knallen Cheikh Niasse und Albian Hajdari in einem Kopfballduell mit den Köpfen zusammen. Beide liegen lange am Boden, können aber weiterspielen. Niasse wird nach 45 Minuten ausgewechselt, Hajdari, der in der Pause sogar noch genäht werden musste, spielt durch.

Die Zuschauer

27'972 Fans versuchen sich bei klirrender Kälte am Geschehen auf dem Kunstrasen zu erwärmen. Das gelingt phasenweise. Das Stadion ist bei der üblichen überschaubaren Zahl an Fans des FC Lugano fest in Berner Hand.

Die Schiedsrichter

Die zwei ersten Penaltyentscheide sind knifflig, aber vertretbar und dem Reglement entsprechend. Der Handspenalty? So ist halt die Regel. Ref Stefan Horisberger hat kein einfaches Spiel zu leiten, macht das aber gut. Auch wenn nicht alle gezeigten und nicht gezeigten Gelben nachvollziehbar waren. Alles richtig macht VAR Anojen Kanagasingam.

So gehts weiter

Nach der Länderspielpause reist YB am Samstag, 23. November zum FC Luzern (18 Uhr). Lugano empfängt einen Tag später den FC Zürich (14.15 Uhr). 

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Basel
FC Basel
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FC Lugano
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14
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Servette FC
Servette FC
14
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FC Luzern
FC Luzern
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
FC Winterthur
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-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
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9
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