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Servette FC
Servette FC
Beendet
3:2
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
Kutesa 12'
Sauthier 22' (ET)
Stevanovic 46'
Cespedes 34' (P)
Le Pogam 63'
Rouiller fliegt nach diesem Foul vom Platz
3:13
Servette – Yverdon 3:2:Rouiller fliegt nach diesem Foul vom Platz
28.07.2024, 16:15 Uhr

Verabschiedung

So, das war's aus Genf. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Sonntagabend.

28.07.2024, 16:14 Uhr

Ausblick

Servette bestreitet am kommenden Samstag das nächste Spiel auswärts beim FC Lugano. Yverdon steht tags darauf beim FC Winterthur im Einsatz.

28.07.2024, 16:09 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Servette startete mit einem Blitztor in den zweiten Durchgang. Keine Minute war gespielt, da stellte Stevanovic auf Zuspiel von Cognat die doppelte Genfer Führung wieder her. Obwohl die Gäste aus dem Waadtland mit einem Mann mehr auf dem Platz standen, hatten sie Mühe, um sich wirkliche Torchancen zu erspielen. Die Häberli-Équipe machte das aber in Unterzahl auch wirklich gut und liess den Ball und somit die Gegenspieler laufen. In der 63. Minute brachte dann aber William Le Pogam die Hoffnung für Yverdon zurück. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Hautier und Rodrigues stellte der Routinier auf 3:2. Zu mehr waren die Grün-Weissen dann aber nicht mehr im Stande. Zwar zappelte die Kugel noch einmal hinter Mall im Netz, allerdings stand Céspedes dabei ganz klar im Abseits. So endete diese Partie mit einem 3:2 Heimsieg für Servette. Damit gelingt den Genfern ein toller Saisonstart mit drei Siegen aus drei Spielen. Yverdon hingegen steht nach zwei Spielen immer noch ohne Punkt da.

28.07.2024, 16:08 Uhr

90. Minute (+4): Spielende

Dann ist Schluss im Stade de Genève. Servette schlägt Yverdon zu Hause knapp mit 3:2.

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28.07.2024, 16:07 Uhr

90. Minute (+3)

Die Hälfte der Nachspielzeit ist rum. Nun muss Yverdon definitiv all in gehen!

28.07.2024, 16:06 Uhr

90. Minute (+2)

Kacuri verschafft sich links sehenswert Platz und spielt den Ball in die Box auf Céspedes, doch die Nummer 10 von Yverdon jagt die Kugel am Tor vorbei.

28.07.2024, 16:06 Uhr

90. Minute

Vier Minuten gibt es noch obendrauf.

28.07.2024, 16:04 Uhr

89. Minute

Gianforte muss die gelbe Karte gleich wieder in die Hand nehmen, denn Kone hat gegen Crivelli den Arm zu weit oben.

28.07.2024, 16:02 Uhr

87. Minute: Gelbe Karte, Christian Marques, Yverdon-Sport FC

Auch Marques holt sich mit einem taktischen Foul gegen Crivelli noch den gelben Karton ab.

28.07.2024, 16:01 Uhr

87. Minute

Der junge Mittelfeldspieler bringt die Ecke gleich selber zur Mitte, doch die Hereingabe segelt weit über die Köpfe seiner Kollegen hinweg und landet im Toraus.

Makelloser Tabellenführer
Auch Platzverweis und Penalty können Servette nicht stoppen

Servette bestreitet gegen Yverdon eine Halbzeit nur noch zu zehnt. Die Genfer bezwingen die Waadtländer trotz Unterzahl mit 3:2 und übernehmen die Tabellenführung.
Publiziert: 28.07.2024 um 16:23 Uhr
|
Aktualisiert: 28.07.2024 um 19:58 Uhr
1/7
Servette siegt gegen Yverdon zu Hause 3:2.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Servette beendet seine englische Woche zu Saisonbeginn erfolgreich. Nach dem deutlichen 3:1-Sieg gegen YB unter der Woche, gewinnen die Genfer zu Hause gegen Yverdon trotz einer Halbzeit in Unterzahl 3:2 und erobern mit dem dritten Vollerfolg im dritten Spiel die Tabellenspitze zurück. 

Das Spiel in Genf ist eine unterhaltsame Partie. Bereits nach 12 Minuten gehen die Hausherren dank Kutesa in Führung. Zehn Minuten später bezwingt Ex-Servette-Spieler Sauthier seinen eigenen Torhüter unglücklich und erhöht so die Führung für die Genfer – es ist das erste Eigentor der neuen Saison. Yverdon findet weiter überhaupt nicht ins Spiel, lässt sich aber trotz des Rückstands nicht aus der Ruhe bringen. Dank eines Penaltys kommen die Gäste schliesslich zum Anschlusstreffer und dürfen sich kurz vor der Pause doch noch Hoffnungen auf einen Punktgewinn machen, als Schiedsrichter Gianforte Servette-Captain Rouiller mit einer direkten Roten Karte unter die Dusche schickt.

Trotz Unterzahl meldet sich Servette wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zurück und stellt den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Servette lässt in der Folge den Ball in den eigenen Reihen laufen und versucht so, den Gegner vom Tor wegzuhalten. Nach einer Stunde kommt Yverdon dank eines Treffers von Le Pogam wieder ran und darf in der Schlussphase beinahe noch über den Ausgleich jubeln. Weil Cespedes beim Abschluss jedoch im Abseits stand, wird es für die Gäste nichts mit dem ersten Punktegewinn der Saison.

Die Tore

12. Minute, Dereck Kutesa, 1:0. Nach einem Einwurf flankt Guillemenot in den Sechzehner. Dort entwischt Kutesa Gegenspieler Loucif und schiebt den Ball an Bernardoni vorbei über die Linie.

22. Minute, Anthony Sauthier (Eigentor), 2:0. Stevanovic spielt einen Doppelpass mit Antunes und flankt daraufhin den Ball zur Mitte. Dort will Sauthier den Ball in die Hände von Bernardoni lenken, köpfelt diesen aber unglücklich ins eigene Tor.

34. Minute, Boris Cespedes (Penalty), 2:1. Tsunemoto bringt in einem Zweikampf im Sechzehner Rodrigues zu Fall. Schiedsrichter Nico Gianforte zögert keine Sekunde und gibt Elfmeter für Yverdon. Cespedes übernimmt die Verantwortung. Er schickt Mall in die falsche Ecke und versenkt die Kugel unten rechts.

46. Minute, Miroslav Stevanovic, 3:1. Cognat spielt einen hohen Ball zu Stevanovic. Dieser setzt sich im Zweikampf gegen Kamenovic durch und trifft für Bernardoni unhaltbar in die Maschen.

63. Minute, William Le Pogam, 3:2. Hautier spielt den Ball von der Ecke auf Rodrigues, dieser legt im Sechzehner rüber zu Le Pogam. Der Yverdon-Captain lässt sich nicht zweimal bitten und verwandelt ins kurze Eck.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Mauro Rodrigues: «Ich habe den Kontakt gespürt und mich fallen lassen. Er hat mich ganz klar berührt. Heute haben wir gegen die beste Mannschaft der Schweiz verloren. Wir haben eine gute Mannschaft und glauben daran, dass wir jede Mannschaft schlagen können – auch wenn wir keine Verstärkung mehr bekommen.»

Joel Mall: «Es ist noch etwas früh zu sagen, dass wir die beste Mannschaft der Schweiz sind, wir hatten bisher nur drei Spiele. Wir hätten es uns heute einfacher machen können. Zu zehnt war es aber nicht einfach bei diesen Temperaturen. Wir sind froh, dass wir es geschafft haben. Die ersten 20 Minuten waren sehr gut von uns, danach haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Aber wir haben die Punkte zu Hause behalten. Von daher ist alles gut. Wir wussten, dass es mit nur zehn Mann nicht einfach wird. Da kam uns auch die individuelle Klasse unserer Spieler zugute.»

Julian von Moos: «Ein grosses Kompliment an die Mannschaft. Was wir hier heute geleistet haben, ist Wahnsinn. Wir waren 45 Minuten in Unterzahl bei diesem warmen Wetter. Auch in den ersten beiden Spielen haben wir gut gespielt. Es waren fantastische erste drei Spiele. Die Rote Karte habe ich nicht gesehen, das kann ich nicht beurteilen. Mit dem Penalty kamen sie zurück, da war es super, dass Stevanovic das 3:1 gemacht hat.»

Der Beste

Timothé Cognat aufgrund seiner Aktion vor dem 3:1. Seinen langen Flankenball könnte man sich mehrmals bestaunen. Mit seiner Qualität und seinen langen Bällen ist er ein Trumpf im Spiel von Servette. Das hatten die Genfer, die 45 Minuten lang zu zehnt war, auch bitter nötig.

Der Schlechteste

Anthony Sauthier ist bei Servette eine Legende, beim Verein seiner Heimatstadt, bei der er lange Captain war. Stand er deshalb vor dem falschen Tor und erzielte per Kopf das 2:0 für die Genfer? Er wurde schliesslich in der zweiten Halbzeit ausgewechselt.

Die Zuschauer

5436 Zuschauer finden den Weg ins Stade de Genève und sehen die torreiche Partie.

Das gab zu reden I

Was ist mit Kevin Carlos los? Letzte Saison wurde er Torschützenkönig in der Super League. Wenige Minuten vor Spielbeginn wird er vom Matchblatt entfernt. Der Mittelstürmer, der als Ersatzspieler auf der Bank Platz nehmen sollte, bricht aber das Aufwärmen ab und setzt sich auf die Tribüne. Offenbar soll ein Transfer bevorstehen.

Das gab zu reden II

Kurz vor der Halbzeitpause schiebt Servette-Captain Steve Rouiller sich den Ball etwas zu weit vor. Im anschliessenden Tackling versucht der Servette-Captain den Ball zurückzuholen, trifft jedoch Christian Marques oberhalb des Knöchels. Schiedsrichter Nico Gianforte zögert keine Sekunde und zeigt dem Innenverteidiger die direkte Rote Karte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Steve Rouiller wird mindestens das Auswärtsspiel in Lugano am kommenden Samstag verpassen.

So gehts weiter

Servette reist am Samstag (18 Uhr) ins Tessin zum FC Lugano. Für Yverdon steht ebenfalls ein Auswärtsspiel an. Die Waadtländer duellieren sich nächsten Sonntag um 16.30 Uhr auf der Schützenwiese mit dem FC Winterthur.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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