Servette FC
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3:1
FC Winterthur
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Servette FC
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Beendet
3:1
FC Winterthur
FC Winterthur
Ndoye 69', 90'+5 (P)
Pereira Varela 89'
Zuffi 63' (P)
Genfer Joker Varela leitet Premieren-Tor gleich selbst ein
3:23
Servette – Winterthur 3:1:Genfer Joker Varela leitet Premieren-Tor gleich selbst ein
23.02.2025, 18:42 Uhr

Verabschiedung

Das war's aus Genf. Vielen Dank fürs Mitlesen und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend.

23.02.2025, 18:42 Uhr

Ausblick

Beide Teams stehen am kommenden Samstag das nächste Mal im Einsatz: Servette ist bei Lausanne zu Gast, während Winterthur den FC St. Gallen empfängt.

23.02.2025, 18:34 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Für Kapino, der sich in der ersten Halbzeit noch auf die Zähne gebissen hatte, ging es im zweiten Durchgang nicht weiter. Der Grieche blieb in der Kabine, und Kuster ersetzte ihn. Aber zuerst wurde es ernst für den Keeper auf der anderen Seite: Nach einer Ecke von Frei kam Durrer zum Kopfball und setzte den Ball nur wenige Zentimeter am Tor vorbei – Mall wäre geschlagen gewesen. Kuster musste dann in der 58. Minute zeigen, was er drauf hat, und bestand seine Bewährungsprobe souverän – einen abgefälschten Abschluss von Guillemenot lenkte der FCW-Keeper mirakulös über die Querlatte. Nur wenige Minuten später gab es den zweiten Elfmeterpfiff des Abends: Di Giusto war schon an Adams vorbei, doch der Genfer Verteidiger liess das Bein stehen und brachte den Winterthurer zu Fall – auch hier war der Fall völlig klar! Luca Zuffi trat zum Elfmeter an und verwandelte souverän zur Winterthurer Führung! Doch die Grenats zeigten sich davon unbeeindruckt, und Häberli bewies einmal mehr sein goldenes Händchen: Nur sechs Minuten nach dem Gegentreffer stach der eben erst eingewechselte Ndoye zu und erzielte mit seinem Premierentreffer in der Super League den Ausgleich per Kopf. Das Spiel flachte daraufhin etwas ab, doch wenn es noch gefährlich wurde, dann durch den Servette FC. So kam es, wie es kommen musste: Keyan Varela, ebenfalls mit seinem ersten Super-League-Tor, drehte mit seinem Treffer zum 2:1 die Partie und brachte die Westschweizer auf die Siegesstrasse. In der letzten Minute der Nachspielzeit suchten die Genfer dann die endgültige Entscheidung, und dabei brachte Mühl im Eins-gegen-Eins gegen Ndoye diesen zu Fall, was erneut Elfmeter bedeutete. Der Gefoulte trat gleich selbst an und verwandelte souverän zum 3:1-Endstand! Mit diesem Sieg ziehen die Servettiens mit Basel, Lugano und Luzern gleich, die allesamt 42 Punkte haben. Winterthur hingegen verpasst die Gelegenheit, Boden auf GC und Yverdon gutzumachen.

23.02.2025, 18:26 Uhr

90. Minute (+6): Spielende

Und kurz darauf beendet Fähndrich die Partie - Servette schlägt Winterthur zu Hause mit 3:1!

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23.02.2025, 18:24 Uhr

90. Minute (+5): Toooooooooor für den Servette FC! 3:1 durch Alioune Ndoye

Der Torschütze zum Ausgleich steht bereit, um die definitive Entscheidung herbeizuführen. Der Stürmer bleibt cool, verlädt Kuster und schiebt den Ball halbhoch links ins Tor.

23.02.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+4): Penalty für Servette

Mit einem letzten Konter suchen die Grenats die Entscheidung: Ndoye dringt von rechts in den Sechzehner ein und stellt sich Mühl im Eins-gegen-Eins. Der Stürmer geht am Winterthurer vorbei, doch dieser fährt das Bein aus und bringt den Genfer zu Fall. Penalty für Servette!

23.02.2025, 18:22 Uhr

90. Minute (+4)

Der eingewechselte Magnin mit einem Abschluss aus der zweiten Reihe, der 21-jährige trifft aber nur das Aussennetz.

23.02.2025, 18:22 Uhr

90. Minute (+3)

Die Genfer machen das nun sehr geschickt und halten den Ball weit weg vom eigenen Kasten.

23.02.2025, 18:21 Uhr

90. Minute (+2): Doppelwechsel FC Winterthur

Interimscoach De Donno wechselt nochmals doppelt und wirft alles nach vorne: Buess und Bajrami sollen nochmals Offensivpower bringen. Sie kommen für Ulrich und Schneider in die Partie.

23.02.2025, 18:20 Uhr

90. Minute

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten - kann Winterthur nochmals reagieren?

Zurück im Meisterrennen
Servette dreht Spiel dank Super-Joker spät

Servette dreht das Spiel gegen Winti und ist als Vierter nun punktgleich mit dem Spitzentrio der Super League.
Publiziert: 23.02.2025 um 19:00 Uhr
|
Aktualisiert: 23.02.2025 um 21:52 Uhr
1/10
Servette ist nach einem späten Sieg gegen Winterthur zurück im Meisterrennen.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Später Winti-K.o. in Genf. Lange sieht es nach einem Punktgewinn der Zürcher im Stade de Genève aus, ehe die Hausherren in der 89. Minute das Spiel drehen und sich mit einem 3:1-Sieg wieder mitten ins Meisterrennen katapultieren. Basel, Lugano, Luzern und Servette haben nach dem 25. Spieltag allesamt 42 Punkte auf dem Konto. 

Die Helden auf Genfer Seite sind Winter-Neuzugang Alioune Ndoye (2 Tore) und Eigengewächs Keyan Varela (1 Tor), die beide eingewechselt werden. Sie kompensieren die krankheitsbedingte Abwesenheit des Top-Torschützen Dereck Kutesa. Servette holt sich damit den verdienten Lohn für eine gute Leistung gegen den Tabellenletzten – der aber wacker dagegenhält.

Die Eulachstädter verlieren in der Pause den Mann der ersten Halbzeit: Stefanos Kapino. Der Grieche hält nicht nur einen Handspenalty von Jérémy Guillemenot (23.), sondern fällt auch mit einer kuriosen Verletzungs-Szene auf. In der 27. Minute klärt er ausserhalb des Strafraums einen langen Ball per Flugkopfball. Dabei zwickt es ihn offensichtlich im Oberschenkel. Denn als er wieder aufsteht und zurück ins Tor laufen will, lässt er sich sogleich wieder fallen. Nach kurzer Behandlungspause kann er weitermachen und zeigt in den Minuten vor der Pause, als Servette stärker wird, weitere Paraden. In der Pause ist dann aber doch Schluss, Ersatzgoalie Markus Kuster kommt und knüpft direkt an die Leistung seines Kollegen an. 

Gegen einen abgefälschten Versuch von Guillemenot packt er einen Monster-Reflex aus (58.). Nur bringen tut es am Ende nichts. Beim Ausgleich durch Ndoye hechtet der Österreicher dann aber zu früh, sodass er nicht mehr an den Ball kommt. Es ist der Ausgleich, nachdem die Gäste durch Zuffi schmeichelhaft per Foulpenalty in Führung gegangen sind. Servette drückt bis zuletzt auf den Sieg und erreicht diesen. In der Nachspielzeit fällt per Penalty gar noch das dritte Genfer Tor.

Die Tore

63. Minute, Luca Zuffi, 0:1. Tsunemoto legt Di Giusto im Strafraum – Penalty. Der Routinier Zuffi schiesst nach links, Joël Mall springt in die andere Ecke. 

69. Minute, Alioune Ndoye, 1:1. Cognat spielt einen Eckball von links als Doppelpass und flankt dann von der Strafraumgrenze zur Mitte, wo der Senegalese am höchsten steigt und in die weite Ecke köpfelt. Kuster im Tor geht zu früh von den Beinen und hat so keine Abwehrchance mehr. 

89. Minute, Keyan Varela, 2:1. Mazikou legt den Ball an der Strafraumgrenze auf das Genfer Eigengewächs ab, der die Kugel direkt in die untere linke Ecke haut. 

95. Minute, Alioune Ndoye, 3:1. Ndoye wird bei einem Konter von Mühl gefoult. Er tritt selbst zum Penalty an und trifft. 

Die Stimmen (gegenüber Blue)

«Es war ein hartes Stück Arbeit. Es ist schön, neue Gesichter zu sehen, neue Torschützen. Wenn er solche Tore sieht von frischen Spielern, ist der Trainer natürlich immer glücklich», kommentiert Servette-Coach Thomas Häberli die Joker-Torschützen. 

«Wir haben ein enges Spiel erwartet. Jeder der dachte, es wird locker gegen Winti hat die Liga vielleicht nicht im Auge. Jedes Spiel ist auf Messers Schneide. Wir haben sicher besser gespielt als gegen GC. Wir haben noch nicht ganz die Souveränität, aber wir haben die Mentalität. Auch ein Gegentor wirft uns nicht aus der Bahn», sagt Servette-Goalie Joël Mall, der nach dem Sieg gegen GC letzte Woche alles andere als zufrieden war. «Keine Werbung für den Schweizer Fussball», sagte er nach dem Match im Letzigrund. 

«Man muss mental parat sein, auch wenn man meistens nicht eingewechselt wird. Es tut natürlich weh, dass wir am Ende nach einer soliden Leistung mit leeren Händen da stehen. Klar hat Servette gedrückt. Sie spielen zu Hause und sind eine sehr starke Mannschaft», sagt der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Winterthur-Torwart Markus Kuster

«Sehr ärgerlich. Ich hatte auf dem Platz das Gefühl, wir sind dran. Es wäre was möglich gewesen. Schlussendlich haben wir uns ein bisschen selber geschlagen. Wären wir etwas abgeklärter gewesen, wäre vielleicht mehr drin gelegen. In der Situation, in der wir sind, müssten wir einen Punkt mitnehmen», lautet das Fazit von Winterthurs Torschützen Luca Zuffi

Der Beste

Was für ein Auftritt von Alioune Ndoye! Der senegalesische Stürmer hat fast im Alleingang geschafft, das Spiel zugunsten Servettes zu drehen. Er erzielte nicht nur den Ausgleichstreffer, sondern auch das dritte Tor in der Nachspielzeit. 

Der Schlechteste

Ein sehr bitteres Spiel für Jérémy Guillemenot, der bei seiner Auswechslung, nachdem er kurz nach der 20. Minute einen Elfmeter verschossen hat, unter den Pfiffen des Genfer Publikums vom Platz geht.

Das gab zu reden

Antoine Baroan, der in dieser Saison fünf Tore und drei Vorlagen in der Super League erzielt hat, ist in Genf nicht dabei. Der Grund? Zwischen Winterthur und einem Verein aus einem osteuropäischen Land, wo der Transfermarkt noch geöffnet ist, laufen Verhandlungen. Handelt es sich um Polen oder Bulgarien, von wo er im Februar 2024 nach Winterthur wechselte? Fortsetzung folgt.

Die Schiris

Lukas Fähndrich muss einige brenzlige Entscheide treffen, löst seine Aufgabe aber souverän. Devis Dettamanti und Noël Lötscher fungierren als Assistenten. VAR Stefan Horisberger bittet Fähndrich nie zum Bildschirm. 

Die Fans

7812 Zuschauer im Stadion von Genf an diesem Sonntag, darunter etwa hundert Zürcher, denen am Ende nur der Frust bleibt. 

So gehts weiter

Die Cup-Viertelfinals unter der Woche finden ohne die letztjährigen Halbfinalisten statt. Heisst: Die beiden Teams haben genug Zeit, sich auf die nächsten Ligaspiele vorzubereiten. Winterthur empfängt am Samstag den FC St. Gallen (18 Uhr), Servette spielt im Léman-Derby auswärts in Lausanne (20.30 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Haltbar? Hadjam erlöst YB in der Schlussphase
3:11
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Genfer Joker Varela leitet Premieren-Tor gleich selbst ein
3:23
Servette – Winterthur 3:1:Genfer Joker Varela leitet Premieren-Tor gleich selbst ein
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3:01
Luzern – Sion 2:1:Sion-Hajrizi mit Traumtor – aber auf der falschen Seite
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3:13
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3:15
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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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