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Servette FC
Servette FC
Beendet
2:1
FC Winterthur
FC Winterthur
Crivelli 2'
Douline 4'
Schneider 86'
Doppelter Goalie-Patzer von Winti-Keller entscheidet Partie nach vier Minuten
3:06
Servette – Winterthur 2:1:Winti-Keller patzt in ersten vier Minuten gleich doppelt
04.05.2024, 19:57 Uhr

90. Minute (+3): Ausblick

Am Sonntag, dem 12. Mai, spielen die Servettiens auswärts in St.Gallen gegen den FCSG, während die Winterthurer am gleichen Tag den FC Zürich im Kantonsderby zuhause empfangen.

04.05.2024, 19:50 Uhr

90. Minute (+3): Fazit zweite Halbzeit

Die zweite Halbzeit zeigt ein anderes Bild als noch die erste, Winterthur kann sich wieder ins Spiel einbringen und Servette zieht sich zurück. Über lange Zeit ist keine Mannschaft besser, obwohl sowohl Turkes als auch Kutesa gute Möglichkeiten für ihre Mannschaft haben, aber nicht verwerten können. Doch dann, in der 86. Minute trifft Randy Schneider zum Anschlusstreffer und haucht dem Spiel neues Leben ein. Beide Mannschaften sind plötzlich hochkonzentriert und es gibt noch gute Chancen. Eine ist von Arnold, der wenige Meter vor dem Tor frei zum Kopfball kommt, aber dann am Tor vorbeiköpft. Die zweite Hälfte wurde auch durch die Einwechslungen spannend, die Spieler von der Bank belebten immer wieder die Offensive, besonders Kutesa und Ltaief. Schlussendlich verliert Winterthur aufgrund einer schwachen ersten Hälfte verdient, doch Servette hätte das Spiel in der zweiten Hälfte beinahe aus der Hand gegeben.

04.05.2024, 19:49 Uhr

90. Minute (+3): Spielende

Tschudi pfeift die Partie ab und die Servettiens können einen Sieg feiern. Die Winterthurer verlieren das erste Auswärtsspiel im Kalenderjahr 2024.

04.05.2024, 19:46 Uhr

90. Minute (+2)

Nach einem Freistoss in Strafraumecke, der von Schneider in die Mitte getreten wird, kommt Arnold frei zum Kopfball. Doch der Ball kommt ein bisschen zu tief, dadurch muss sich der Innenverteidiger in die Flanke hineinwerfen und die Präzision leidet. Die Kugel fliegt links am Tor vorbei, trotzdem war es eine gute Standardsituation der Winterthurer.

04.05.2024, 19:46 Uhr

90. Minute: Einwechslung Servette FC

Anthony Baron und Theo Magnin werden eingwechselt, für sie verlassen Douline und Antunes den Platz.

04.05.2024, 19:44 Uhr

89. Minute

Der Treffer haucht dem Spiel nochmal neues Leben ein, plötzlich sind wieder beide Teams bemüht das Spiel zu machen und die Partie zu den eigenen Gunsten zu drehen.

04.05.2024, 19:42 Uhr

86. Minute: Toooooooooor für den FC Winterthur, 2:1 durch Randy Schneider.

Antoine Baroan kommt an der linken Strafraumseite an den Ball und spielt diesen flach in die Mitte. Dort kann sich Schneider gegen Mazikou durchsetzen und mit dem linken Fuss aus nächster Nähe auf Fricks Tor abschliessen. Dieser hat keine Chance, den Ball zu parieren, der in die obere, linke Ecke fliegt.

04.05.2024, 19:39 Uhr

84. Minute

Ltaief kommt in der eigenen Hälfte an den Ball und legt sich diesen vor, wird dann aber von Douline umgelegt. Dieser ist im Glück, denn er trifft nur den Winterthurer und Tschudi hätte auch die zweite gelbe Karte zeigen können.

04.05.2024, 19:38 Uhr

83. Minute

Der eben eingewechselte Bronn kommt plötzlich zum Abschluss an der Strafraumgrenze. Der Ball rutscht im über den Fuss, aber dadurch sind Keller und alle anderen Spieler verwirrt. Die Kugel fliegt in einem eher langsamen Tempo an den Pfosten, es ist die beste Möglichkeit der zweiten Hälfte für die Servettiens.

04.05.2024, 19:37 Uhr

82. Minute: Einwechslung Servette FC

Dylan Bronn kommt in die Partie, dafür geht Timothé Cognat vom Platz und in den Feierabend.

Auch dank gütiger Mithilfe von Winti-Goalie Keller
Servette siegt nach frühem Doppelschlag und setzt Lugano unter Druck

Der FC Winterthur kann auf das Cup-Aus vor einer Woche nicht reagieren und verliert in Genf mit 2:1. Die über weite Strecken magere Partie wird durch einen frühen Doppelschlag – und dank Mithilfe von Winti-Goalie Keller – entschieden.
Publiziert: 04.05.2024 um 20:08 Uhr
|
Aktualisiert: 05.05.2024 um 10:46 Uhr
1/8
Winti-Trainer Patrick Rahmen ist bedient.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Noch unter der Woche behauptete ein französisches Onlineportal, dass gleich mehrere deutsche und türkische Klubs an der Verpflichtung von Servette-Stürmer Enzo Crivelli interessiert seien. Davon scheinbar beflügelt, trifft der Franzose schon nach einer Minute und neun Sekunden. Wobei dieser vor allem auf das Konto von Winti-Goalie Marvin Keller geht. Eine Hereingabe von Bolla lenkt er gegen vorn direkt in die Füsse von Crivelli, der den Ball ins Tor stolpert.

Wenig später ist es wieder der aus Bern ausgeliehene Keller, der unglücklich aussieht. Einen Bolla-Eckball dreht sich gefährlich auf seinen Kasten, er wehrt ungenügend ab. Der Ball fliegt zu Douline, der nur noch einzunicken braucht. 

Vier Minuten gespielt, Winterthur völlig von der Rolle! Die angereisten Eulachstädter erholen sich davon nur schwer, wirken lange verunsichert und überfordert – allen voran das neue Innenverteidiger-Duo Lüthi und Arnold. Das zeigt etwa auch die Zweikampfquote nach der ersten Halbzeit: 73 Prozent für Servette, 27 Prozent für Winterthur. Auch die Abschlussstatistik nach dem ersten Durchgang spricht Bände: 11:0.

Und der zweite Durchgang hat so wenig zu bieten, wie grosse Teile des ersten. Ist die Messe also gelesen? Jein. 86 Minuten dauert es, bis Winti plötzlich durch Randy Schneider verkürzt. Dann vergeben die Winterthurer gleich zwei Top-Chancen per Kopf, verpassen den späten Ausgleich. So zieht Genf (zumindest vorübergehend) an Lugano vorbei und kommt bis auf fünf Punkte auf YB heran. Winterthur verliert derweil nicht nur das erste Spiel dieser Meistergruppe, sondern auch das erste Auswärtsspiel in diesem Kalenderjahr überhaupt.

Der Beste

Steve Rouiller. Wie immer, ist man versucht zu sagen. Der Innenverteidiger von Servette brilliert mit seiner Zweikampfstärke, sei es gegen Aldin Turkes oder die anderen Offensivspieler des FC Winterthur.

Der Schlechteste

Marvin Keller. Agiert bei den ersten beiden Toren des Servette FC äusserst unglücklich. Zuerst serviert er Crivelli den Ball, kurz darauf dann Douline. Auch mit dem Fuss wirkt er unsicher.

Das gab zu reden

Nach den Ausschreitungen beim Cup-Spiel auf der Schützenwiese vergangene Woche wurde die Genfer «Tribune Nord» gesperrt. Knapp 500 Anhänger der Servettiens versammeln sich dann hinter der Eckfahne auf der Gegentribüne, nur unweit ihres Stammplatzes entfernt. Dabei verhalten sich die Genfer Fans friedlich und tun mit Gesängen («Freiheit für Ultras») ihren Unmut über die Kollektivstrafe kund. Auf das Zünden von pyrotechnischen Gegenständen wird verzichtet.

So gehts weiter

Fürs zweite Spiel dieser Championship Group reist Servette am kommenden Wochenende in die Ostschweiz. Am Sonntag um 16.30 Uhr treffen die Grenats auf den FC St. Gallen. Etwas mehr als zwei Stunden vorher empfängt der FC Winterthur zu Hause den FC Zürich.

Servette FC - FC Winterthur 2:1 (2:0)

Stade de Genève, 5874 Zuschauerinnen und Zuschauer

SR: Lionel Tschudi; 2

Tore: 2. Crivelli 1:0; 4. Douline 2:0; 86. Schneider 2:1

Aufstellungen
Servette: Frick; Tsunemoto, Rouiller, Séverin, Mazikou; Antunes, Douline, Cognat; Stevanovic, Crivelli, Bolla.
Winterthur: Keller; Gantenbein, Lüthi, Arnold, Sidler; Schneider, Durrer; Burkart, Di Giusto, Fofana; Turkes.

Einwechslungen
Servette: Kutesa (65. für Bolla), Nishimura (65. für Crivelli), Bronn (81. für Cognat), Magnin (90. für Antunes), Baron (90. für Douline).
Winterthur: Ltaief (46. für Di Giusto), Stillhart (46. für Durrer), Corbaz (68. für Fofana), Baroan (68. für Burkart)

Bemerkungen
83. Pfostenschuss Bronn
Servette ohne: Lyng, Onguene und Ouattara (nicht im Aufgebot), Rekik und Ndiaye (nicht spielberechtigt).
Winterthur ohne: Buess (krank), Abaz, Araz, Chiappetta, Jankewitz und Zuffi (alle verletzt).

Verwarnungen
Gelb: Durrer (15.), Douline (66.), beide Foul

Stade de Genève, 5874 Zuschauerinnen und Zuschauer

SR: Lionel Tschudi; 2

Tore: 2. Crivelli 1:0; 4. Douline 2:0; 86. Schneider 2:1

Aufstellungen
Servette: Frick; Tsunemoto, Rouiller, Séverin, Mazikou; Antunes, Douline, Cognat; Stevanovic, Crivelli, Bolla.
Winterthur: Keller; Gantenbein, Lüthi, Arnold, Sidler; Schneider, Durrer; Burkart, Di Giusto, Fofana; Turkes.

Einwechslungen
Servette: Kutesa (65. für Bolla), Nishimura (65. für Crivelli), Bronn (81. für Cognat), Magnin (90. für Antunes), Baron (90. für Douline).
Winterthur: Ltaief (46. für Di Giusto), Stillhart (46. für Durrer), Corbaz (68. für Fofana), Baroan (68. für Burkart)

Bemerkungen
83. Pfostenschuss Bronn
Servette ohne: Lyng, Onguene und Ouattara (nicht im Aufgebot), Rekik und Ndiaye (nicht spielberechtigt).
Winterthur ohne: Buess (krank), Abaz, Araz, Chiappetta, Jankewitz und Zuffi (alle verletzt).

Verwarnungen
Gelb: Durrer (15.), Douline (66.), beide Foul

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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