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Servette FC
Servette FC
Beendet
3:0
FC Lugano
FC Lugano
Crivelli 55'
Rouiller 82', 88'
Kuriose Szene: Spieler gehen in die Pause – Schiri zum VAR
3:40
Servette – Lugano 3:0:Kuriose Szene: Spieler gehen in die Pause – Schiri zum VAR
01.12.2024, 18:42 Uhr

Verabschiedung

Ich bedanke mich herzlichst fürs mitlesen und wünsche allen einen besinnlichen ersten Advent und einen schönen Abend.

01.12.2024, 18:40 Uhr

Ausblick

Lugano trifft am Mittwoch im Cup Achtelfinale auswärts auf Yverdon Sport. Die Genfer hingegen können sich entspannt auf das Aufeinandertreffen mit Winterthur am kommenden Sonntag vorbereiten.

01.12.2024, 18:30 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit übernahmen die Hausherren trotz einer ruhigen Anfangsphase schnell das Kommando. Das 1:0 fiel in der 56. Minute: Nach einem Ballverlust von Grgic verwertete Crivelli einen Abpraller von Saipi eiskalt. Kurz darauf geriet Servette in Unterzahl: Cognat wurde nach einem Foul an Valenzuela vom Platz gestellt (59. Minute) – eine harte, aber vertretbare Entscheidung nach VAR-Eingriff. Lugano konnte die Überzahl jedoch nicht nutzen. Trotz einiger Wechsel blieben gefährliche Aktionen Mangelware, abgesehen von einem Abschluss von Przybylko (78. Minute), den Frick souverän parierte. Servette setzte in der Schlussphase auf Konter und baute die Führung aus. Rouiller traf nach Vorarbeit von Von Moos zum 2:0 (83. Minute) und legte fünf Minuten später per Kopf das 3:0 nach, erneut nach einem präzisen Freistoss von Stevanovic. Lugano agierte zu ideenlos und fand gegen die kompakte Defensive der Genfer keine Lösungen. Der FC Servette sicherte sich damit einen klaren Heimsieg und war auch in Unterzahl stets das dominierende Team.

01.12.2024, 18:25 Uhr

90. Minute (+4): Abpfiff

Wolfensberger pfeift die Partie ab und Servette freut sich über ein starkes 3:0 in Unterzahl gegen schwache Luganesi.

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01.12.2024, 18:25 Uhr

90. Minute: Gelbe Karte, Przybylko, FC Lugano

Gelb für Przybylko.

01.12.2024, 18:23 Uhr

90. Minute

Wolfensberger gibt 4 Minuten extra.

01.12.2024, 18:17 Uhr

88. Minute: Toooooooooor für den FC Servette, 3:0 durch Rouiller

Es ist 1:1 dieselbe Freistossposition die noch eine Sekunde vorher Lugano auf der anderen Seite hat. Bezeichnend das die Heimmannschaft den Gästen zeigt wie es geht. Stevanovic zirkelt den Ball in den Strafraum Rouiller erkämpft sich die Vorherrschaft vor dem ersten Pfosten und trifft mit vollem Einsatz per Kopf. Es ist eine Machtdemonstration der Genfer und Lugano ist gegen zehn Mann überfordert.

01.12.2024, 18:16 Uhr

87. Minute: Gelbe Karte, Doumbia, FC Lugano

Gelbe Karte für Doumbia nach hartem Einsteigen.

01.12.2024, 18:16 Uhr

86. Minute

Für die Luganesi tritt Steffen eine flache Freistossvariante steil in den Sechzehner. Gefahr bleibt bei der Aktion aus.

01.12.2024, 18:12 Uhr

83. Minute: Toooooooooor für den FC Servette, 2:0 durch Rouiller

Thomas Häberli mit dem goldenen Händchen bei seinen Wechseln. Von Moos jagt den Ball mit seiner ersten Berührung an die Grundlinie im Strafraum der Tessiner. Überlegt legt er den Ball nach innen zu Rouiller dieser muss zu seinem zweiten Saisontor nur noch den Fuss hinhalten.

Basel bleibt Leader
Lugano kassiert in Genf trotz langer Überzahl eine Klatsche

Ein dominantes Servette fügt Lugano eine 3:0-Niederlage bei und verhindert so den Sprung der Luganesi an die Tabellenspitze.
Publiziert: 01.12.2024 um 18:50 Uhr
|
Aktualisiert: 01.12.2024 um 19:37 Uhr
1/7
Servette feiert einen 3:0-Heimsieg gegen Lugano.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Das Spiel

Lugano kann den Ausrutscher von Basel gegen Lausanne (1:1) nicht ausnutzen und verpasst den Sprung auf den Leaderthron. In Genf spielen die Luganesi zwar eine halbe Stunde lang in Überzahl, kassieren dennoch eine 0:3-Klatsche. 

Servette ist den Tessinern von Beginn an klar überlegen und verzeichnet ein klares Chancenplus, während das Team von Croci-Torti Mühe hat, ins Spiel zu finden. Aus den Chancen kann sich Servette jedoch nicht viel erarbeiten. Severin trifft zweimal die Latte, Stevanovic und Crivelli vergeben aus besten Positionen. Verantwortlich dafür, dass lange keine Tore fallen ist aber auch Saipi. Der Lugano-Schlussmann pariert mehrmals stark und rettet die Luganesi kurz vor der Pause vor dem Rückstand, als Kutesa bei einem Konter alleine auf den Kasten des Tessiners stürmt.

Erst in der 56. Minute muss sich Saipi von Crivelli bezwingen lassen. Kurz danach wird die Genfer Freude über den Führungstreffer getrübt. Cognat steht bei einem Zweikampf unglücklich auf das Knie von Valenzuela, der den Ball grätscht. Schiedsrichter Wolfensberger gibt zunächst nur Gelb, nach Überprüfung am VAR-Bildschirm muss Cognat unter die Dusche.

Kann Lugano die halbstündige Überzahl ausnutzen? Die Antwort lautet Nein. Die Rote Karte gibt den bisher blassen Tessinern zwar kurz Aufschwung. Die Treffer fallen aber auf der Gegenseite. Rouiller baut die Führung nach 80 Minuten aus und trifft nur sechs Minuten später erneut. Servette schliesst dank des Sieges punktgkleich zu Lugano auf und ist neu Dritter.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Servette-Goalie Jérémy Frick: «Zur Halbzeit müsste es 3:0 oder 4:0 stehen. Zweimal hatten wir einen Lattentreffer in der ersten Halbzeit. Wir haben vor dem Tor einfach kein Glück. Wir brauchen zu viele Möglichkeiten, um ein Tor zu schiessen.»

Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti: «Wir haben heute keinen Hunger gezeigt, das war unglaublich. Servette hatte mehr Hunger als wir und hat den Sieg daher verdient. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen nach diesem Sieg von Servette, so etwas darf nicht passieren. Wir hatten auch das Spiel am Donnerstag, uns fehlte die Energie. Das soll aber nicht als Ausrede gelten.»

Lugano-Goalie Amir Saipi: «Man hat gemerkt, dass wir viele Spiele in den Beinen haben. Wir gingen heute nicht mit 100 Prozent in das Spiel. Das sah man von Beginn an. Wir dürfen nicht so hoch verlieren mit einem Mann mehr. Da müssen wir über die Bücher, das darf uns nicht so passieren.»

Die Tore

56. Minute, Enzo Crivelli, 1:0. Kutesa kommt nach einem Ballverlust der Luganesi zum Abschluss, den Saipi noch parieren kann. Der Abpraller landet jeodch direkt in den Füssen von Crivelli, der nur noch einzuschieben braucht.

83. Minute, Steve Rouiller, 2:0. Von Moos leitet kurz nach seiner Einwechlsung zu Rouiller, der nur noch seinen Fuss hinhalten muss und zum 2:0 einschiebt.

88. Minute, Steve Rouiller, 3:0. Stevanovic spielt den Ball bei einem Freistoss auf Rouiller. Dieser netzt per Kopfball zum Endstand ein.

Der Beste

Was hat Steve Rouiller in der 82. Minute gemacht, als sein Team nur noch zu zehnt war? Niemand weiss es. Aber seine Inspiration verleihte Servette Flügel. Er schoss das 2:0 und wenig später das 3:0.

Der Schlechteste

Servette zeigte sich wie immer offensiv, aber ausnahmsweise war Timothé Cognat sehr unauffällig. Kurz vor der Pause vergab er sogar in einer Überzahlsituation. Kurz nach dem Führungstreffer liess er seine Teamkollegen wegen einer unkontrollierten Geste zu zehnt zurück.

Das gab zu reden

Als Wolfensberger die Halbzeit abgepfiffen hatte, griff VAR Kanagasingam ein und schickte ihn zum Bildschirm. Was war der Grund dafür? Ein angebliches Handspiel von Marques nach einem Kopfball von Rouiller in den letzten Sekunden der ersten Halbzeit. Der Schiedsrichter entschied nicht auf Elfmeter und schickte alle in die Kabine zum Pausentee. Ob es die richtige Entscheidung war, ist schwierig zu sagen. Die Szene war auf dem Bildschirm nicht richtig zu erkennen.

Die Schiedsrichter

Wolfensberger hat das Spiel gut im Griff. Bei den VAR-Einsätzen schien er die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Die Zuschauer

Die Stimmung war zu Beginn des Spiels trist, da die Genfer während der ersten Viertelstunde des Spiels streikten. Für den Rest des Spiels machten sie dann wie gewohnt Stimmung und sangen. 9242 Zuschauer sahen sich das Spiel in Genf an. 

So gehts weiter

Servette empfängt nächsten Sonntag um 16.30 Uhr Winterthur in Genf. Lugano reist unter der Woche am Mittwoch (20.30 Uhr) im Rahmen der Cup-Achtelfinals zu Yverdon. In der Meisterschaft gastieren die Tessiner am Samstag in Luzern (20.30 Uhr).

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
16
22
29
2
FC Lugano
FC Lugano
16
6
28
3
Servette FC
Servette FC
16
3
28
4
FC Zürich
FC Zürich
16
4
27
5
FC Luzern
FC Luzern
16
5
26
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
16
3
24
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
16
4
21
8
FC Sion
FC Sion
16
1
20
9
BSC Young Boys
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16
-3
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
16
-11
16
11
FC Winterthur
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16
-23
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
16
-11
11
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
16
22
29
2
FC Lugano
FC Lugano
16
6
28
3
Servette FC
Servette FC
16
3
28
4
FC Zürich
FC Zürich
16
4
27
5
FC Luzern
FC Luzern
16
5
26
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
16
3
24
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
16
4
21
8
FC Sion
FC Sion
16
1
20
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
16
-3
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
16
-11
16
11
FC Winterthur
FC Winterthur
16
-23
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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-11
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