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Servette FC
Servette FC
Beendet
0:1
BSC Young Boys
BSC Young Boys
Camara 73'
Nach dem Schlusspfiff brechen in Genf alle Dämme
3:01
Servette – YB 0:1:Nach dem Schlusspfiff brechen in Genf alle Dämme
20.05.2024, 18:54 Uhr

Auch Novak Djokovic ist vor Ort

Die (mögliche) YB-Meisterparty geht unter den Augen eines Edelfans vonstatten. Tennis-Superstar Novak Djokovic hat sich vor seinem Auftritt am Mittwoch an den Geneva Open noch ins Stade de Genève begeben. Es ist übrigens aber nicht der erste Besuch des Serbens. Schon vor etwas mehr als 10 Jahren, im Februar 2014, zog er sich live den Challenge-League-Knüller zwischen Servette und Vaduz (2:3) rein. Damals trug er – im Gegensatz zum Pfingstmontag – gar noch einen Schal der Grenats.

Die mögliche YB-Meisterparty will auch die internationale Prominenz nicht verpassen. Novak Djokovic auf den Rängen des Stade de Genève.
Foto: keystone-sda.ch
20.05.2024, 22:56 Uhr

Hier die besten Bilder

1/7
Grosser Jubel in Genf!
Foto: keystone-sda.ch
20.05.2024, 19:59 Uhr

Verabschiedung

Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Noch einen schönen Abend allerseits!

20.05.2024, 19:59 Uhr

Ausblick

Es steht der 38 und somit letzte Spieltag der Saison 2023/24 an. Am Samstag gastiert der Servette FC beim FC Lugano und die Young Boys empfangen zu Hause den FC Winterthur.

20.05.2024, 19:57 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

So viel vorweg, auch in der zweiten Hälfte mag das Spiel nicht überzeugen. Die lange Saison macht sich bei beiden Teams bemerkbar. Die Young Boys kommen zu den ersten Eckbällen der Partie, ohne dabei gefährlich zu werden. Nach einigen Auswechslungen auf beiden Seiten kommt YB in der 73. zum nächsten Corner. Lakomy zieht den Eckball auf den zweiten Pfosten und dort steigt Camara am höchsten und bringt die Gäste mit 1:0 in Führung. Es ist das Meistertor für die Berner! Servette vermag nicht zu reagieren und damit sichert sich das Team von Joel Magnin zum sechsten Mal in sieben Jahren den Meistertitel! Trotz den vielen Abgängen sowie dem Trainerwechsel waren die Berner das überzeugendste Team der Saison 2023/24. 
 

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20.05.2024, 19:50 Uhr

Spielende

Die Young Boys gewinnen dank dem Treffer von Camara mit 0:1 und sichern sich somit den 17. Meistertitel der Vereinsgeschichte!
 

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20.05.2024, 19:50 Uhr

90. Minute (+2)

Die Meistertrikots sind schon angezogen! In einer Minute werden die Young Boys den 17. Meistertitel feiern können.

20.05.2024, 19:47 Uhr

90. Minute

Die Nachspielzeit beträgt mindestens drei Minuten.

20.05.2024, 19:45 Uhr

89. Minute

Das grosse Warten auf den Abpfiff hat begonnen. Die Fans der Young Boys singen ununterbrochen und die Spieler sammeln sich an der Seitenlinie. Es läuft die letzte Minute der regulären Spielzeit.

20.05.2024, 19:44 Uhr

87. Minute: Gelbe Karte, Cheikh Niasse, BSC Young Boys

Niasse sieht die Gelbe Karte wegen eine Schwalbe. Es ist die erste Karte der Partie.

20.05.2024, 19:41 Uhr

85. Minute

Es schüttet aus Kübeln und sogar Hagel setzt nun ein. Die Fans flüchten ins trockene beziehungsweise auf die oberen Plätze.

Camara köpfelt die Berner ins Glück
YB ist zum 17. Mal Schweizer Meister!

Was schon länger klar war, ist nun offiziell: YB ist zum 17. Mal in der Klubgeschichte Schweizer Meister!
Publiziert: 20.05.2024 um 20:05 Uhr
|
Aktualisiert: 20.05.2024 um 21:23 Uhr
1/8
Grosser Jubel in Genf!
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Mit angezogener Handbremse feierten die Berner Young Boys am vergangenen Donnerstag die de-facto-meisterschaft. Nun darf endlich richtig gejubelt werden. Die Berner sichern sich dank eines 1:0-Sieges in Genf eine Runde vor Schluss zum 17. Mal den Meisterkübel.

Von Handbremse auf dem Rasen des Stade de Genève kann zu Beginn des Spiels jedoch keine Rede sein. Beflügelt von den knapp 2500 mitgereisten Fans legen die Berner los wie die Feuerwehr, nach knapp 70 Sekunden scheppert bereits das Aluminium von Jérémy Fricks Kasten: Mvuka bringt einen Ball scharf hinein, Servette-Verteidiger Rouiller kommt Goalie Frick zuvor und haut den Ball an den Pfosten. Puh, Glück für Servette! Auch danach macht YB mächtig Dampf. Von Servette ist in den ersten 10 Minuten wenig bis gar nichts zu sehen. 

Der Meisterexpress aus Bern nimmt derweil etwas Tempo vom Tacho, das Spiel plätschert in der Folge lange vor sich hin. Eines der wenigen weiteren Highlights der ersten Halbzeit? Ein stark getretener Freistoss von Ex-Servettien Imeri, der an den Aussenpfosten knallt. YB-Goalie Racioppi, der den frischgebackenen Vater David von Ballmoos für einmal ersetzt, hat wenig bis gar nichts zu tun. 

Auch der zweite Durchgang hat sportlich wenige Glanzpunkte zu bieten. Zu den Highlights zählt eher die Prominenz auf den Rängen des Stade de Genève (siehe «Das gab zu reden») und die YB-Fans, die trotz mauem Spiel mächtig Stimmung machen.

Gelb-Schwarz lässt sich von den feiernden Fans nochmals beflügeln, Camara köpfelt einen Eckball von Lakomy mit Wucht über die Linie. Weil YB danach bei garstigen Wetterbedingungen nicht mehr will und Servette nicht mehr kann, wird Camaras erster Saisontreffer zum Meistertreffer, der zum 17. Kübel der Klubgeschichte reicht.

Der Beste

Na klar: Der Meisterschütze: Abwehrchef Mohamed Ali Camara! Er ist damit erst der vierte YB-Meisterschütze für den sechsten Titel nach Jean-Pierre Nsame (zweimal), Kiki Martins und Christian Fassnacht seit dem Gewinn nach 32 Jahren Pause im Jahr 2018.

Der Schlechteste

Théo Magnin versucht gar nicht erst, Camara ernsthaft am Kopfball bei dessen Siegestor zu hindern.

Das gab zu reden I

Die YB-Meisterparty geht unter den Augen gleich mehrerer Edelfans vonstatten. Ex-Sportchef Philippe Senderos, Ex-Trainer Alain Geiger oder auch Ex-YB- und Servette-Verteidiger Kevin Mbabu sind auf den Rängen des Stade de Genève zu finden. Letztgenannter hat gleich hinter der internationalen Prominenz Platz genommen. Dessen Name? Novak Djokovic! Der Tennis-Superstar hat sich vor seinem Auftritt am Mittwoch an den Geneva Open noch ins Stade de Genève begeben. Es ist übrigens aber nicht der erste Besuch des Serbens. Schon vor etwas mehr als 10 Jahren, im Februar 2014 zog er sich live den Challenge-League-Knüller zwischen Servette und Vaduz (2:3) rein.

Das gab zu reden II

Die YB-Fans! Über 2000 sind ins Stade de Suisse gepilgert. Was die hier dann aufführen, ist der nackte Wahnsinn! Erst recht nach Camaras 1:0, das zeitlich fast in den Start der YB-Viertelstunde fällt. «Fuessbau-Schwiizermeischter, Bee Ess Zee!»

So geht es weiter

Am kommenden Samstag um 20.30 Uhr empfängt Meister YB den FC Winterthur zum letzten Spiel der Saison 23/24 und bekommt dort dann auch den Meisterkübel überreicht. Servette tritt zeitgleich im Tessin beim FC Lugano zur Hauptprobe des Schweizer-Cup-Finales an.

Servette – YB 0:1 (0:0)

Stade de Genève, 13'224 Fans; SR: Fähndrich (5)

Aufstellungen

Servette: Frick; Magnin, Rouiller, Bronn, Mazikou; Ondoua, Douline; Bolla, Stevanovic, Cognat; Nishimura.
YB: Racioppi; Janko, Camara, Husic, Persson; Mvuka, Lauper, Lakomy, Imeri; Elia, Itten.

Tor
73. Camara (Lakomy)

Einwechslungen
Servette: Tsunemoto (46. für Douline), Guillemenot (58. für Nishimura), Antunes (67. für Bollla)
YB: Colley (46. für Mvuka), Ganvoula (65. für Imeri), Lustenberger (75. für Lauper), Ugrinic (75. für Persson), Niasse (75. für Lakomy)

Gelb
87. Niasse (Schwalbe …)

Bemerkungen
Servette ohne Crivelli (verletzt), Kutesa (gesperrt). – YB ohne Benito, Monteiro, Amenda (verletzt), Blum, Hadjam (gesperrt). – 2. Eigen-Pfostenschuss Rouiller. 38. Aussenpfostenschuss Imeri.

Stade de Genève, 13'224 Fans; SR: Fähndrich (5)

Aufstellungen

Servette: Frick; Magnin, Rouiller, Bronn, Mazikou; Ondoua, Douline; Bolla, Stevanovic, Cognat; Nishimura.
YB: Racioppi; Janko, Camara, Husic, Persson; Mvuka, Lauper, Lakomy, Imeri; Elia, Itten.

Tor
73. Camara (Lakomy)

Einwechslungen
Servette: Tsunemoto (46. für Douline), Guillemenot (58. für Nishimura), Antunes (67. für Bollla)
YB: Colley (46. für Mvuka), Ganvoula (65. für Imeri), Lustenberger (75. für Lauper), Ugrinic (75. für Persson), Niasse (75. für Lakomy)

Gelb
87. Niasse (Schwalbe …)

Bemerkungen
Servette ohne Crivelli (verletzt), Kutesa (gesperrt). – YB ohne Benito, Monteiro, Amenda (verletzt), Blum, Hadjam (gesperrt). – 2. Eigen-Pfostenschuss Rouiller. 38. Aussenpfostenschuss Imeri.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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