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Ludovic Magnin will nicht mehr der nette Romand sein

Am Wochenende steht in der Super League die 9. Runde an. Das sind die wichtigsten Kurznews.
Publiziert: 30.09.2023 um 16:32 Uhr
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Aktualisiert: 15.12.2023 um 22:04 Uhr
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Ludovic Magnin hat vor dem Derby gegen Servette ein Problem: Lausanne spielt oft gut, holt aber kaum Punkte.
Foto: keystone-sda.ch

Magnins unliebsame Erinnerung an frühere Zeiten

Servette gegen Lausanne, das erste Romandie-Derby nach dem Aufstieg der Waadtländer bewegt die Westschweiz. Im Stade de Genève werden mehr als 10'000 Fans erwartet. Ob Lausanne sich nun mal für die Leistungen belohnt? Das Team von Trainer Ludovic Magnin fällt diese Saison bisher damit auf, nicht die schlechtere Mannschaft zu sein, aber dennoch nicht Sieger zu sein. Magnin: «Ich kann es nicht mehr hören, dass wir gut spielen und nicht gewinnen. Wir müssen einfach schneller lernen, das ist alles.» Magnin stellt die aktuelle Lage sogar in einen grösseren Zusammenhang, der ihn an früher erinnert. «Wir spielen wie die Romands… Ich dachte, wir hätten das überstanden, aber das haben wir nicht. Ich erinnere mich an meine Jugendzeit mit Yverdon, als wir am Anfang mit Lucien Favre in Schaffhausen oder anderswo spielten. Wir spielten gut, alle waren zufrieden, und wir verloren 0:2, ohne zu wissen, warum. Jetzt ist es das Gleiche. Aber ich will nicht mehr der nette Romand sein, der gut spielt.»

FCZ-Derby-Held Krasniqi fällt aus

Die Euphorie über das erste Profitor im Letzigrund und den Derby-Sieg gegen GC hielt bei FCZ-Eigengewächs Bledian Krasniqi (22) nicht lange an. Der Offensivspieler nahm aus einem Zweikampf mit GC-Verteidiger Kristers Tobers am linken Fuss eine schmerzhafte Erinnerung mit. Die Untersuchungen zeigten nun, dass sich Krasniqi am Syndemoseband verletzt hat. Der Derby-Held muss einige Wochen pausieren.

Winti-Captain fehlt länger

Dass es nicht weitergeht, spürte Granit Lekaj (33) im Spiel gegen Stade-Lausanne-Ouchy sofort. Mittlerweile ist klar, dass der FCW-Innenverteidiger dem Team von Patrick Rahmen längere Zeit fehlen wird. Das Innenband im Knie ist gerissen, Lekaj muss mehrere Wochen aussetzen.

Die Yverdon-Amis holen regionale Verstärkung

Yverdon ist im amerikanischen Besitz – doch die neuen Bosse versuchen durchaus, die regionalen Befindlichkeiten zu berücksichtigen. Deshalb gibts mit Meldin Sinanovic einen neuen Vizepräsidenten. Sinanovic ist ein Unternehmer aus der Region Yverdon und war bisher im Klub bereits als Sponsoring-Chef tätig. Nun soll er die Bindung zwischen dem Klub und den regionalen Partnern weiter stärken.

YB ist auch Nachhaltigkeits-Champion

Meister YB gewinnt auch andere Titel als denjenigen der Super League. Die Berner sind Nachhaltigkeits-Meister. In der von «Responsiball» in Auftrag gegebenen Studie gewinnt YB deutlich vor Basel und St. Gallen. Zwei unabhängige Experten untersuchten die Vereine auf allerlei Indikatoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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