Christopher Martins Pereira ist bei YB als Nachfolger von Djibril Sow eingeplant.
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Super League hat aufgerüstet
Auf diese neuen Stars dürfen wir uns freuen

Am Freitag rollt der Ball bereits wieder in der Super League. BLICK zeigt, welche Neuzugänge den Ligaalltag bereichern werden.
Publiziert: 16.07.2019 um 12:57 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:05 Uhr
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Valon Behrami startet mit 34 bei Sion ins Super-League-Abenteuer.
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Eine Gurkenliga? Eine Suppen-League? Mitnichten. Am Freitag startet die Super League in die neue Saison. Die Fans können den Anpfiff kaum erwarten. Kein Wunder. Die Klubs haben investiert. Grosse Namen werden auflaufen, aber auch altbekannte Gesichter kehren zurück. Der Gesamtwert der Liga beträgt gemäss Transfermarkt aktuell fast 260 Millionen Franken. Zum Vergleich: Letztes Jahr vor Saisonstart war dieser noch bei 240 Millionen Franken. 

Auf folgende neue Spieler dürfen sich Fans und Zuschauer freuen: 

Marius Müller (26, Luzern)

Er ist die neue Nummer 1 bei den Luzernern. Nur schon seine Statur beeindruckt. Der Deutsche ist 1,92 Meter gross, hat eine Spannweite wie ein Adler. Von Müller verspricht man sich in Luzern viel. Er sei stark mit den Füssen, bringt ausserdem viel Erfahrung aus der 2. Bundesliga mit. 

Varol Tasar (22, Servette)

Elf Tore für Aarau in der letzten Saison. Keine Frage, mit Tasar hat Servette viel Offensivkraft in die Westschweiz geholt. Dabei darf man nicht vergessen, dass der Deutsch-Türke vor drei Jahren noch bei Klingnau in der 2. Liga Inter kickte. Ein steiler Karriere-Aufstieg, der noch nicht vorbei sein soll. 

Valon Behrami (34, Sion)

Über 80 Spieler hat der Krieger für die Schweizer Nati bestritten. Das ganze Land freut sich über seine Rückkehr. Über 200 Serie-A-Partien, 105 in der Premier League, 22 in der Bundesliga. Mehr Erfahrung und Klasse geht kaum. 

Jonathan Klinsmann (22, St. Gallen)

Ein grosser Name. Auch wenn noch nicht klar ist, ob Klinsmann oder Stojanovic bei den Espen zwischen den Pfosten stehen wird, so bringt der Sohn Legende Jürgen (Weltmeister 1990, Europameister 1996) doch einen Hauch Fussballgeschichte in die Super League. 

Miguel Castroman (24, Thun)

Er ist das, was man sich unter einem genialen Zehner vorstellen darf. Letzte Saison noch bei Schaffhausen in der Challenge League aktiv kickt Castroman in der neuen Spielzeit bei Thun im Berner Oberland. Die Schweiz freut sich auf den kreativen Linksfuss. 

Marco Aratore (28, Lugano)

Der verlorene Sohn kehrt zurück. Aratore, der einst für St. Gallen über 140 Partien absolvierte, spielt nach seinem Russland-Abenteuer neu für Lugano. Der Basler ist polyvalent einsetzbar, egal, ob im Mittelfeld oder im Sturm. 

Fabian Lustenberger (31, YB)

Weit über 200 Spiele in der Bundesliga für Hertha Berlin. Langjähriger Captain in der Hauptstadt Deutschlands. Kein Wunder, macht ihn Trainer Gerry Seoane auch bei YB zum Spielführer. Mit Lustenberger kehrt viel Erfahrung und Klasse in die Schweiz zurück. 

Christopher Martins Pereira (22, YB)

Jung und begabt, hat bereits 38 Länderspiele für Luxemburg auf dem Buckel. «Kiki» stammt aus der Lyon-Talentschmiede. Er soll  Djibril Sow (neu Frankfurt) bei den Bernern ersetzen. 

Mimoun Mahi (25, Zürich)

Kurbelt der Nati-Spieler Marokkos die FCZ-Tormaschine so richtig an? Man verspricht sich beim Stadtklub jedenfalls viel vom Flügelspieler. Letzte Saison erzielt er in 26 Partien für Groningen in der holländischen Eredivisie sieben Tore. 

Denis Popovic (29, Zürich)

Eine spielstarke, ballsichere Nummer sechs mit Routine. Popovic, Nationalspieler Sloweniens, soll im defensiven Mittelfeld der Zürcher für Stabilität sorgen. 

Saidy Janko (23, YB)

Trainierte einst mit Nani, Ashley Young und Juan Mata. Gab unter Trainer Louis van Gaal sein Debüt bei Manchester United. Nach Stationen in Frankreich und Portugal kehrt der Verteidiger in die Schweiz zurück. Gespielt hat er in der Super League noch nie. Von der FCZ U18 wechselte er 2013 nach Manchester.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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