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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
Beendet
2:2
Servette FC
Servette FC
Choiniere 23'
Yongjun 54'
Kutesa 34'
Simbakoli 45'+11
Ondoua sieht für Würge-Attacke die Rote Karte
3:03
GC – Servette 2:2:Ondoua sieht für Würge-Attacke die Rote Karte
21.09.2024, 20:12 Uhr

Verabschiedung

Das war es von dieser Partie. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

21.09.2024, 20:11 Uhr

Ausblick

Für die Grassshoppers geht es in einer Woche auswärts gegen YB weiter, Servette trifft zu Hause auf Lausanne-Sport.

21.09.2024, 20:05 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Die zweite Halbzeit startet ähnlich ausgeglichen, wie die erste endete. Beide Teams kommen zu ihren Chancen und haben Anteile am Spiel. In der 54. Minute ist es dann ein Eckball, welcher zum nächsten Tor führt. Lee kann per Kopf zum 2:2 ausgleichen. Die Partie kann in der Folge auf beide Seiten kippen, spätestens ab der 72. Minute macht sich der Grasshopper Club Zürich aber Hoffnung auf drei Punkte. Der Genfer Ondoua sieht da nämlich die rote Karte für eine unnötige Tätlichkeit und die Hoppers spielen fortan mit einem Mann mehr. Immer wieder bringt diese Überzahl die Zürcher vor das Tor der Genfer, erfolgreich sind sie da aber bis zum Schluss nicht. So endet eine über weite Strecken ausgeglichene Partie mit einem fairen 2:2. Ein Punkt, der für beide Teams nach diesem Spiel wohl in Ordnung geht.

21.09.2024, 20:05 Uhr

Spielende

Das war es von dieser Partie. Der Grasshopper Club Zürich und der Servette FC trennen sich mit einem 2:2.

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21.09.2024, 20:04 Uhr

90. Minute (+4)

Die Nachsspielzeit bringt bis jetzt keine gefährlichen Aktionen mit sich. GC setzt sich zwar weiter in der gegnerischen Hälfte fest, findet allerdings kein Rezept, um die Genfer Defensive brechen zu können.

21.09.2024, 20:01 Uhr

90. Minute (+1)

Es werden vier Minuten nachgespielt in dieser Partie. Gelingt GC hier noch der Siegtreffer?

21.09.2024, 20:01 Uhr

90. Minute (+1): Wechsel Grasshopper Club Zürich

Auch GC wechselt noch einmal. Für Schmitz kommt Abels.

21.09.2024, 20:01 Uhr

90. Minute (+1): Wechsel Servette FC

Cognat geht bei Servette vom Feld, für ihn kommt Baron.

21.09.2024, 19:59 Uhr

90. Minute

Wieder ist es Ndenge, der den Abschluss sucht und wieder aus der Distanz. Diesmal kommt der Schuss schön in Richtung obere Ecke, Frick kann allerdings auch diesen abwehren.

21.09.2024, 19:58 Uhr

89. Minute

Ndenge mit einem Abschluss für die Hoppers. Der Zürcher versucht es aus der Distanz, sein Schuss prallt noch ab und wird dadurch schwierig zu halten, Frick kann allerdings abwehren.

Ondoua sieht für Würgegriff Rot
Zehn Genfer mauern sich zu einem Punkt im Letzigrund

GC und Servette trennen sich in einem wilden Spiel 2:2. Die Genfer schwächen sich im zweiten Durchgang mit einer Tätlichkeit selbst – trotzdem reichts für einen Punktgewinn in Zürich.
Publiziert: 21.09.2024 um 20:22 Uhr
|
Aktualisiert: 22.09.2024 um 11:09 Uhr
1/7
GC und Servette trennen sich in einem wilden Spiel Unentschieden.
Foto: keystone-sda.ch
Carlo Emanuele Frezza, Emanuel Staub

Das Spiel

GC und Servette trennen sich am Samstagabend 2:2. In einer wilden, teilweise fast unkontrollierten Partie kann sich der Rekordmeister trotz numerischer Überzahl nicht durchsetzen. Nachdem sich Servette-Puncher Gael Ondoua eine dämliche Tätlichkeit erlaubt (72.) – er reisst Morandi nach einem Wortgefecht per Würgegriff nieder und fliegt mit Glattrot vom Platz – ist für die Genfer nur noch ans Überdauern und Verteidigen zu denken. 

Davor ist das Spiel extrem offen. Es geht rauf und runter. Nach früher GC-Führung durch MLS-Neuzugang Choinière ist es das glänzend aufgelegte Servette-Duo Kutesa und Simbakoli, das ordentlich Dampf macht. Und die Partie noch vor der Halbzeit zugunsten der Gäste wendet. Besonders Kutesa, der seit seinem Nati-Debüt im Frühling nicht mehr von Yakin berücksichtigt wurde, unterstreicht seine Klasse während der vollen 90 Minuten. Leichtfüssig, explosiv, unberechenbar – und stets torgefährlich. Sein hübscher Schlenzer ist total bereits sein sechstes Saisontor. Besser aus den Startlöchern gekommen, ist er in seiner Karriere noch nie.

Trotz Kutesa in Hochform reisen die Genfer aber nicht mir allen Punkten heim. Weil da eben auch noch ein im Vergleich zu den letzten Wochen stark verbesserter Gegner auf dem Platz steht, der mit Lee einen neuen Knipser gefunden zu haben scheint. Und weil Ondoua seiner Equipe im zweiten Durchgang einen Bärendienst erweist. 

Die Tore

23. Minute: Mathieu Choinière, 1:0: Der Königstransfer braucht knapp 20 Minuten bis zu seinem Debüt-Tor in der Schweiz. Der Kanadier überspringt nach einer Ecke Servette-Verteidiger Mazikou und nickt den Ball an Frick vorbei ins Netz. 

34. Minute: Dereck Kutesa, 1:1: Der Nati-Angreifer erhält auf der linken Aussenbahn zu viel Platz, zieht nach innen und schlenzt den Ball gefühlvoll in die weite Ecke. Ein toller Treffer.

45+10. Minute, Usman Simbakoli, 1:2: In der letzten Saison noch in der Promotion League angestellt – jetzt Torschütze in der Super League. Der junge Mittelstürmer wuchtet bei seinem Startelf-Debüt eine Flanke von Tsunemoto mit viel Schmackes über die Linie, schüttelt GC-Tobers ab wie eine lästige Fliege.

54. Minute, Young-Jun Lee, 2:2: GC stiftet Chaos in der Genfer Box. Lee kommt inmitten dieses Kuddel-Muddels im Fünfmeterraum zum Abschluss und trifft trocken zum Ausgleich.

Der Beste

Lee. Er ackert wie ein Verrückter, trifft das Tor zum Remis und ist auch sonst an praktisch allen gefährlichen GC-Aktionen mit dabei. Toller Sommertransfer.

Der Schlechteste

Kristers Tobers. Lässt Kutesa beim 1:1 gewähren, als wäre er sein bester Freund. Und ist sonst auch nicht auf der Höhe. Nach der ersten Halbzeit hat er Feierabend.

Der Schiedsrichter

Für Tobias Thies ist die Partie verletzungsbedingt sehr früh fertig. Danach übernimmt Stefan Horisberger. Und er leitet die Partie souverän. Die Rote gegen Ondoua ist korrekt und auch der Penalty, den Servette fordert wegen eines angeblichen Fouls an Kutesa, ist keiner.

Das gab zu reden I

Er ist die Identifikationsfigur von GC: Amir Abrashi. Und mit dem Spiel gegen Servette hat er eine magische Marke geknackt. 250 Spiele hat er für die Hoppers auf dem Buckel. Vor Anpfiff wird er dafür geehrt. Und auch die Kurve ehrt ihren Captain. «Dä Sinn vom Libli verstande», steht auf einem Spruchband.

Das gab zu reden II

Nach nur sieben Minuten kommt es zur ersten Auswechslung. Doch es ist kein Spieler, der rausmuss, sondern Schiedsrichter Tobias Thies. Sein erst vierter Super-League-Einsatz endet mit einem Verdacht auf einen Achillessehne-Abriss. Wie bitter ist das denn? Daraufhin bleibt das Spiel für über zehn Minuten unterbrochen, ehe der Vierte Offizielle Stefan Horisberger die Partie leitet.

Die Zuschauer

4371 Fans haben für das unterhaltsame Spiel im Letzigrund Eintritt bezahlt. Schwach für diesen einstigen Klassiker des Schweizer Fussballs.

So gehts weiter

GC muss am nächsten Samstag (20.30 Uhr) nach Bern. Servette empfängt derweil gleichentags Lausanne (18.00 Uhr) zum Romand-Derby. 

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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