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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
Beendet
1:2
Servette FC
Servette FC
Ndenge 28' (P)
Stevanovic 76'
Rouiller 79'
Genfer Blitz-Doppelschlag zieht GC den Zahn
3:05
GC – Servette 1:2:Genfer Blitz-Doppelschlag zieht GC den Zahn
16.02.2025, 18:27 Uhr

Verabschiedung

So, das war’s aus dem Letzigrund. Wie immer bedanke ich mich fürs Mitfiebern und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal.

16.02.2025, 18:27 Uhr

Ausblick

GC steht am Samstag auswärts beim den FC Lausanne-Sport das nächste Mal auf dem Platz. Servette empfängt tags darauf dann den FC Winterthur.

16.02.2025, 18:25 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Nach einer dominanten ersten Hälfte verlor GC in den zweiten 45 Minuten zunehmend die Kontrolle. Servette kam bissiger aus der Kabine, gewann mehr Zweikämpfe und wurde aktiver in der Offensive – ohne sich jedoch wirklich klare Chancen zu erspielen. Die beste Gelegenheit hatte Ouattara knapp nach der Stundenmarke, als er nach einem Konter frei auf Hammel zulief. Doch anstatt selbst den Abschluss zu suchen, entschied sich der 19-Jährige für den Querpass – Seko lauerte und entschärfte die Situation. Eine verpasste Chance! GC liess in der Folge nach, wurde passiver und überliess Servette immer mehr den Ball. In der 76. Minute bestraften die Genfer das gnadenlos: Ouattara spielte einen perfekten Steckpass in die Tiefe, und Stevanović verwandelte aus spitzem Winkel zum Ausgleich. Und es kam noch schlimmer für die Hoppers: Nur drei Minuten später landete eine hohe Tsunemoto-Hereingabe auf dem Kopf von Rouiller, der zum 2:1 einnickte! Innerhalb von drei Minuten drehte Servette das Spiel komplett. GC versuchte in den Schlussminuten noch einmal alles, doch ein weiteres Tor wollte nicht mehr gelingen. Somit kassieren die Zürcher trotz guter Leistung eine bittere 1:2-Niederlage. Servette hingegen nimmt mit einem effizienten, aber keineswegs überragenden Auftritt die vollen drei Punkte mit nach Genf.

16.02.2025, 18:24 Uhr

90. Minute (+4): Spielende

Kurz darauf ist Schluss im Letzigrund. Servette gewinnt knapp mit 1:2 und nimmt die vollen drei Punkte nach Genf.

Externe Inhalte
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16.02.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+4)

Ouattara nach einem Konter beinahe noch mit der Chance auf das 1:3, allerdings reagiert Hammel richtig stark und verhindert den dritten Gegentreffer.

16.02.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+3)

Crivelli bleibt mit Krankerscheinungen am Boden liegen und nimmt weitere Sekunden von der Uhr.

16.02.2025, 18:20 Uhr

90. Minute (+1)

Sämtliche Angriffsversuche der Hausherren verlaufen nun im Wasser. Es kommt kaum noch zu Strafraumszenen.

16.02.2025, 18:18 Uhr

90. Minute

Drei Minuten gibt's hier noch obendrauf. Kann GC nochmals reagieren?

16.02.2025, 18:18 Uhr

89. Minute: Doppelwechsel Grasshopper Club Zürich

Wechsel Nummer Vier und Fünf bei GC: Kittel und Schürpf ersetzen Meyer und Abrashi.

16.02.2025, 18:17 Uhr

88. Minute

Jetzt kommt GC wieder einmal nach vorne, allerdings wird der Abschluss von Bojang geblockt.

Gut gespielt und doch verloren
GC kassiert bittere erste Liga-Niederlage unter Tomas Oral

Bittere Pleite für die Hoppers! GC ist lange spielbestimmend, kassiert dann den späten Doppelschlag und rutscht auf Rang 11 ab. Servette meldet sich derweil plötzlich im Meisterrennen zurück.
Publiziert: 16.02.2025 um 18:37 Uhr
|
Aktualisiert: 17.02.2025 um 00:02 Uhr
1/11
Genervte Hoppers!
Foto: freshfocus

Das Spiel

75 Minuten kommt von Servette im Letzigrund fast gar nichts. Die drei auffälligsten Szenen: Ein ausgeschlagener Zahn (Siehe das gab zu reden), eine verletzungsbedingte Auswechslung des blassen Liga-Topskorers Kutesa und eine ungenutzte Top-Konterchance. Doch dann schlagen Stevanovic und Rouiller innerhalb von weniger als drei Minuten zu, drehen die Partie – und fügen Thomas Oral die erste, aber ziemlich bittere Liga-Niederlage seit seinem Amtsantritt Anfang Dezember zu.

Orals Männer haben das Spielgeschehen lange gut im Griff, bereiten Servette vor allem in Form des jungen Wirbelwindes Nestory Irankunda viel Mühe. Zuerst scheitert er mit seinem Kopfball an der Latte, kurz darauf lässt er Servette-Routinier Rouiller (34) im Dribbling wie einen Schulbub aussehen. Nach 25 Minuten zieht er Adams so davon, dass er alleine vor Servette-Goalie Mall auftaucht – und holt dort dann den Penalty, den Ndenge zur Führung verwandelt, raus.

Doch Servette tritt drei Minuten lang aufs Gaspedal, holt so den zweiten Sieg in Serie – und steht plötzlich wieder mitten im Meisterrennen. Weil Yverdon am Sonntagnachmittag gewinnt, rutschen die Hoppers wieder auf Rang 11 ab.

Das Tor

28 Minute, Tsiy Ndenge, 1:0. Abrashi lanciert Irankunda, der deutlich schneller ist als Adams und so allein auf Mall losziehen kann. Dieser will Mall umkurven und wird dabei vom Servette-Goalie von den Füssen geholt. Den fälligen Elfer verwandelt Ndenge rechts unten im Tor.

76 Minute, Miroslav Stevanovic, 1:1. Magnin wird im Mittelfeld gefoult, doch Schiri Piccolo lässt den Vorteil laufen, da die Genfer in Ballbesitz bleiben. Ouattara erkennt die Lücke und lanciert Stevanović perfekt. Der fackelt nicht lange, zieht aus spitzem Winkel ab und überrascht Hammel in der entfernten Ecke.

79 Minute, Steve Rouiller, 1:2. Tsunemoto bringt einen Freistoss aus grosser Distanz hoch in den Strafraum. Rouiller köpfelt den Ball mit dem Hinterkopf über Hammel. Der Ball prallt an die Latte und von dort ins Netz.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Joel Mall: «Arbeitssieg, dreckiger Sieg – da gibt es viele Wörter für dieses Spiel. Im Fussball entscheidet am Ende das Resultat, das hat am Ende für uns gesprochen – nach einem mittelmässigen Super-League-Match, um es mal nett ausdrücken. Mittelmässige Atmosphäre, tiefe Temperaturen, 3000 Fans beim Klassiker GC – Servette ist schon nicht ganz so schön. Das macht keine Werbung für die Super League. Das Spiel war auch keine Werbung für die Super League. Am Ende musst du diese Spiele aber gewinnen. Es war nicht ganz einfach, auf diesem Platz etwas zu kreieren. Es holpert, lange Bälle sind schwierig. Am Ende ist es aber ein glücklicher Sieg.»

Thomas Oral: «Wir waren richtig ordentlich im Spiel, sind auch verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, den Sack zuzumachen. Dann kassieren wir aus dem Nichts das 1:1 und kurz darauf das 2:1. Eine Niederlage, die absolut unnötig war.»

«Keine Top-Werbung für den Schweizer Fussball»
1:38
Mall äussert Kritik nach Sieg:«Keine Top-Werbung für den Schweizer Fussball»

Der Beste

Trotz Niederlage: Die 19-jährige Bayern-Leihgabe Nestory Irankunda zeigt, wie wichtig er für die Hoppers sein kann. 12. Minute: Lattenkopfball. 22. Minute: Strafraumdribbling und gefährlicher Abschluss. 27. Minute: Penalty herausgeholt. Die Note 6 gibts nicht, weil er wegen einer Ausfälligkeit gegenüber dem Schiedsrichter völlig unnötigerweise Gelb abholt (39.) – und weil er seine starke Leistung in der zweiten Halbzeit nicht bestätigen kann.

Der Schlechteste

«General» wird er in Genf genannt. Davon ist heute bei Gaël Ondoua nichts zu sehen. Nach seinem schlampigen Einwurf holt GC den Penalty zum 1:0 heraus, nach 45 Minuten ist Schluss für den Kameruner. Danach dreht Servette auf.

Das gab zu reden

Autsch! Servettes Antunes verliert bei einem kernigen Zweikampf mit GC-Schmitz einen Zahn. In der Zeitlupe ist zu sehen, wie der Zahn aus dem Mund fliegt. Schmitz hat den Genfer ohne Absicht voll mit dem Ellbogen getroffen. Danach kehrt er mit einem weissen Tuch im Mund auf den Platz zurück, spielt weiter. In der 15. Minute ist dennoch Schluss. Antunes verlässt enttäuscht den Platz, Crivelli kommt für ihn.

GC-Schmitz schlägt Antunes einen Zahn aus
0:32
Nach Ellbogenschlag:GC-Schmitz schlägt Antunes einen Zahn aus

Die Schiris

Schiedsrichter ist Luca Piccolo (32). Bei der Szene, wo Servettes Antunes beim Ellbogen-Schlag von Schmitz den Zahn verliert, müsste er Gelb zeigen. Schmitz kommt trotz brutalem Schlag ohne Verwarnung davon. Schiedsrichter haben bei solchen Szenen aufgrund der Härte des Schlags auch schon Rot gezückt. Richtig hingegen ist, dass VAR Mirel Turkes nicht eingreift. Denn Schmitz trifft ihn beim Luftduell mit einer natürlichen Bewegung ohne Absicht, die Beurteilung der Härte liegt also beim Schiedsrichter auf dem Feld.

Die Fans

3653 Fans zählt man im Letzigrund. Bei bisher dreizehn Heimspielen in dieser Saison die viertschlechteste Zahl – obwohl man als Hopper im Jahr 2025 gar noch nicht weiss, wie sich Verlieren anfühlt.

So gehts weiter

GC trifft gleich wieder auf ein Team aus der Westschweiz. Am Samstag um 18 Uhr treffen sie auswärts auf Lausanne-Sport. Tags drauf um 16.30 Uhr empfängt Servette den FC Winterthur.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
24
9
42
2
FC Basel
FC Basel
24
25
41
3
FC Luzern
FC Luzern
24
5
39
4
Servette FC
Servette FC
24
4
39
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
24
10
36
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
24
6
35
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
24
5
34
8
FC Zürich
FC Zürich
24
-3
33
9
FC Sion
FC Sion
24
-4
30
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
24
-17
24
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
24
-10
22
12
FC Winterthur
FC Winterthur
24
-30
17
Unglücksrabe Hitz lenkt den Ball per Kopf ins eigene Tor
3:12
Basel – Lausanne 1:1:Unglücksrabe Hitz lenkt den Ball per Kopf ins eigene Tor
Genfer Blitz-Doppelschlag zieht GC den Zahn
3:05
GC – Servette 1:2:Genfer Blitz-Doppelschlag zieht GC den Zahn
Marchesano sorgt für den Lucky Punch per Kopf
3:08
Yverdon – St. Gallen 1:0:Marchesano sorgt für den Lucky Punch per Kopf
Cimignani schraubt sich in die Luft und nickt wuchtig ein
3:02
Lugano – Luzern 2:0:Cimignani schraubt sich in die Luft und nickt wuchtig ein
Bouriga versenkt Flanke von Ex-FCZler Kololli per Volley
3:05
Sion – FCZ 2:1:Bouriga versenkt Kololli-Flanke per Volley
Keller greift bei Di-Giusto-Schuss daneben
3:06
Winterthur – YB 1:0:Keller greift bei Di-Giusto-Schuss daneben
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
24
9
42
2
FC Basel
FC Basel
24
25
41
3
FC Luzern
FC Luzern
24
5
39
4
Servette FC
Servette FC
24
4
39
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
24
10
36
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
24
6
35
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
24
5
34
8
FC Zürich
FC Zürich
24
-3
33
9
FC Sion
FC Sion
24
-4
30
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
24
-17
24
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
24
-10
22
12
FC Winterthur
FC Winterthur
24
-30
17
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