Grasshopper Club Zürich
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1:1
FC Sion
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Grasshopper Club Zürich
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Beendet
1:1
FC Sion
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Muci 90'+4
Kololli 45'+3
«Wir hätten lieber Elfmeter gekriegt und keine rote Karte»
2:12
GC-Coach Oral im Interview:«Wir hätten lieber Elfmeter gekriegt und keine rote Karte»
16.03.2025, 16:33 Uhr

Verabschiedung

Ich bedanke mich herzlich fürs Mitlesen und wünsche noch einen angenehmen Sonntag. Bis zum nächsten Mal!

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16.03.2025, 16:24 Uhr

Ausblick

Vorerst ist Länderspielpause. Die beiden Team melden sich also erst in zwei Wochen wieder zurück. Die Walliser empfangen am 29. März Yverdon-Sport im eigenen Stadion. Die Hoppers erwartet das Derby gegen den FCZ.

16.03.2025, 16:23 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Zunächst bleibt das Bild aus der ersten Hälfte bestehen: Sion lebt von Kololli, der weiterhin an fast jeder Offensivaktion beteiligt ist. GC hingegen hat Möglichkeiten, doch es fehlt an Präzision im Abschluss. Dann der Schockmoment in der 71. Minute: Nach einem Handspiel von Lavanchy zeigt Tschudi zunächst auf den Punkt, entscheidet nach VAR-Überprüfung aber um – es gibt keinen Elfmeter, stattdessen Rot für Lavanchy als letzten Mann. Sion ist nun in Unterzahl und muss die letzten 20 Minuten zittern. Die Hausherren wittern ihre Chance und feuern aus allen Lagen – einmal scheitert Paskotsi per Kopf am Aluminium, den Abpraller vergibt Lasme aus kürzester Distanz kläglich. Als alles auf eine bittere Niederlage hinausläuft, schlägt Muci doch noch zu! In der Nachspielzeit setzt sich Schmitz stark auf der Grundlinie durch, spielt den Ball blind in den Rückraum, und Muci drückt ihn über die Linie – 1:1! Doch statt noch einmal auf das Siegtor zu drängen, endet die Partie mit Frust bei GC. Tschudi pfeift das Spiel ab, während die Hoppers noch im Angriff sind, was für wütende Proteste sorgt. Persson sieht noch Gelb, aber am Ergebnis ändert das nichts mehr. GC kann sich ärgern – wieder einmal fehlte die Kaltschnäuzigkeit. Sion hingegen nimmt nach aufopferungsvollem Kampf einen Punkt mit, doch nach der langen Führung fühlt sich das Ergebnis eher wie eine verpasste Chance an.

16.03.2025, 16:22 Uhr

90. Minute (+7): Abpfiff

Tschudi pfeift die Partie ab und muss sich Fragen gefallen lassen. GC beschwert sich, da mitten in ihrer Aktion das Spiel beendet wird. Vielleicht würde das Heimteam weniger hadern, wenn man die Hochkaräter besser genutzt hätte. So trennen sich GC und der FC Sion 1:1.

16.03.2025, 16:15 Uhr

90. Minute (+7): Gelbe Karte, N. Persson, GC Zürich

Mitten im Angriff von GC reicht es Tschudi und er pfeift ab. Seine letzte Amtstat besteht darin den anrauschenden Persson zu verwarnen. Dieser kriegt sich kaum wieder ein.

16.03.2025, 16:12 Uhr

Schlusspfiff

GC und Sion teilen sich die Punkte.

16.03.2025, 16:10 Uhr

90. Minute (+4): Toooooooooor für den GC Zürich, 1:1 durch Nikolas Muci

Schmitz läuft zur Grundlinie und spielt blind zurück auf Muci. Dieser schiesst den Ball ins Netz und GC hat den verdienten Ausgleich. Vielleicht ist ja noch mehr drin. Das Letzigrund drängt GC zum Siegtor.

16.03.2025, 16:09 Uhr

90. Minute (+1): Einwechslung FC Sion

Kasami kommt nochmal für die letzten Minuten auf den Platz. Er löst Kabacalman ab.

16.03.2025, 16:09 Uhr

90. Minute

Tschudi lässt sechs Minuten nachspielen.

16.03.2025, 16:07 Uhr

89. Minute

Morandi bringt ein Ecke vors Tor. Lasme schliesst links im Strafraum per Kopf ab. Der Abschluss geht weit vorbei

GC verdaddelt Sieg gegen Sion
VAR-Wirbel, Rot und Last-Minute-Drama im Letzi

Kein Sieger in der Regenschlacht im Letzigrund. In beiden Halbzeiten gibts kurz vor Schluss ein Tor. GC und Sion teilen sich die Punkte.
Publiziert: 16.03.2025 um 16:24 Uhr
|
Aktualisiert: 16.03.2025 um 18:51 Uhr
1/11
Ausgleich in letzter Minute für GC.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Das Spiel

Aller guten Dinge sind sieben, denkt sich Kololli und zimmert Sekunden vor dem Pausenpfiff einen Freistoss in die Maschen. Es ist sein siebter Abschluss, der erste, der rein geht. Und ein schmeichelhaftes Tor für Sion. Denn GC ist in der Regenschlacht vom Letzigrund in den ersten 45 Minuten näher am Führungstreffer. Alleine Irankunda lässt zweimal eine Topchance liegen und scheitert einmal am Pfosten. An einem perfekten Tag würde er als Hattrick-Schütze in die Kabine gehen. Aber so ein Tag ist dieser Sonntag für ihn nicht.

Nach dem Seitenwechsel bleibt die GC-Reaktion aus. Viel läuft nicht mehr. Bis zum VAR-Wirbel rund 20 Minuten vor Schluss (Siehe unten «Das gab zu reden»). Die Hoppers bestreiten nach Rot gegen Lavanchy die Schlussphase in Überzahl. Und können lange daraus keinen Profit schlagen. Auch, weil der Ball gleich zweimal den Walliser Kasten nur um Zentimeter verfehlt. GCs perfekte Saisonbilanz gegen Sion – zwei Spiele, zwei Siege – droht mit dem Regenwasser im Letzigrund-Rasen zu versickern. Bis die Nachspielzeit läuft. Und die Pleite doch noch verhindert werden kann. Muci rettet dem Heimteam zumindest einen Punkt.

Das gab zu reden

Natürlich der Platzverweis gegen Sions Numa Lavanchy. Ref Tschudi gibt erst Penalty für GC wegen Handspiels von Lavanchy im Strafraum. Der zeigt auf seine Brust. Nach langen Diskussionen mit VAR Von Mandach geht Tschudi sich das Ganze anschauen. Das Verdikt am Ende: Das Handspiel ist ausserhalb. Weshalb es Freistoss statt Penalty gibt. Und Rot für Lavanchy, weil es ein «Vereiteln einer offensichtlichen Torchance» ist, wie es in den Spielregeln heisst. Aber die Kardinalsfrage lautet: War der Ball wirklich an der Hand? Die Bilder lassen Zweifel zu. Blue-Experte Christian Schneuwly: «Ich habe nicht gesehen, dass es Hands war.»

Die Tore

45.+2. Minute, Benjamin Kololli, 0:1. Kurz vor der Pause gibts für Sion in Strafraumnähe einen Freistoss. Kololli legt sich den Ball zurecht, nimmt Mass und versenkt ihn in der linken unteren Ecke in den Maschen. GC-Keeper Kuttin ist mit den Fingerspitzen dran, das reicht nicht, um das Gegentor zu verhindern.

90.+4. Minute, Nikolas Muci, 1:1. Schmitz hat bei der Grundlinie den Ball, legt ihn blind zurück auf Muci. Und der versorgt ihn im Sion-Kasten.

Der Beste

Benjamin Kololli. In Halbzeit eins hat er alleine sieben Abschlüsse. Er ist der einzige Walliser, der Torschüsse anbringt. Seit Wochen spielt er auf Kosovo-Nati-würdigem Topniveau. Wunderbar sein Freistoss zu Sions 1:0.

Der Schlechteste

Er ist ja initiativ, zeigt sich, geht in den Abschluss. Aber aus seinen drei Topchancen muss Nestroy Irankunda mindestens ein Tor machen. Macht er aber nicht. Und so wird er zum Halter dieses unrühmlichen Titels. 

Die Stimme gegenüber Blue

«Wir hätten lieber Elfmeter gekriegt und keine rote Karte»
2:12
GC-Coach Oral im Interview:«Wir hätten lieber Elfmeter gekriegt und keine rote Karte»

Benno Schmitz: «Wenn du so spät ein Tor machst, ist es auf jeden Fall ein gewonnener Punkt. Er ist übers ganze Spiel gesehen sehr verdient. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, haben so viele Chancen, machen die Tore nicht … hinten raus belohnen wir uns. Aber eigentlich zu wenig. Die mangelhafte Chancenauswertung zieht sich durch die Saison, deswegen stehen wir auch da, wo wir stehen. Wenn wir ein bisschen konsequenter wären und die Tore machen, würden wir uns einiges ersparen. Jeder kämpft, wir bleiben dran. Irgendwann werden wir den Bock umstossen.»

Die Schiris

Kein einfacher Job für Ref Lionel Tschudi. Gut, geht er sich nach der Intervention von VAR Johannes von Mandach die Penaltyszene mit Lavanchy selbst anschauen. Danach entscheidet er nach dem Grundsatz «im Zweifel gegen den Angeklagten». Auch sonst gibts einige heikle Foulentscheide. So monierte GC, dass es kein Foul von Hassane an Bouchlarhem gewesen sei vor Kolollis Tor. Wohl zu Unrecht. Note: 4.

Die Fans

Ganze 4071 Fans verirren sich im weiten Rund des Letzigrunds. Allerdings bei fürchterlich garstigem Wetter. Die GC-Fans geben alles, jene von Sion auch. So gibts dennoch einigermassen Stimmung.

So gehts weiter

Obwohl die Schweizer Nati erst im Herbst in die WM-Quali startet, steht als nächstes eine Länderspielpause an. Für die beiden Teams gehts in der Meisterschaft erst in zwei Wochen weiter. Sion empfängt am Samstag, 29. März, Yverdon (18 Uhr) und GC bittet tags darauf den FCZ zum heissen Derby-Tanz (16.30 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
32
35
58
2
Servette FC
Servette FC
32
8
52
3
FC Luzern
FC Luzern
32
11
51
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
32
6
50
5
FC Lugano
FC Lugano
32
3
49
6
FC Zürich
FC Zürich
32
-3
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
32
6
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
32
2
44
9
FC Sion
FC Sion
32
-9
36
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
32
-10
33
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
32
-19
33
12
FC Winterthur
FC Winterthur
32
-30
27
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
32
35
58
2
Servette FC
Servette FC
32
8
52
3
FC Luzern
FC Luzern
32
11
51
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
32
6
50
5
FC Lugano
FC Lugano
32
3
49
6
FC Zürich
FC Zürich
32
-3
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
32
6
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
32
2
44
9
FC Sion
FC Sion
32
-9
36
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
32
-10
33
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
32
-19
33
12
FC Winterthur
FC Winterthur
32
-30
27
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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