Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
3:1
FC Luzern
FC Luzern
Zum Fussball-Kalender
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
Beendet
3:1
FC Luzern
FC Luzern
Bojang 14', 55', 72'
Dorn 54'
Bojang-Show überfordert Luzerner Abwehr
3:41
GC – Luzern 3:1:Bojang-Show überfordert Luzerner Abwehr
02.04.2025, 10:47 Uhr

Aktiviere die Live-Activities

Neues Feature für Fussball-Fans: Alle Resultate der Super League direkt auf deinen Screen, ohne das Handy entsperren zu müssen? Das ist jetzt mit den Live-Aktivitäten in der Blick-App möglich. Also hol dir die App (im ​App-Store​ oder im ​Google Play Store​), klicke dann im entsprechenden Liveticker auf den Button neben der Resultat-Anzeige und das ausgewählte Spiel erscheint auf deinem Handy-Bildschirm. ​Mehr Infos zur neuen Funktion gibts hier.

1/2
Hol dir die Live-Ergebnisse auf den Sperrbildschirm. Einfach den Button im Liveticker neben der Resultat-Anzeige anklicken und das Widget ist aktiviert.
06.04.2025, 18:33 Uhr

Verabschiedung

Das war's von meiner Seite. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend und morgen einen guten Wochenstart.

06.04.2025, 18:30 Uhr

Ausblick

GC geht am kommenden Samstag zum Kellerduell nach Yverdon, während Luzern am Sonntag YB im eigenen Stadion zum Tanz bittet.

06.04.2025, 18:27 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Der FCL konnte den entstandenen Schwung über die Pause konservieren und kam besser aus der Kabine. Der Ausgleich war nur eine Frage der Zeit, und so erzielte schliesslich Pius Dorn in der 54. Minute das 1:1. Der Ausgangspunkt war Rrudhani, der den Angriff optimal einleitete. Wer nun dachte, das Pendel würde komplett zu den Luzernern überschwenken, hat sich jedoch getäuscht: Nur eine Zeigerumdrehung nach dem Ausgleich stellte Adama Bojang mit seinem zweiten Treffer die Führung für die Hoppers wieder her – und darauf hatten die Luzerner keine Antwort mehr. Die Oral-Truppe spielte den Stiefel souverän herunter und liess nichts mehr zu. In der 72. Minute stellte Bojang mit seinem dritten Treffer sogar noch auf 3:1, schnürte damit den Hattrick und sicherte den Sieg für GC. Mit diesem Dreier, und vor allem mit dieser Leistung, zeigt GC heute eine klare Reaktion und setzt ein deutliches Zeichen in Richtung der direkten Konkurrenz! In der Tabelle macht man Boden auf Yverdon gut und liegt nur noch drei Punkte hinter dem rettenden Ufer. Zeitgleich vergrössert man den Abstand auf Winterthur auf komfortable sechs Punkte. Luzern verpasst derweil die Chance, auf Platz zwei zu springen, und bleibt mit 48 Punkten auf Rang vier.

06.04.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+4): Spielende

Und dann, nach genau 94 Minuten beendet Wolfensberger diese Partie. GC schlägt den FC Luzern zu Hause verdient mit 3:1!

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
06.04.2025, 18:22 Uhr

90. Minute (+2)

Ndenge mit einem Energieanfall: Der Mittelfeldspieler tankt sich gegen mehrere Luzerner durch, schiebt die Kugel jedoch aus gut 16 Metern am Kasten vorbei.

06.04.2025, 18:20 Uhr

90. Minute (+1): Doppelwechsel Grasshopper Club Zürich

Oral nimmt mit seinen beiden letzten Wechseln nochmals Zeit von der Uhr: Hattrick-Schütze Bojang und Meyer gehen runter und werden durch Muci und Choiniere ersetzt.

06.04.2025, 18:19 Uhr

90. Minute

Vier Minuten werden mindestens noch nachgespielt.

06.04.2025, 18:18 Uhr

90. Minute

Tatsächlich kommt der FCL nochmals zu einer Chance: Rrudhani kann aus zentraler Position abdrücken, sieht seinen Schuss jedoch geblockt.

06.04.2025, 18:17 Uhr

89. Minute

Schürpf versucht es mit dem linken Fuss aus dem linken Halbfeld, doch der Schuss bringt Loretz nicht in Bedrängnis.

06.04.2025, 18:15 Uhr

87. Minute

GC mit einem weiteren Gegenstoss: Bojang tankt sich rechts durch und will in der Folge Schürpf in der Box bedienen. Sowohl das Zuspiel von Bojang als auch der Laufweg von Schürpf sind jedoch alles andere als ideal, sodass die Chance verpufft.

Luzern völlig harmlos
Dreifacher Bojang verschafft GC Luft im Abstiegskampf

Big Points im Abstiegskampf! GC schlägt Luzern dank einer starken Leistung mit 3:1 und verschafft sich Luft vor Verfolger Winterthur. Mann des Nachmittags ist Adama Bojang, der zum Hattrick ansetzt.
Publiziert: 06.04.2025 um 18:25 Uhr
|
Aktualisiert: 06.04.2025 um 23:54 Uhr
1/13
GC jubelt wieder!
Foto: Sven Thomann

Das Spiel

In bisher 20 Super-League-Einsätzen gelangen GC-Stürmer Adama Bojang nur gerade mal drei Tore. Eins alle 308 Spielminuten. Und in den 90 Minuten am Sonntagnachmittag? Da trifft der junge Gambier (20) gleich dreifach – verschafft GC so etwas Luft im Abstiegskampf und vermiest Luzern den Sprung zurück in die Super-League-Spitzengruppe.

Dieser dürfte Luzern-Trainer Mario Frick wohl sicher budgetiert haben, verlor man doch im Mai 2023 zuletzt gegen die Hoppers. Doch kaum ist angepfiffen, sind diese Gedankenspiele Geschichte. Die Hoppers legen mutig los, setzen offensiv Nadelstiche – und gehen nach 14 Minuten verdient in Front. Vom Führungstreffer offensichtlich beflügelt, erhöht Abels nur sieben Minuten später traumhaft per Volley. Doch der VAR kassiert den Treffer wegen eines Abseits wieder ein.

Und die Luzerner? Die sind völlig von der Rolle – was FCL-Coach Frick offensichtlich ziemlich auf die Palme bringt. Nach einer halben Stunde nimmt er gleich drei Spieler vom Feld – Höchststrafe! Das deutliche Zeichen Fricks zeigt kurzzeitig Wirkung. Luzern spielt mutiger auf, trifft zum Ausgleich – fängt sich dann aber zwei weitere Bojang-Tore und verliert letztlich verdient mit 3:1.

Die Tore

14. Minute, Adama Bojang, 1:0. Slapstick pur in der FCL-Defensive! Freimann spielt einen viel zu kurzen Rückpass auf Goalie Loretz. Dieser will klären, doch Irankunda blockt den Ball. Er landet schliesslich bei Knezevic, der Bojang direkt in die Füsse spielt. Dieser nimmt dankend an, legt sich die Kugel noch zurecht und versenkt sie dann in der weiten Ecke.

54. Minute, Pius Dorn, 1:1. Rrudhani treibt den Ball bis vor den Sechzehner und spielt dann clever nach rechts auf Dorn. Dieser lässt Persson und Abels etwas gar einfach stehen und schiebt die Kugel ins lange Eck.

56. Minute, Adama Bojang, 2:1. Irankunda nimmt im Mittelfeld Tempo auf und lanciert dann Schmitz im Strafraum. Dieser spielt von der Grundlinie in den Fünfmeterraum zu Bojang, der den Ball ins Tor schiebt.

72. Minute, Adama Bojang, 3:1. Lupi setzt sich im Laufduell gegen Ciganiks durch und schlägt anschliessend eine Flanke mit Drall vom Tor weg in die Mitte. Dort schleicht sich Bojang zwischen Knezevic und Freimann davon und nickt zum 3:1 ein.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

«Das ist ein grosser Schritt für mich»
1:07
GC-Matchwinner Bojang:«Das ist ein grosser Schritt für mich»

Mario Frick: «Mir fehlen gerade die Worte und das heisst etwas bei mir. Die Körpersprache und all das, was es braucht, um einen grossen Sprung nach vorne zu machen, hat uns heute gefehlt. Wir hätten uns vorne festsetzen können, haben das aber abermals verpasst. Heute ist ein gebrauchter Tag. GC hat das Spiel absolut verdient gewonnen. Der nächste Gegner tut uns gut, das ist YB. Da kommt man sicher nicht auf dumme Gedanken, dass fünf oder zehn Prozent weniger reichen. Es geht mir darum, wie wir heute aufgetreten sind und das schockiert mich.»

Adama Bojang: «Wir haben heute eine gute Reaktion gezeigt. Es ist ein grosser, grosser Sieg für uns. Es ist wunderbar heute. Ich hatte einen schwierigen Start, jetzt kommen die Tore. Aber das heute war auch eine tolle Teamarbeit.»

Der Beste

Die Wahl fällt nach seiner Triplette wenig überraschend auf Adama Bojang. Der 20-Jährige aus Gambia brilliert im Duell mit dem FCL in jeglicher Beziehung. Beim 1:0 fällt der GC-Stürmer mit seiner formidablen Technik auf, bei seinen Saisontoren 4 und 5 demonstriert die Leihgabe von Stade Reims, weshalb ihm künftig auch in der Ligue 1 eine ansprechende Karriere zuzutrauen ist. Das Talent verfügt über «le nez», über den richtigen Riecher, wie die Franzosen zu sagen pflegen. 

Der Schlechteste

Die Kandidatenliste seitens der teilweise total konfusen Innerschweizer ist lange. Wir entscheiden uns für einen jenes Trios, das Mario Frick nach 33 ungenügenden Minuten mit der Auswechslung regelrecht erlöste: Bung Meng Freimann (19) stösst im 16. Super-League-Spiel seiner Karriere und nach vielen guten Auftritten erstmals ans körperliche Limit. Mit seinem ungeschickten Rückpass steht er vor dem 0:1 Bojangs am Anfang eines ungemütlichen Luzerner Nachmittags. 

Das gab zu reden

Der dreifache Wechsel in der 33. Minute beim FCL. Coach Mario Frick greift nach einer desolaten Startphase ein und durch: Für Bung Meng Freimann, Levin Winkler und Severin Ottiger, drei aus dem umfangreichen FCL-Talent-Pool, ist nach diversen Fehlern und Problemen mit der GC-Intensität frühzeitig Dienstschluss. Die erhebliche taktische Massnahme verzögert den Einbruch hingegen nur, zu verhindern ist der Fehltritt der Innerschweizer damit nicht (mehr). Das Joker-Trio Ciganiks/Stankovic/Karweina wertet die FCL-Performance kaum auf. Im Gegenteil: Nach dem temporären Ausgleich verlieren Ciganiks und Co. Mal für Mal die Orientierung. 

Die Schiris

Beim vermeintlichen 2:0 der Hoppers durch Dirk Abels fordert Sven Wolfensberger den VAR-Support an. Die Offside-Position von Giotto Morandi, der beim Angriffszug als Vorlagengeber massgeblich beteiligt ist, wird erst mit leichter Verzögerung erkannt. Ansonsten fällt der angehende Pädagoge auf dem Rasen durch seine wohltuende Ruhe und klare Kommunikation mit den Akteuren auf.

Die Fans

Für die schwächste Heim-Equipe der Super League interessiert sich in Zürich nur noch eine überschaubare Anzahl von Fussball-Aficionados. Im Duell mit dem FCL sind 6342 vor Ort. Der Wert entspricht wohl eher der Realität als die dank zwei Heim-Derbys gegen den FCZ (mit über 40’000 Zuschauern) geschönte Durchschnitt von knapp 6800 Zuschauern. Der GC-Kurve ist anzurechnen, dass sie die Nummer 11 der Liga pausenlos antreibt und mit dem ersten Heimsieg gegen Luzern seit dem 13. Mai 2023 entschädigt wird. 

So gehts weiter

GC misst sich am nächsten Samstag um 18 Uhr mit dem Direktkonkurrenten Yverdon. Der FC Luzern empfängt tags darauf um 16:30 Uhr Meister YB zum Spitzenkampf.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
31
31
55
2
Servette FC
Servette FC
31
8
51
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
31
11
50
4
FC Luzern
FC Luzern
31
6
48
5
FC Lugano
FC Lugano
31
3
48
6
FC Zürich
FC Zürich
31
1
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
31
7
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
31
2
43
9
FC Sion
FC Sion
31
-9
35
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
31
-18
33
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
31
-11
30
12
FC Winterthur
FC Winterthur
31
-31
24
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Bojang-Show überfordert Luzerner Abwehr
3:41
GC – Luzern 3:1:Bojang-Show überfordert Luzerner Abwehr
Matchwinner Shaqiri fällt nach Tor über die Bande
3:33
Basel – Lugano 2:0:Matchwinner Shaqiri fällt nach Tor über die Bande
Daschner lässt die St. Galler weiter hoffen
3:05
St. Gallen – Servette 1:0:Daschner lässt die St. Galler weiter hoffen
Sylla vergibt hier die Mega-Chance für Yverdon
3:45
YB – Yverdon 1:1:Sylla vergibt hier die Mega-Chance für Yverdon
Sion kassiert zwei Flipper-Tore in der Nachspielzeit
3:38
Lausanne – FC Sion 2:0:Sion kassiert zwei Flipper-Tore in der Nachspielzeit
Nach Chouiar-Seitfallzieher scheitert Zuber an Kapino
3:59
Winterthur – FCZ 0:0:Nach Chouiar-Seitfallzieher scheitert Zuber an Kapino
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
31
31
55
2
Servette FC
Servette FC
31
8
51
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
31
11
50
4
FC Luzern
FC Luzern
31
6
48
5
FC Lugano
FC Lugano
31
3
48
6
FC Zürich
FC Zürich
31
1
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
31
7
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
31
2
43
9
FC Sion
FC Sion
31
-9
35
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
31
-18
33
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
31
-11
30
12
FC Winterthur
FC Winterthur
31
-31
24
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?