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FC Zürich
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Beendet
1:0
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
Tsawa 87'
FCZ-Flügel verfehlt das leere Tor aus fünf Metern
3:09
FC Zürich – Yverdon 1:0:FCZ-Flügel verfehlt das leere Tor aus fünf Metern
19.01.2025, 16:22 Uhr

Verabschiedung

Das war's von meiner Seite. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen restlichen Sonntag und Bye Bye.

19.01.2025, 16:21 Uhr

Ausblick

Für den FCZ geht es am kommenden Sonntag zum FC Luzern, während Yverdon einen Tag vorher den Servette FC empfängt.

19.01.2025, 16:17 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Wie zu Beginn des Spiels fehlte auch in den zweiten 45 Minuten jeglicher Spielfluss. Immer wieder kam es zu Unterbrechungen und keines der beiden Teams konnte das Zepter wirklich an sich reissen. Vieles war bei beiden Seiten zu statisch, was viele aussichtsreiche Angriffe im Sand verlaufen liess. Nach etwas mehr als einer Stunde wollte dann Yverdon endlich die Initiative ergreifen, doch gleich zwei Top-Möglichkeiten auf die Führung liessen die Waadtländer ungenutzt. Zuerst vollendete Baradji eine Komano-Flanke zu nonchalant, sodass Brecher keine Mühe hatte, sich den Ball zu sichern. Nur eine Minute später war es Legowski, der freie Schussbahn hatte, doch auch der Pole konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. Das Spiel plätscherte weiter vor sich hin und die knapp 12'000 Zuschauer schienen sich bereits mit einem Unentschieden abgefunden zu haben, als dann mit Cheveyo Tsawa, der jüngste Mann auf dem Feld, einen Prallball nach einem Marchesano-Freistoss zum 1:0 verwertete. Damit war das Spiel entschieden – und der FCZ konnte das erste Mal seit Oktober wieder einen Sieg einfahren. Die Tramezzani-Truppe konnte nicht mehr reagieren und bleibt im neunten Spiel in Folge sieglos, während der FCZ mit dem 3-Punkte-Erfolg vorübergehend auf den fünften Rang klettert. Yverdon bleibt hingegen auf dem 11. Platz.

19.01.2025, 16:12 Uhr

90. Minute (+6): Spielende

Nach exakt 96 Minuten beendet von Mandach diese Partie. Der FCZ gewinnt dank einem späten Treffer mit 1:0 gegen Yverdon.

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19.01.2025, 16:11 Uhr

90. Minute (+5): Einwechslung FC Zürich

Moniz nimmt nochmals Zeit von der Uhr und wechselt zum vierten Mal. Für Perea ist Schluss und für die letzten Sekunden kommt Sabobo auf den Platz.

19.01.2025, 16:09 Uhr

90. Minute (+3)

Die Marchesano-Ecke kriegen die Gäste nur bis zu Zuber geklärt, der aus der zweiten Reihe den Abschluss sucht. Der Routinier trifft aber den Ball nicht richtig und so segelt die Kugel links am Tor vorbei.

19.01.2025, 16:09 Uhr

90. Minute (+2): Einwechslung Yverdon-Sport FC

Tramezzani wechselt zum dritten Mal: Legowski geht runter und macht Platz für Ntelo.

19.01.2025, 16:08 Uhr

90. Minute (+2)

Herrliches Solo von Conceição! Der Portugiese lässt im Eins gegen Eins Aké stehen und zieht daraufhin mit seinem schwachen Linken ab. Diop hält noch entscheidend den Kopf bin und klärt ins Toraus - Eckball für den FCZ.

19.01.2025, 16:07 Uhr

90. Minute

Die offizielle Nachspielzeit beträgt mindestens fünf Minuten.

19.01.2025, 16:07 Uhr

89. Minute

Einer der vielen Standards richtet es hier womöglich für den FCZ. Einige Minuten bleiben dem Gast aus dem Waadtland noch um hier zurückzuschlagen.

Kalter Empfang der Südkurve: «Keis Goal wird dich je zum FCZ-ler mache»
18-Jähriger rettet den FCZ bei Zuber-Debüt spät

Steven Zuber feiert resultatmässig ein erfolgreiches FCZ-Debüt in der Super League – Tsawa rettet gegen Yverdon den späten Sieg. Von der Südkurve wird der Ex-Hopper allerdings kalt empfangen.
Publiziert: 19.01.2025 um 16:21 Uhr
|
Aktualisiert: 00:00 Uhr
1/7
Der 18-jährige Tsawa (M.) rettet den FCZ mit seinem späten 1:0.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Ein sportlich über lange Zeit langweiliger Match hat am Ende dennoch viel zu erzählen. Mit Tsawas Tor zum entscheidenden 1:0 sichert ein 18-Jähriger mit seinem ersten Profi-Tor spät den Zürcher Sieg. Und den ersten Aufreger gibts dank der Südkurve schon vor Spielbeginn.

Wie sagt man so schön: Schweigen und eine kurze Textnachricht sagen mehr als tausend Worte – oder so ähnlich. Bei der Startelf-Vorstellung von Steven Zuber, der bei seinem FCZ-Debüt von Anfang an spielt, bleiben die Fans anders als bei seinen Teamkollegen still. Wenig später bringt ein Banner ihre kritische Haltung gegenüber dem Ex-Hopper zum Ausdruck. «Zuber: Keis Goal wird dich je zum FCZ-ler mache» – ein kalter Empfang im kalten Letzigrund, auch wenn beleidigende Gesänge, anders als im Dezember, ausbleiben.

Auf dem Platz tut sich lange wenig Erwärmendes. Der FCZ ist zwar bemüht, dominant aufzutreten, bringt die kompakt stehenden Waadtländer aber kaum in Bedrängnis. Die Ausnahme: Nach einem Zuber-Freistoss von links sind sich Yverdon-Goalie Bernardoni und Sauthier nicht einig, sodass der Ball von Denoons Kopf an der Grenze des Fünf-Meter-Raums Markelo vor die Füsse fällt. Der trifft das leere Tor nicht. Wenn spielerisch etwas geht, hat Neuzugang Zuber meist seine Füsse im Spiel.

In der zweiten Halbzeit zeigen beide Teams mit fortschreitender Spieldauer etwas mehr Mut zum Risiko. Vor beiden Toren wird es immer wieder gefährlich. Alles in allem haben die Hausherren die besseren Chancen, weshalb der Sieg – trotz überschaulicher Leistung – in Ordnung geht.

Bei der Südkurve-Frage kann Zuber nur lachen
1:31
Emotionales Debüt beim FCZ:Bei der Südkurve-Frage kann Zuber nur lachen

Das Tor

87. Minute, Cheveyo Tsawa, 1:0. Ein Marchesano-Freistoss von rechts rauscht an allen – inklusive Goalie – vorbei. Am weiten Pfosten springt der Ball nach einem Zweikampf zwischen Yverdons Marques und dem eingewechselten Reverson dem 18-jährigen Torschützen vor die Füsse, der nur noch einzuschieben braucht.

Die Stimmen

«Ein bisschen tschutten kann ich immer noch», sagt Steven Zuber, als er bei Blue darauf angesprochen wird, dass er einer der Aktivposten beim FCZ war. «Auf dem Platz ist das egal. Man spielt für den Verein, der einen zahlt. Umso schöner ist es, wenn man gewinnt. Das ist ein schöner Start. Es wurde viel über die Vergangenheit geredet. Irgendwann ist glaube ich auch mal gut. Ich bin jetzt beim FCZ und wie ich bereits gesagt habe, bin ich glücklich, hier zu sein. Ich hoffe, es geht so weiter», sagt er zu den Reaktionen der Fans.

Ist das Schweigen der Fans ein Schritt vorwärts im Gegensatz zu beleidigenden Gesängen? Zuber lacht über die Frage. «Ob es ein Schritt vorwärts ist, weiss ich nicht. Ich habe schon gesagt, ich verstehe die Leute. Jeder Mensch hat das Recht, sich zu äussern. Ich habe die Reaktionen erwartet, das ist auch logisch. Im Fussball muss man Leistung zeigen, um es (die Fans, d. Red.) sich zurück zu arbeiten», erklärt sich Zuber gegenüber Blick.

Es macht mich sehr glücklich, das erste Tor für den FCZ geschossen zu haben. Und umso schöner, dass wir die drei Punkte geholt haben. Es ist ein Meilenstein, den ich erreicht habe. Mein Vater wird sicher stolz sein. Er war auf der Tribüne. Ich werde jetzt dann mal zu ihm gehen», äussert sich Torschütze Tsawa gegenüber Blue.

«Es ihm, wie dem Rest der Mannschaft noch nicht alles gelungen. Aber der Einsatz und der Wille waren da», lobt Captain Yanick Brecher seinen neuen Mitspieler in der Mixed Zone. «Er wusste, was ihn mit dem Wechsel erwartet. Er wird sich mit Leistungen wie heute – vor allem, wenn dann noch das ein oder andere Tor oder Assists dazukommen – das Wohlwollen der Zuschauer erarbeiten.»

«Zuber wusste, was ihn erwartet»
1:29
FCZ-Captain Brecher:«Zuber wusste, was ihn erwartet»

Der Beste

Daniel Denoon kommt zu seinem erst zweiten Einsatz in der Super League. Erst 45 Minuten ist er zuvor in der höchsten Liga auf dem Platz gestanden. Aber der 20-Jährige spielt in der Innenverteidigung des FCZ, als mache er das schon seit Jahren.

Der Schlechteste

Ach, da könnten ganz viele Namen stehen. Die Wahl fällt auf Jahnoah Markelo, weil ihm nicht nur wenig gelingt. Er trifft auch noch in der 39. Minute das leere Tor nicht.

Das gab zu reden

Der FCZ macht tatsächlich ernst. Der bisherige Abwehrchef Nikola Katic ist nicht einmal im Aufgebot, er wartet darauf, dass sein Wintertransfer klappt. Ur-FCZler Mirlind Kryeziu sitzt nur auf der Bank. Er hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Stattdessen spielt in der Innenverteidigung mit Daniel Denoon ein 20-Jähriger zum zweiten Mal in seinem Leben von Anfang an in der Super League spielt (siehe «Der Beste»).

Die Schiris

Ancillo Canepa outet sich in der Pause nicht gerade als Fan von Johannes von Mandach. Der FCZ-Präsident nervt sich darüber, dass Yverdon die Zürcher Angriffe häufig per Foul bremst und sagt auf Blue: «Ich glaube langsam, der Schiedsrichter kennt den Unterschied zwischen Rugby und Fussball nicht.» Tatsächlich wartet von Mandach bis zur 51. Minute mit seiner ersten gelben Karte – und die sieht Dion Kacuri für Reklamieren. Aber das Spiel leitet der Schiedsrichter durchaus vernünftig.

Die Fans

Temperaturen am Gefrierpunkt, Yverdon als Gegner: Trotzdem werden 11’877 Zuschauende vermeldet. Darunter 46 Menschen im Gästesektor. Vor dem Spiel wird mit einer Schweigeminute Werner Leimgruber gedacht. Der einstige FCZ-Spieler (drei Meistertitel, zwei Cupsiege, ein Halbfinal im Meistercup gegen Real Madrid) ist im Januar mit 90 Jahren gestorben. Geschwiegen wird auch bei der Vorstellung von Steven Zuber (siehe «Das Spiel»).

So gehts weiter

Der FCZ spielt in einer Woche in Luzern (16.30 Uhr). Für Yverdon gehts bereits am Samstag zu Hause gegen Servette (18 Uhr).

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
19
6
32
2
FC Basel
FC Basel
19
21
31
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
19
9
31
4
FC Luzern
FC Luzern
19
3
30
5
Servette FC
Servette FC
19
2
30
6
FC Zürich
FC Zürich
19
0
30
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
19
6
26
8
FC Sion
FC Sion
19
3
26
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
19
-4
24
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
19
-9
18
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
19
-13
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
19
-24
14
FCB im Glück – hier kommt Schmid ohne Platzverweis davon
3:16
Lugano – Basel 2:2:FCB im Glück – hier kommt Schmid ohne Platzverweis davon
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FC Zürich – Yverdon 1:0:FCZ-Flügel verfehlt das leere Tor aus fünf Metern
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SP
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FC Lugano
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FC Basel
FC Basel
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FC Lausanne-Sport
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19
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FC Luzern
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19
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Servette FC
Servette FC
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FC Zürich
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FC St. Gallen
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Grasshopper Club Zürich
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Yverdon Sport FC
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