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FC Zürich
FC Zürich
Beendet
0:2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
Mambimbi 33'
Akolo 88'
Brechers Aussetzer nimmt dem FCZ alle Hoffnungen
3:44
Zürich – St. Gallen 0:2:Brechers Aussetzer nimmt dem FCZ alle Hoffnungen
15.12.2024, 18:33 Uhr

Verabschiedung

So, das war’s aus dem Letzigrund. Wie immer bedanke ich mich fürs Mitfiebern und ich wünsche Ihnen noch einen besinnlichen dritten Advent. Bis zum nächsten Mal.

15.12.2024, 18:33 Uhr

Ausblick

Die Super League geht nun für einen Monat in die Winterpause. Für den FCZ steht der erste Härtetest im neuen Jahr am Sonntag, dem 19. Januar an – zu Hause gegen Yverdon. Für die Espen steht zunächst noch das letzte Conference-League-Spiel am Donnerstag an, bevor auch sie in die wohlverdiente Pause gehen. Die Rückrunde startet für den FC St. Gallen am 18. Januar mit einem Auswärtsspiel gegen Servette.

15.12.2024, 18:28 Uhr

90. Minute (+5): Spielende

Dann ist Schluss im Letzigrund. St. Gallen gewinnt im Letzigrund mit 0:2 und sichert sich die drei Punkte.

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15.12.2024, 18:27 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Dass der FCSG seit einigen Wochen mit kräftemässigen Problemen zu kämpfen hat, ist kein Geheimnis. Doch dass der Akku nach einer Halbzeit mit mässigem Aufwand bereits nahezu leer ist, überrascht dann doch. So gelang es dem FCZ, sich zunehmend besser durch den kompakten Abwehrriegel der Espen zu kombinieren, und die Chancen der Limmatstädter liessen nicht lange auf sich warten. Nach einem Marchesano-Corner stieg Kryeziu zum Kopfball hoch, doch Ati Zigi kratzte den Ball mit einer tollen Flugeinlage von der Linie. Nur wenig später bediente Tsawa im Strafraum Perea, doch auch dessen Kopfball war für Zigi kein Problem. Im Verlauf des zweiten Durchgangs setzte sich das Bild fort: Der FCZ drängte auf den Ausgleich, doch die St. Galler verteidigten aufopferungsvoll. Es hatte den Eindruck, dass der FCZ noch ewig versuchen könnte, aber heute würde ihnen kein Tor gelingen. Das Gegenteil einer Ewigkeit brauchte jedoch Akolo. Der Stürmer wurde in der 88. Minute eingewechselt und erzielte nur 25 Sekunden später das entscheidende 0:2. Doch dies gelang ihm nur durch die grosszügige Mithilfe von Brecher, dessen misslungener Abschlag eine Vier-gegen-Eins-Situation für die Espen ermöglichte, die Akolo erfolgreich abschliessen konnte. Mit diesem Sieg fährt die Maassen-Elf endlich wieder drei Punkte ein und wahrt den Anschluss an die Top-Sechs. Der FCZ hingegen bleibt seit sechs Spielen sieglos und hält sich weiterhin auf dem sechsten Platz.

15.12.2024, 18:26 Uhr

90. Minute (+4)

St. Gallen beinahe noch mit der Chance auf das 0:3, doch Katic eilt rechtzeitig zurück und verhindert den dritten Gegentreffer.

15.12.2024, 18:24 Uhr

90. Minute (+2)

Es folgen Foul um Foul, wodurch der Spielfluss fast gänzlich zum Erliegen kommt. Der FCZ scheint sich inzwischen klar mit der Niederlage abgefunden zu haben.

15.12.2024, 18:24 Uhr

90. Minute (+1)

Fünf Minuten gibt es hier noch obendrauf.

15.12.2024, 18:24 Uhr

90. Minute: Gelbe Karte, Victor Ruiz, FC St. Gallen

Auch Ruiz holt sich noch Gelb ab.

15.12.2024, 18:20 Uhr

88. Minute: Toooooooooor für den FC St. Gallen! 0:2 durch Chadrac Akolo

Nur 25 Sekunden nach seiner Einwechslung trifft Akolo! Der Treffer kommt jedoch nur durch einen massiven Fehler von Brecher zustande. Der FCZ-Schlussmann misslingt ein Abschlag völlig, sodass gleich vier St. Galler allein auf ihn zulaufen können. Akolo entscheidet sich, das Ding selbst zu machen, und versenkt die Kugel souverän im unteren linken Eck – das dürfte wohl die Entscheidung gewesen sein.

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15.12.2024, 18:19 Uhr

88. Minute: Einwechslung FC St. Gallen

Der Torschütze Mambimbi muss ausgewechselt werden. Für ihn kommt Akolo.

Moniz unter Druck – Anti-Zuber-Gesänge
Horror-Serie – beim FCZ läuten die Alarmglocken

Aufgrund seiner Sperre verfolgt Ricardo Moniz den letzten FCZ-Auftritt des Jahres von der Pressetribüne. Nach einer schwachen ersten Halbzeit dreht sein Team auf, verliert letztlich aber mit 0:2 gegen St. Gallen.
Publiziert: 15.12.2024 um 18:36 Uhr
|
Aktualisiert: 17.12.2024 um 08:12 Uhr
1/8
Der FCZ muss sich St. Gallen mit 0:2 geschlagen geben.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Statt entspannte und geruhsame Festtage zu verbringen, läuten beim FCZ die Alarmglocken. Durch die 0:2-Niederlage gegen St. Gallen gehen die Zürcher mit einer sechs Spiele andauernden Sieglos-Serie in der Liga in die Winterpause. Zur Erinnerung: Nach 14 Runden grüsste der FCZ als Leader, danach folgte der Absturz bis auf Rang sechs.

Mit seinem Auftritt in der ersten Halbzeit wirft der 13-fache Schweizer Meister Fragen auf. Die Offensive ist inexistent. Und erstaunlicherweise ist der Gast aus St. Gallen frischer – obwohl die Espen ihren 32. Match der Saison bestreiten (25. des FCZ). Der FCSG spielt den FCZ keineswegs an die Wand, es reicht trotzdem, um verdient durch Mambimbi in Führung zu gehen (33.). Und hätte Witzig nach neun Minuten in der Mitte Toma und Mambimbi entdeckt, würde es zur Pause wohl 2:0 stehen.

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So ist für den FCZ, dessen gesperrter Trainer Moniz auf der Pressetribüne mitleidet, noch alles möglich. Und tatsächlich: Nach dem Seitenwechsel tritt das Heimteam wie verwandelt auf, ist plötzlich am Drücker. Aber halt nicht erfolgreich, weil zu wenig gefährlich. Kryeziu (51.), Perea (54.) und Markelo (67.) finden ihren Meister in Zigi. Mathews' Versuch lenkt Vallci über die Latte (75.). St. Gallens Innenverteidiger blockt in der 80. Minute auch Pereas Abschluss und feiert dies ausgiebig.

Die Espen treten in der zweiten Hälfte viel zu passiv auf. Doch das hat für sie keine negativen Auswirkungen. Mit einem Konter-Tor durch den 25 Sekunden zuvor eingewechselten Akolo fällt spät (88.) die Entscheidung zu Gunsten des Maassen-Teams, welches den ersten Sieg seit dem 10. November bejubelt.

Die Tore

33. Minute, Felix Mambimbi, 0:1. Witzig schickt Mambimbi auf die Reise. Dieser kann sich anschliessend alleine vor Brecher die Ecke aussuchen. Der Linienrichter hebt zwar die Fahne, aber VAR San deckt auf, dass Kamberi das Offside aufgehoben hat.

88. Minute, Chadrac Akolo, 0:2. Der FCZ wirft alles nach vorne. Allerdings misslingt Brecher der weite Abschlag. St. Gallen kontert. Akolo hat links und rechts je eine Option, entscheidet sich jedoch, selber zu schiessen – und ist damit erfolgreich.

Das gab zu reden

Der Transfer von Ex-GC-Spieler Steven Zuber kommt bei der Zürcher Südkurve offenbar nicht sehr gut an. Neben Anti-Zuber-Gesängen ist auch dieses Transparent zu sehen: «Ihr säged dem Neuerfindig vom FCZ, mir säged dem Verlust vo Identität.» Auch Ricardo Moniz und Sportchef Milos Malenovic haben eine GC-Vergangenheit. Zubers verschwundene Liebeserklärung an den Stadtrivalen ist ebenfalls ein Thema in der Kurve. «‹Eimal Hopper immer Hopper!› – S. Zuber (Mai 2019). Dini Vergangeheit chasch nur uf Instagram lösche!», steht auf einem weiteren Banner geschrieben.

Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Mirlind Kryeziu: «Wenn man während 90 Minuten nur zwei, drei Chancen kreiert, ist es schwierig, ein Spiel zu gewinnen. Das war heute keine Ausnahme, wir hatten auch in den letzten drei, vier Spielen nicht mehr Chancen. Uns fehlt momentan der Zug nach vorne.»

Lindrit Kamberi: «Wir kriegen es nicht hin, einen lockeren Sieg einzufahren. Wir wollten das Jahr mit einem Sieg abschliessen, doch das gelang nicht. Das bleibt jetzt der letzte Eindruck. Das tut weh.»

Felix Mambimbi: «Es war eine schwierige Phase zuletzt. Heute haben wir gekämpft bis zum Schluss. Wir wollten unbedingt diesen Sieg.»

Der Beste

Felix Mambimbi. Hat zwar nur zwei Abschlüsse, einer aber sitzt. Und er rennt für zwei. Stark.

Der Schlechteste

Mariano Gomez. Schwache Passquote, zig Ballverluste. Oft am falschen Ort. Nicht sein Nachmittag.

Die Schiris

Sandro Schärer und seine Kollegen Stéphane de Almeida und Jonas Erni sind jederzeit Herren der Lage. Starker Auftritt des Trios.

Die Zuschauer

15'198 Zuschauer trotzen der Kälte und pilgern in den Letzigrund. So richtig von den Sitzen aber haut das Spiel wohl niemanden.

So gehts weiter

Für den FCZ wars das im Jahr 2024, bei St. Gallen steht am 19. Dezember noch das Conference-League-Duell in Heidenheim (21 Uhr) auf dem Programm. Die Zürcher kehren am 19. Januar mit dem Heimspiel gegen Yverdon (14.15 Uhr) in den Super-League-Alltag zurück, die Espen sind einen Tag früher in Genf gegen Servette (20.30 Uhr) im Einsatz.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Brechers Aussetzer nimmt dem FCZ alle Hoffnungen
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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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