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FC Zürich
FC Zürich
Beendet
1:2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
Krasniqi 19'
Nsame 70', 76'
Brechers Katastrophen-Pass ermöglicht Nsame Ausgleich
3:12
Zürich – St. Gallen 1:2:Brechers Katastrophen-Pass ermöglicht Nsame Ausgleich
09.02.2025, 18:32 Uhr

Verabschiedung

Das war's aus dem Letzigrund Stadion – Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend und morgen einen guten Wochenstart.

09.02.2025, 18:30 Uhr

Ausblick

Für die Zürcher geht's am Samstagabend ins Wallis zum FC Sion, während St. Gallen am Sonntag auswärts auf Yverdon trifft.

09.02.2025, 18:25 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die Pausenansprache von Enrico Maassen schien Wirkung zu zeigen, denn nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Ostschweizer deutlich verbessert. Sie spielten vertikaler und gingen viel entschlossener in die Zweikämpfe. Vom FCZ kam immer weniger, die beste Aktion hatte Chouiar in der 57. Minute, doch Zigi verhinderte mit einer fantastischen Flugparade das 2:0 und kratzte den Ball aus der Ecke. In der Folge drehte der FCSG weiter auf, besonders nach der Einwechslung von Nsame. Der Super League-Rückkehrer brauchte nur sechs Minuten, ehe er nach einem Patzer von Kamberi und einer perfekten Vorlage von Mambimbi den Ausgleich erzielte. Wieder nur sechs Minuten später war der Kameruner erneut zur Stelle – mit einem kräftigen Schuss aus der zweiten Reihe stellte er auf 1:2 und liess die St. Galler Kurve explodieren. Die Hausherren kamen danach nicht mehr wirklich in die Partie, und so brachte St. Gallen den Sieg verdient über die Zeit. Damit klettern die Ostschweizer über den Strich und stehen nun auf Platz sechs, während der FCZ auf Rang acht abrutscht.

09.02.2025, 18:25 Uhr

90. Minute (+5): Spielende

Dann ist Schluss im Letzigrund! St. Gallen dreht die Partie und gewinnt mit 1:2 gegen den FCZ!

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09.02.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+4): Gelbe Karte, Lukas Görtler, FC St. Gallen 1879

Görtler steigt einmal mehr zu hart ein und kassiert ebenfalls noch Gelb. Dabei holte er sich einen Krampf und läuft nun nur noch humpelnd über den Platz.

09.02.2025, 18:22 Uhr

90. Minute (+3)

Kontermöglichkeit für St. Gallen: Vandermersch treibt die Kugel nach vorne, probierts dann aber auf eigene Faust. Brecher kann nach vorne parieren, wo Toma zum Nachschuss kommt, aber ebenfalls an Brecher scheitert.

09.02.2025, 18:20 Uhr

90. Minute (+1): Gelbe Karte, Jean-Pierre Nsame, FC St. Gallen 1879

Nach dem Pfiff von Schärer haut Nsame noch den Ball weg und kassiert folgerichtig Gelb.

09.02.2025, 18:19 Uhr

90. Minute (+1)

Die Nachspielzeit im Letzigrund beträgt mindestens fünf Minuten.

09.02.2025, 18:19 Uhr

90. Minute: Einwechslung FC St. Gallen 1879

Maassen wechselt nochmals und nimmt Zeit von der Uhr. Faber ersetzt für die Schlussminuten Witzig.

09.02.2025, 18:18 Uhr

90. Minute

Der FCZ schnürt nun den FCSG regelrecht ein, allerdings fehlt die zündende Idee.

Spiel gegen FCZ gedreht
Nsame egalisiert Streller-Rekord

Jean-Pierre Nsame trifft erstmals im Dress der St. Galler und avanciert gegen den FC Zürich zum Matchwinner. Mit neu 111 Super-League-Toren steht der 31-Jährige nun auf einer Stufe mit FCB-Legende Marco Streller.
Publiziert: 09.02.2025 um 18:39 Uhr
|
Aktualisiert: 09.02.2025 um 23:59 Uhr
1/10
Matchwinner Nsame lässt sich von den Teamkollegen feiern.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Diese 1:2-Niederlage dürfte dem erkrankten FCZ-Cheftrainer Ricardo Moniz auf den Magen schlagen. Sein Team führt bis zur 70. Minute mit 1:0 – und muss am Ende als Verlierer vom Platz.

Dafür verantwortlich: Super-Joker Jean-Pierre Nsame. Mit seinen ersten zwei Toren im Dress der Espen dreht der Stürmer die Partie im Letzigrund. Und zugleich steht er jetzt bei 111 Goals in der 2003/04 eingeführten Super League (178 Einsätze). Damit egalisiert er die Bestmarke von FCB-Legende Marco Streller (229 Einsätze).

Nsame wird in der 64. Minute für Willem Geubbels eingewechselt. Geubbels zieht einen schwachen Tag ein. Vor der Pause köpfelt er frei stehend aus fünf Metern drüber. «Der muss einfach rein», so die knallharte Analyse von Blue-Experte Admir Mehmedi. Zuvor läuft Christian Witzig alleine auf Yanick Brecher zu und scheitert am glänzend reagierenden FCZ-Keeper, welcher in der zweiten Halbzeit das 1:1 mitverschuldet.

Im Letzigrund ist das Heimteam zunächst aktiver. Es braucht allerdings ein Missgeschick von Lawrence Ati-Zigi, damit die von Assistent Alessandro Riedle gecoachten Zürcher in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit verpasst es der FCZ, den Sack zuzumachen. Und genau das bestraft am Ende Jean-Pierre Nsame.

Die Tore

19. Minute, Bledian Krasniqi, 1:0. Zigi verspringt der Ball, als er einen Rückpass mit dem Fuss annehmen will. Profiteur Krasniqi umkurvt den St. Galler Keeper und schiebt zur FCZ-Führung ein.

70. Minute, Jean-Pierre Nsame, 1:1. Abstoss beim FCZ. Ein Missverständnis zwischen Brecher und Kamberi führt dazu, dass Mambimbi an die Kugel kommt und in der Mitte Nsame in Szene setzen kann. Dieser vollstreckt.

76. Minute, Jean-Pierre Nsame, 1:2. Mambimbi zieht über die linke Seite vor dem Strafraum ins Zentrum und legt auf für Nsame. Dessen flacher Schuss aus 17 Metern schlägt in der langen Ecke ein.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Fazliji freut sich für Nsame – FCZ-Ballet angesäuert
1:59
«Ist mir persönlich egal»:Fazliji freut sich für Nsame – FCZ-Ballet angesäuert

Jean-Pierre Nsame: «Marco Streller war einer der grössten Schweizer Stürmer. Ich bin stolz, habe ich seinen Rekord egalisiert. Aber vor allem bin ich stolz, weil wir gewonnen haben. Wenn wir heute verloren und ich einen Doppelpack erzielt hätte, wäre ich wohl nicht zum Interview erschienen. Mir geht es in erster Linie um den Sieg. Heute bin ich herausgestochen, das nächste Mal ist es ein anderer.»

Jozo Stanic: «Die Mannschaft bewies heute wieder Charakter. In der Pause sagten wir uns: Wir müssen für Zigi eine Schippe drauflegen. Er hat uns schon so oft den Sieg gerettet.»

Juan José Perea: «Wir wollten für Ricardo Moniz gewinnen, weil wir wissen, wie viel er und der ganze Staff arbeiten. Das haben wir nicht geschafft. Es war kein Problem, dass er nicht hier war.»

Alessandro Riedle: «Das ist extrem bitter für uns. Vor allem nach der ersten Halbzeit, in der wir dominant spielten. Nach der Pause verpassten wir es, das 2:0 zu machen. Dann mussten wir zwei Wechsel vollziehen, weil es Junior Ligue nicht gut ging und auch Jean-Philippe Gbamin Probleme hatte. Da gaben wir das Spiel aus der Hand.»

Der Beste

Jean-Pierre Nsame. Braucht bloss sechs Minuten, um seine Super-League-Treffer 110 und 111 zu schiessen. Schliesst mit dieser Marke zu Rekordhalter Marco Streller auf.

Der Schlechteste

Yanick Brecher. Pariert in der ersten Halbzeit zwar überragend gegen Witzig, leitet mit seinem katastrophalen Pass auf Kamberi aber die Wende ein. Und könnte danach das 1:2 auch halten. 


Das gab zu reden

Das Comeback von Daniel Denoon. Am Dienstag wurde der FCZ-Shootingstar verhaftet, nun steht er zum ersten Mal wieder auf dem Platz. 

Die Schiris

Schiri Sandro Schärer lässt Gnade vor Recht walten, als er FCZ-Spieler Cheveyo Tsawa nicht vom Rasen stellt. Der steht Lukas Görtler erst auf den Fuss, ehe er Witzig mit dem Ellbogen erwischt. Abgesehen von dieser Szene machen Schärer und seine beiden Assistenten Stéphane de Almeida und Jonas Erni einen guten Job. 

Die Fans

Zu Beginn bleiben die 12'375 Fans im Letzigrund stumm. Weil einem verstorbenen FCZ-Fan gedenkt wird. Auch die Espen-Anhänger machen mit und verzichten fast 90 Sekunden auf Gesänge. 

So gehts weiter

Der FCZ reist anlässlich der 24. Runde ins Wallis zum FC Sion (15. Februar, 18 Uhr). St. Gallen misst sich auswärts im Kanton Waadt mit Yverdon (16. Februar, 14.15 Uhr).

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
23
25
40
2
FC Luzern
FC Luzern
23
7
39
3
FC Lugano
FC Lugano
23
7
39
4
Servette FC
Servette FC
23
3
36
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
23
10
35
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
23
7
35
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
23
6
34
8
FC Zürich
FC Zürich
23
-2
33
9
FC Sion
FC Sion
23
-5
27
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
23
-9
22
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
23
-18
21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
23
-31
14
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SP
TD
PT
1
FC Basel
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23
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2
FC Luzern
FC Luzern
23
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3
FC Lugano
FC Lugano
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Servette FC
Servette FC
23
3
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5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
23
10
35
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
23
7
35
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
23
6
34
8
FC Zürich
FC Zürich
23
-2
33
9
FC Sion
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23
-5
27
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
23
-9
22
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
23
-18
21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
23
-31
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