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Dritter Sieg in Serie
Canepa bestätigt: Rizzo bleibt bis Winter FCZ-Coach

Dritter Sieg in Serie! Der FC Zürich schlägt Luzern dank zwei Penaltytreffern mit 2:0. Nach dem Spiel löst FCZ-Präsident Canepa die Trainerfrage auf.
Publiziert: 07.11.2020 um 18:58 Uhr
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Aktualisiert: 07.11.2020 um 23:57 Uhr
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Dunja Moustopoulos und Matthias Dubach (Text), Benjamin Soland (Fotos)

Das Spiel: Turbulente erste Halbzeit im Letzigrund! Zwei aberkannte Treffer, zwei Penaltys, eine Rote Karte: Der FCZ profitiert – und führt mit 2:0. Zuvor zeigen sich die Gäste mutig, finden aber gegen das Defensiv-Bollwerk der Zürcher keine Lösung. Nach dem Seitenwechsel siehts erst so aus, als würde das Team von (Noch-)Interimstrainer Massimo Rizzo das Ding locker nach Hause schaukeln – dann gehts Schlag auf Schlag: Tosin fliegt mit Gelb-Rot vom Platz und macht den Hausherren die Überzahl-Situation wieder zunichte, wenige Zeigerumdrehungen später schepperts! Ndenges Schuss knallt allerdings bloss an den Pfosten. So bleibts beim 2:0, der FC Zürich kann zum dritten Mal in Serie einen Dreier bejubeln und schiesst sich auf den dritten Rang, Luzern hingegen bleibt am Tabellenende hängen.

Übrigens: Nach dem Spiel bestätigt FCZ-Präsident Ancillo Canepa, dass Massimo Rizzo zumindest bis zur Winterpause an der Seitenlinie der Zürcher steht.

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Die Tore:

1:0, 23. Minute | Benjamin Kololli: Nach einem Foul von Lucas zeigt Schiri Fähndrich auf den Punkt – der Übeltäter muss vom Platz. Kololli schnappt sich die Kugel und versenkt souverän.

2:0, 45+3. Minute | Antonio Marchesano: Schon wieder Penalty für die Zürcher! Marvin Schulz kriegt den Ball am Boden liegend an die Hand. Marchesano nimmt den Penaltypfiff dankend an, schickt Müller in die falsche Ecke und erhöht noch kurz vor der Pause.

1/7
Dank zwei Penaltytoren: Der FCZ gewinnt zum dritten Mal in Serie.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Der Beste: Becir Omeragic. Der FCZ-Youngster rückt von rechts wieder ins Abwehrzentrum. Und ist dort extrem zweikampfstark, dazu liefert er starke, spielauslösende Bälle hinten raus.

Der Schlechteste: Marvin Schulz. Der FCL-Mittelfeldspieler muss als Rechtsverteidiger ran. Bei der Entstehung beider FCZ-Penaltys macht er eine unglückliche Figur.

Das gab zu reden I: Schiri Fähndrichs Pfiffe in der ersten Halbzeit. Zunächst schickt Nati-Youngster Omeragic traumhaft Kololli auf die Reise, der flankt auf Kramer: Tor. Doch der VAR schreitet ein, Kololli stand im Offside. Das Tor wird aberkannt. Dann flimmert der VAR-Bildschirm gleich nochmals. Lucas foult im Sechzehner Kramer – von Schiri Fähndrich sieht er wegen Notbremse Rot. Der VAR bestätigt den Platzverweis. Beide Entscheidungen sind korrekt. Wie auch der Penaltypfiff vor der Pause, als Marvin Schulz den Ball am Boden liegend an die Hand kriegt. Das bringt FCL-Goalie Müller auf die Palme, er schreit: «Ihr habt ja keine Ahnung!» Ins Tor muss er trotzdem zurück und kassiert das 0:2.

Das gab zu reden II: Vor dem Spiel gibt Luzern mit Mark Marleku seinen positiv auf Corona getesteten Spieler bekannt. Der FCZ seine zwei Fälle nicht. Da aber mit Lasse Sobiech und Assan Ceesay zwei Teamstützen vom Sieg gegen den Basel plötzlich unter den Abwesenden aufgeführt werden, ist im Letzigrund ein offenes Geheimnis, dass dieses Duo betroffen ist.

So gehts weiter: Nach der Länderspiel-Pause empfängt Luzern den FC Vaduz (21.11, 19 Uhr) der FCZ muss tags darauf (16 Uhr) in Sion ran.

Zürich - Luzern 2:0 (2:0)

Letzigrund
50 Fans
SR: Fähndrich

Tore: 23. Kololli (Foulpenalty) 1:0. 45.+1 Marchesano (Foulpenalty) 2:0.

Zürich:
Brecher; Wallner, Omeragic, Nathan, Aliti; Domgjoni, Doumbia; Tosin, Marchesano, Kololli; Kramer.

Luzern:
Müller; Schulz, Lucas, Knezevic, Frydek; Ndenge, Carbonell; Tasar, Schaub, Ndiaye; Sorgic.

Bemerkungen: Zürich ohne Britto, Rohner (beide verletzt), Janjicic (krank), Bangura, Ceesay, Sobiech, Khelifi (alle abwesend). Luzern ohne Binous, Burch, Grether, Schürpf (alle verletzt), Lang, Marleku, Schwegler, Ugrinic (alle abwesend).
20. Tor von Kramer aberkannt (Offside von Kololli). 66. Pfostenschuss Ndenge.

Einwechslungen:
Zürich: Schönbächler (60. für Marchesano). H. Kryeziu (60. für Doumbia). Winter (84. für Kololli).

Luzern: Sidler (29. für Tasar). Bürki (68. für Carbonell). Emini (68. für Ndiaye). Alounga (81. für Ndenge).

Gelbe Karte: 34. Schaub. 35. Sorgic. 39. Tosin. 47. Nathan. 54. Doumbia.
77. Bürki (alle Foul). 89. Brecher (Zeitspiel). 90. Alounga (Foul).

Gelb-Rote Karte: 62. Tosin (Foul).

Rote Karte: 22. Lucas (Notbremse).

Letzigrund
50 Fans
SR: Fähndrich

Tore: 23. Kololli (Foulpenalty) 1:0. 45.+1 Marchesano (Foulpenalty) 2:0.

Zürich:
Brecher; Wallner, Omeragic, Nathan, Aliti; Domgjoni, Doumbia; Tosin, Marchesano, Kololli; Kramer.

Luzern:
Müller; Schulz, Lucas, Knezevic, Frydek; Ndenge, Carbonell; Tasar, Schaub, Ndiaye; Sorgic.

Bemerkungen: Zürich ohne Britto, Rohner (beide verletzt), Janjicic (krank), Bangura, Ceesay, Sobiech, Khelifi (alle abwesend). Luzern ohne Binous, Burch, Grether, Schürpf (alle verletzt), Lang, Marleku, Schwegler, Ugrinic (alle abwesend).
20. Tor von Kramer aberkannt (Offside von Kololli). 66. Pfostenschuss Ndenge.

Einwechslungen:
Zürich: Schönbächler (60. für Marchesano). H. Kryeziu (60. für Doumbia). Winter (84. für Kololli).

Luzern: Sidler (29. für Tasar). Bürki (68. für Carbonell). Emini (68. für Ndiaye). Alounga (81. für Ndenge).

Gelbe Karte: 34. Schaub. 35. Sorgic. 39. Tosin. 47. Nathan. 54. Doumbia.
77. Bürki (alle Foul). 89. Brecher (Zeitspiel). 90. Alounga (Foul).

Gelb-Rote Karte: 62. Tosin (Foul).

Rote Karte: 22. Lucas (Notbremse).

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2
FC Basel
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14
20
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FC Lugano
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6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
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5
FC Luzern
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14
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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0
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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TD
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FC Zürich
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14
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26
2
FC Basel
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14
20
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FC Lugano
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6
25
4
Servette FC
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14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
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22
6
FC St. Gallen
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FC Sion
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0
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