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FC Winterthur
FC Winterthur
Beendet
4:0
FC St. Gallen
FC St. Gallen
Gomis 5'
Zuffi 35' (P)
Stillhart 40'
Burkart 78'
Winti-Acker ebnet Weg für Stillharts Traum-Volley
3:14
FC Winterthur – St. Gallen 4:0:Winti-Acker ebnet Weg für Stillharts Traum-Volley
01.03.2025, 20:02 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

01.03.2025, 19:59 Uhr

Ausblick

Für Winterthur geht es nächste Woche ins Kellerduell gegen Yverdon Sport. Die Espen können hingegen die Winterthurer unterstützen indem sie es gegen GC nächsten Samstag besser machen als heute.

01.03.2025, 19:56 Uhr

90. Minute (+3): Spielende

Mit einem verdienten 4:0 Erfolg besiegt Winterthur St.Gallen.

01.03.2025, 19:55 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die Gäste sind zwar mit frischen Kräften aus der Kabine gekommen und haben zu Beginn der zweiten Hälfte mehr Ballbesitz und auch Möglichkeiten, doch Winterthur verteidigt die Führung clever. Nsame vergibt die grösste Chance auf den Anschlusstreffer, als er den Ball aus fünf Metern am Tor vorbei schiesst – symptomatisch für den Auftritt der Espen denn laut Chancenstatistik sind sie zu diesem Zeitpunkt über Winterthur. Auch Geubbels kommt noch einmal gefährlich zum Abschluss, doch Kuster verdient sich die weisse Weste. Während St. Gallen verzweifelt versucht, ein Comeback zu starten, setzen die Winterthurer immer wieder gefährliche Nadelstiche. Burkart krönt 2 Minuten nach seiner Einwechslung sein Comeback in der 78. Minute mit dem 4:0, nachdem er von Schneider perfekt in Szene gesetzt wurde und mit starker Ballannahme abschliesst. Auch sonst hat Winterthur weiterhin Chancen: Di Giusto, Zuffi und Stillhart hätten das Ergebnis sogar noch höher schrauben können. Am Ende steht ein deutlicher und verdienter 4:0-Sieg für Winterthur, das mit dieser Machtdemonstration ein starkes Zeichen im Abstiegskampf setzt. St. Gallen hingegen bleibt weit hinter den Erwartungen zurück und muss sich nach dieser Leistung ernsthaft hinterfragen.

01.03.2025, 19:52 Uhr

90. Minute (+3)

Diaby holt weit hinten den Ball und läuft alleine über das halbe Feld bis er über die eigenen Beine stolpert. Aber auch das wird den Winterthurern nach dieser Machtdemonstration herzlich egal sein.

01.03.2025, 19:48 Uhr

90. Minute: Gelbe Karte, Lüthi, FC Winterthur

Lüthi mit der zweiten Karte in einer grundsätzlich fairen Partie

01.03.2025, 19:45 Uhr

85. Minute

Toller Angriff der Espen aber erneut ohne Erfolg. Geubbels nach gutem Anspiel kommt im Sechzehner frei zum Abschluss und versucht den Ball links ins Tor zu schlenzen. Kuster rettet aber mit einer Glanztat.

01.03.2025, 19:44 Uhr

85. Minute: Wechsel FC Winterthur

Fabian Frei und Luca Zuffi verlassen mit verdientem Szenenapplaus den Platz. Neu auf dem Platz kommen Buess und Lukembila.

01.03.2025, 19:43 Uhr

81. Minute: Wechsel FC St.Gallen

Okoroji geht. Für ihn kommt Yannick

01.03.2025, 19:37 Uhr

78. Minute: Toooooooooor 4:0 Burkart für Winterthur

Bei seinem Comeback läuft sich der eingewechselte Burkart frei und wird mit einem hohen Ball von Schneider super in Szene gesetzt. Eine schöne Ballannahme mit Abschluss später zappelt der Ball im Netz.

Fragwürdiger Penalty und Traumtor
Winterthur überfährt St. Gallen und knackt Rekord

Winterthur dominiert das Spiel gegen St. Gallen klar. Das Schlusslicht fährt seinen zweiten Heimsieg in Serie ein und knackt einen Rekord.
Publiziert: 01.03.2025 um 19:58 Uhr
|
Aktualisiert: 02.03.2025 um 21:55 Uhr
1/10
Winterthur feiert gegen St. Gallen einen 4:0-Sieg.
Foto: freshfocus

Das Spiel

Schlusslicht Winterthur ringt St. Gallen nieder. Und wie. Die Eulachstädter gewinnen im 100. Super-League-Spiel gleich mit vier Toren Differenz. Ein Höchstwert in der Super League. Ihr bisheriger Sieg mit der höchsten Differenz datiert vom August 2023. Damals gewann Winterthur 5:2 gegen Lausanne-Sport.

Winterthur führt die Espen in der ersten Halbzeit vor. Bereits nach fünf Minuten eröffnet Gomis das Skore. Danach bleibt das Heimteam weiter am Drücker. Von St. Gallen kommt zu wenig, um auf den Gegentreffer zu reagieren. Und wenn, steht Markus Kuster als Ersatz für den verletzten Stefanos Kapino in seinem Kasten bereit.

Nach rund einer halben Stunde überschlagen sich schliesslich die Ereignisse im St. Galler Strafraum. Die Winterthurer bringen den Ball mehrfach auf das Tor, treffen nacheinander den Pfosten und die Latte. Im Chaos fällt Schättin nach einem Zweikampf mit Diaby im Sechzehner zu Boden. Nach VAR-Überprüfung gibt Schiri Horisberger den fragwürdigen Penalty. Ob da die mehrfache Schiri-Schelte von Uli Forte, der nach seiner Sperre wieder an der Seitenlinie steht, geholfen hat? Zuffi verwandelt den Elfmeter jedenfalls. Und Winti hat noch nicht genug. Mit einem Traumtor aus der Distanz erhöht Stillhart die Führung weiter.

Nach der Pause reagiert Enrico Maassen mit einem Dreifachwechsel und bringt mit Akolo und Csoboth frische Kräfte in der Offensive. Diese bleiben jedoch zu blass. Auf der anderen Seite beweist derweil Uli Forte sein Goldhändchen. Joker Burkart gibt nach einmonatiger Verletzungspause sein Comeback und macht den Deckel definitiv zu. Somit fahren die Eulachstädter den zweiten Heimsieg in Folge ein – das gab es zuletzt vor einem Jahr.


Die Tore

5. Minute, Christian Gomis, 1:0. Blitzstart für Winterthur! Schneider leitet den Ball vor dem Strafraum weiter zu Gomis. Der Winti-Stürmer lässt in der St. Galler Verteidigung Stanic stehen und zirkelt den Ball an Zigi vorbei ins Tor.

35. Minute, Luca Zuffi (Pen.), 2:0. Im Espen-Strafraum kommt es zu chaotischen Szenen. Diaby und Schättin steigen im Zweikampf zum Kopfball hoch, Schättin springt von unten in den Ellbogen von Diaby und fällt. Die Szene wird anschliessend lange vom VAR überprüft, der Schiedsrichter Horisberger zum Bildschirm bittet. Dieser gibt den fragwürdigen Penalty in kürzester Zeit. Zuffi übernimmt die Verantwortung – Goalie Zigi ist noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

40. Minute, Basil Stillhart, 3:0. Toma verpasst einen zu kurz geschlagenen Abschlag von Zigi und so gelangt der Ball zu Stillhart. Dieser zieht aus rund 20 Metern einfach mal ab und erwischt Zigi unhaltbar in der oberen Torecke. Ein Traumtor des Ex-Espen!

78. Minute, Nishan Burkart, 4:0. Schneider spielt den Ball ins Zentrum zum völlig freistehenden Burkart. Dieser spitzelt den Ball an FCSG-Torhüter Zigi vorbei ins Tor.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Basil Stillhart zu seinem Traumtor zum 3:0: «Wir haben es beim Essen angesprochen. Roman Buess hat gesagt, ich mache heute ein Tor. Es kam so. Es war wunderschön, ich habe ihn perfekt getroffen. Meine Tore sind immer Traumtore in letzter Zeit. Ich konnte helfen, einen ruhigen Sieg einzufahren - das ist das Wichtigste. Ich konnte die letzten 30 Minuten entspannt auf der Bank zuschauen.»

FCSG-Mittelfeldspieler Lukas Daschner: «Die Enttäuschung ist riesengross. Wir haben uns viel vorgenommen. Wir hätten heute einen grossen Schritt machen können. Es ist alles schief und gegen uns gelaufen. Wir waren immer einen Schritt zu spät heute. Unsere Chancen gingen nicht rein. Ich kann es mir schwer erklären. Sie haben teilweise mit uns gemacht, was sie wollten. Es ist eine bittere Pille heute.»

Winterthur-Trainer Uli Forte: «Ein grosses Kompliment an die Mannschaft. Nach so vielen Nackenschlägen ist sie noch da. Heute hat die Mannschaft gezeigt, dass sie noch lebt.»

Der Beste

Luca Zuffi ist der unumstrittene Dirigent im Winterthurer Spiel. Zudem hat er seine Füsse bei vielen gefährlichen Offensivaktionen im Spiel. Und: Er verwandelt den Penalty zum wegweisenden 2:0.

Der Schlechteste

Abdoulaye Diaby ist der Abwehrchef der Espen. Die kassieren vier Tore. Der Malier sieht bei mehreren Toren schlecht aus. Kaum Schuld trifft ihn indes am Penalty.

Das gab zu reden

Natürlich der Penalty zum Winterthurer 2:0. Es ist wieder mal so ein Detektiv-Penalty, bei dem VAR Alessandro Dudic forscht und forscht und forscht, die Lupe zu Hilfe nimmt, das Standbild – und fündig wird. Nur weil ein Winterthurer Spieler sich den Kopf hält. Und wie in gefühlten 99 Prozent der Fälle stützt der an den Schirm gerufene Ref das VAR-Urteil. Die Lanze für «Täter» Diaby bricht der ebenso grosse Blue-Experte Pascal Zuberbühler: «Was soll ein derart grosser Spieler machen? Er hat halt den Ellenbogen weiter oben …» Schättin springt in diesem Ellenbogen hinein. Aber es ist halt so: Der Kopf ist mittlerweile bei den Refs heilig. Die Spieler haben längst begonnen, das auszunutzen und sich bei jedem besseren Streichler den eigenen Kopf zu halten. Ein bisschen Schauspielerei hilft immer. 

Die Schiris

Ref Stefan Horisberger und VAR Alessandro Dudic machen eigentlich einen guten Job. Eigentlich. Der Penalty zum 2:0 (siehe «Das gab zu reden») ist dann halt schon ein Gamechanger.

Die Fans

8700 Fans verfolgen das Spiel, das Stadion ist somit ausverkauft. Die Stimmung auf der Schützenwiese ist naturgemäss sehr gut und bierselig. Aber nicht derart explosiv wie beim 1:0-Sieg gegen YB. Da überbordeten sie nach dem späten Siegtor, das Stadion bebte. Diesmal hatten die Fans dank des Zürcher Tor-Crescendos Zeit, sich an den sich mit jeder Minute mehr abzeichnenden Sieg zu gewöhnen.

So gehts weiter

Winterthur bestreitet das nächste Spiel am Samstag um 18 Uhr in Yverdon. Für St. Gallen steht am gleichen Tag um 20.30 Uhr das Heimspiel gegen GC an.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Missratener Absatztrick – Shaqiri-Pass kullert ins Tor
3:16
Basel – FC Sion 2:0:Missratener Absatztrick – Shaqiri-Pass kullert ins Tor
Winti-Acker ebnet Weg für Stillharts Traum-Volley
3:14
FC Winterthur – St. Gallen 4:0:Winti-Acker ebnet Weg für Stillharts Traum-Volley
Auf VAR-Elfer folgt Lausannes Feuerwerk-Show
3:17
Lausanne – Servette 0:1:Auf VAR-Elfer folgt Lausannes Feuerwerk-Show
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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